Kurz-Übersicht der Rundreise Lanzarote im Reisebericht Lanzarote mit Koordinatenliste der einzelnen Ziele
Rundreise Teil 1: Reisebericht Timanfaya (Montañas del Fuego, Centro de Visitantes e Interpretación de Mancha Blanca, El Golfo, Los Hervideros),
Rundreise Teil 2: Reisebericht Mirador del Rio (Mirador del Rio, Cueva de los Verdes, Jameos del Agua, Tropical Parque, Quesera de Bravo),
Rundreise Teil 3: Reisebericht La Geria (Castillo de Santa Barbara, Iglesia de Nuestra Señora de Guadalupe, Casa-Museo del Campesino, Agricola El Patio),
Rundreise Teil 4: Reisebericht Arrecife (Arrecife mit Castillo de San José und San Gabriel, Iglesia de San Ginés und Lagune Charco San Ginés),
Rundreise Teil 5: Reisebericht Haria. Cesar Manrique (Playa de Famara, Haria, Jardín de Cactus, Fundación César Manrique),
Rundreise Teil 6: Reisebericht Geria-Wein (Weinmuseum, Bodegas, Weinanbaugebiet La Geria).
Rundreise Teil 2: Reisebericht Mirador del Rio (Mirador del Rio, Cueva de los Verdes, Jameos del Agua, Tropical Parque, Quesera de Bravo):
Bevor wir unsere Tagesreise begannen, meldeten wir die uns sichtbaren Mängel des Apartments an der Rezeption, die auch abhilfe zusicherte.
Der Drehteller der Mikrowelle konnte nicht drehen, da der Antrieb für den Drehteller am Motor abgebrochen war. Auch die Badtür klemmte und ließ sich nur schwer öffnen. Leider wurden die Mängel bis Abreise nicht beseitigt. Ursprünglich meldeten wir noch, dass keine Fernbedienung für das TV-Gerät zu finden war. Hier erklärte man aber uns, dass man für einen Sicherheitseinbehalt an der Rezeption erhalten kann. nun gut - wir nutzten die Tasten und konnten somit auf einer Fernbedienung verzichten.
Ursprünglich hatten wir für diese Route, welches die Weiteste der Rundreise war, mehr Tagesziele vorgesehen. Da aber diese Insel gar nicht so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten hat (die auch in unserem Interesse standen), konnten wir die Ziele besser in den Routen einteilen.
Wir fuhren nicht wie das GPS-Gerät uns empfahl über das Gebirge entlang der LZ-702 über Maciot nach Uga, sondern die zwar 5 km weitere, aber schnellere LZ-2 durch die Rubicon-Ebene. In Arrecife wechselten wir auf die LZ-3 (Ctra. Circunvalacion) , weiter auf der Av. Campoamor, vorbei an einem der vielen Windspiele der Insel innerhalb der Kreisverkehre und bogen in Tahiche am vierten Kreisverkehr auf die LZ-1 (Av. Nestor de la Torre) in Richtung Nordostspitze nach Orzola ab. Ursprünglich führte sie durch die Orte Guatiza und Mala - nun führt uns die Route auf einer Umgehungsstrecke. Hinter Arrieta wird sie zur LZ-201 - die LZ-1 biegt aber rechts ab - also folgten wir weiter die LZ-1. Kurz hinter Punta Mujeres ist der Abzweig zum gut ausgeschilderten Vulkantunnel "Jameos del Agua" , steuerten aber etwa 200 m zuvor die kleine Einfahrt auf der Gegenfahrbahn an und stellten dort das Auto ab. Da sie genau auf einer kleinen Bergkuppe in einer leichten Kurve war, mussten wir sehr vorsichtig sein.
Da aber Trotz guter Vorbereitung, die Quesera de Bravo, Artefakte der vorspanischen Bevölkerung per Google-Maps und deren Koordinaten gefunden zu haben, suchten wir das Umfeld ergebnislos nach der Questera ab. Mehrere Quellen beschrieben, dass sie schwer zu finden sind, was wir nur bestätigen können. Vermutlich suchten wir das recht unscheinbar kleine Feld etwa 40m zu weit im Süden. Wir werden aber bei der nächsten Fahrt am Freitag in Richtung Norden einen zweiten Versuch unternehmen.
Wir fuhren wieder auf die LZ-1 etwa 200m weiter und nutzten an der Kreuzung den Abzweig nach rechts zu den Vulkantunnel "Jameos del Agua" .auf dem großen Parkplatz standen nur einige wenige Fahrzeuge - wollten auch mit bei den Ersten des Tages sein, die diesen Ort sich als Tagesziel vorgenommen hatten. Wenn denn noch die Reisebusse dazukommen, wird es in den Vulkantunnel recht voll werden.
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Text folgt noch ...
Aufenthalt: 1 Stunde
Vulkantunnel "Cueva de los Verdes"
Text folgt noch ...
Aufenthalt: 1,5 Stunde
Fahrt zum nordöstlichen Aussichtspunkt der Kanareninsel Lanzarote - dem architektonisch reizvoller Aussichtspunkt "Mirador del Rio"
Bild rechts: Optische
Täuschung: untere Teil
der Grotte ist eine
Spieglung im Wasser
Bild links: Blick vom
Mirador del Rio auf
das Chinijo-Archipel
Der Aussichtspunkt Mirador del Río ist an der Steilküste des Famaramassivs im Norden in 475 m Höhe vom Architekten Eduardo Caceres und dem Künstler César Manrique entworfen und ausgebaut worden. Zur Zeit der Fertigstellung soll es als eines des modernsten Bauwerkes weltweit.
Der architektonisch interessante Baustil (es gibt keine Ecken - alle Räume sind rund) ist Magnet für viele tausend Besucher jährlich und eine der besonderen Touristenattraktion der Vulkaninsel.
Die Panoramascheiben im Café, der Außengang um das Restaurant wie auch die Aussichtsplattform auf dem Dach gestatten einen herrlichen Ausblick auf das etwa 2 km von der Insel durch die Meerenge Río getrennte Chinijo-Archipel (Inseln La Graciosa, Montaña Clara, Alegranza).
Wenige Meter rechts befindet sich noch eine Geschützstellung, die während des Amerikanisch-Spanischen Krieges (25. April bis 12. August 1898) errichtet wurde.
Eine der ältesten Salinen der Kanaren befindet sich direkt an der Nordspitze im Risco de Famara. Einige Segmente (im Bild leider nicht sichtbar) haben eine rötliche Färbung, die von den sehr kleinen Salinenkrebs kommt.
Unmittelbar westlich unter dem Aussichtspunkt befindet sich eines der schönsten und einsamsten Strände, den Playa del Risco, den man von einem Parkplatz aus per 2-stündigen Fußweg bei 400m Höhenmeter-Abstieg erreicht.
Vom Aussichtspunkt "Mirador del Río" fuhren wir nicht die gleiche Strecke zurück, sondern folgten der LZ-202 rechts, also entlang der Westküste des Famaramassivs. Nach drei Kilometer bogen wir rechts auf die LZ-201 ab. Nach knapp 2 km Fahrt bogen wir in die unscheinbare Nebenstraße Calle la Majadita nach Guinate ab, durchfuhren den Ort und trafen genau 13:40 Uhr nach etwa einem Kilometer auf den Parkplatz vor dem Vogelpark "Tropical Park" (Bei mir war die letzte Aktualisierung dieser Domain vor 2 Jahren!).
Der Vogelpark Guinate ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Es ist ein sehr kleiner Tierpark mit überwiegend Vögel. Man sollte daher die Erwartungshaltung nicht so hoch halten. Da die Insel sehr wenig Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, nahmen wir diesen Tropical Parque mit in unser Besuchsprogramm auf - auch wenn die Eintrittspreise mehr als heftig waren.
Es gab einen Eintrittspreis einmal mit und einmal ohne Essen - was auch immer der Vogelpark damit meinte. Für 2 Euro kann es vielleicht nur so eine Art Snack sein, wie auf deren Homepage abgebildet wurde. Ohne diesem Essen kostete der Eintritt 13 Euro für den Erwachsenen und 8 Euro für ein Kind. Das waren schon mal 42 Euro nur für den Eintritt. Wenn da sich der eine Gast eher für ein gutes Essen zu Viert entscheidet, kann man durchaus Verständnis aufbringen.
Bild rechts: Violet Tauraco / Turaco Violaceo (Westafrika)
Bild links: Chestnut mandibled Toucan / Tucan Pico Castano (Südamerika)
Der Tropical Park hat bestimmt schon bessere Zeiten erlebt. Es kam durchgehend kein "prickeln" auf. Das bestätigten auch unsere Kleinen, die mit 9 und 11 Jahren bestimmt schon eine sachliche Wertung abgeben konnten.
Bild rechts: African grey Parrot / Yaco/Loro gris Africano (Westafrika)
Wir hatten Glück, dass die Papageienshow nicht gestrichen wurde. Sie wird 12 Uhr und 15 Uhr angeboten und dauert etwa 30 Minuten. Hier fahren Papageien auf Roller und machen einige weitere Kunststücke. Die Show "Vogelausbildung" wurde witterungsbedingt gestrichen - was auch immer sie darunter verstehen. Vielleicht arbeiten die Tiere bei den an diesem Tag vorherrschenden Temperatur von etwa 14°C Außentemperatur nicht oder die paar einzelnen Regentropfen könnten die Federn durchnässen.
Zur Überbrückung bis zum Beginn der Show wollten wir im Restaurant einen Kaffee trinken. Wegen "Stromausfall" wurde leider nichts daraus. So schlenderten wir noch bis zum Beginn durch den restlichen Teil des Parkes, um nach der Show die Heimreise anzutreten.
Im mit Gittern überdachten und begehbaren Teil der Anlage waren sicher mal freilebende Tiere zu sehen. Diese Anlage hat aber schon lange keine Tiere gesehen - zumindestens keine Vögel . Zu viele Löcher in der im Gitterdach ließen sie mit Sicherheit entweichen.
Eines der Tiere, bei den sich unsere Kleinen recht lange aufhielten, war der Otter (Bild rechts). Ständig schaute er sehr neugierig zu den Besuchern.
Sehenswert wäre noch die Pinguinfütterung gewesen, die 12:35 Uhr und 15:35 Uhr gewesen wäre - wollten aber nicht mehr darauf warten.
sicher - wenn man nichts mehr auf der Insel zu sehen hat und in der näheren Umgebung eine Unterkunft hat, ist der Vogelpark ein Alternativprogramm bei schlechteren Wetter.
Bild links: Green-winged Macaw / Guacamayo Aliverde (Mittelamerika)
Den Abschluss des Rundganges bildeten die hängenden Papageienvögel "Guacamayo Aliverde" im Gehege Nr. 65 des Tierparks. Immerhin fast 2 Stunden verbrachten wir im Tropical Parque - auch wenn die Erwartung, mehr regionale Tiere zu sehen sich nicht erfüllte.
Wir fuhren wieder bis auf der LZ-201 zurück, bogen aber vor Haria in der Ortschaft Maguez am Berganstieg nach links ab und wollten ursprünglich in Arrieta ankommen - trafen aber etwas nördlicher, kurz vor Punta Mujeres auf die LZ-201. Diese folgten wir bis Arrieta unt trafen auf der morgentlichen Route, also auf der LZ-1, die wir über Arrecife bis Uga folgten. Hier nahmen wir bis zum Hotel die vom GPS-Gerät empfohlene Route über die LZ-702 nach Playa Blanca.
Im "Restaurante Casa Emiliano" in der Ortschaft Femés war unser letzter Tagesstopp.
Öffnungszeiten: 13:00 - 21:30 Uhr (Montag geschlossen)
Die Preise im Restaurant waren günstig - das Angebot sehr lecker. Wir ließen uns eine rießige Fisch-Paella zu viert schmecken und hatten nach der Kanarischen Vorsuppe (Linsensuppe mit Gemüse und Kartoffeln) zu tun, diese zu schaffen.
Kurz vor 19 Uhr trafen wir im Hotel "THB Tropical Island" in Playa Blanca wieder ein.
Fortsetzung Reisebericht Lanzarote - Rundreise Teil 3:
Reisebericht La Geria (Castillo de Santa Barbara, Iglesia de Nuestra Señora de Guadalupe, Casa-Museo del Campesino, Agricola El Patio).
Reisebericht Israel 2013 * Reisebericht Costa Brava / Spanien 2013 * Reisebericht Albanien und Reisebericht Kosovo 2012 * Reisebericht Kuba 2012