Berichte zur Kinderkirmes 2011 (Teil 2) in Ingersleben, Rudisleben, Ballstädt, Witzleben, Mechterstädt und weiteren Orten Thüringens.
Kinderkirmes 2011 (Teil 3) in Haarhausen, Bösleben und ....
Kinderkirmes 2011 (Teil 1) in Friemar, Niederzimmern, Angelhausen-Oberndorf und Sundhausen.
Familiennachmittage zur Kirmes 2011 in Marbach und Boilstädt
Berichte zur Kinderkirmes 2010 in Bösleben,
Eischleben,
Possendorf,
Luisenthal,
Gelmeroda und
Egstedt (Teil 1)
Rehestädt,
Ingersleben,
Röhrensee,
Schwabhausen,
Apfelstädt und
Alkersleben (Teil 2)
Holzhausen,
Günthersleben,
Haarhausen,
Marlishausen sowie Wüllersleben (Teil 3)
Familiennachmittage 2010 in Seebergen und Hohenkirchen
zur Kinderkirmes 2009 in Alkersleben,
Apfelstädt,
Günthersleben,
Haarhausen,
Holzhausen,
Mühlberg,
Röhrensee,
Rudisleben,
Marlishausen und
Wüllersleben
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Die Auswahl, eine Kinderkirmes für das erste Oktoberwochenende zu finden, war groß. In mehreren Orten standen Kirmesnachmittage für unsere Kleinsten im Angebot. Am Vorabend hatten wir an der Kirmesveranstaltung in Röhrensee teilgenommen, kannten auch deren gut organisierten Kinderkirmes-Veranstaltungen. So entschieden wir uns für die Kinderkirmes in das nahe Ingersleben.
Die Einstimmung war zwar nicht nach unseren Vorstellungen. Der hohe Saal erweckt nicht den Eindruck von Gemütlichkeit. Einige Familien waren bereits anwesend und warteten auf das Startsignal. So besorgte ich erst einmal die Getränke. Mit 1,50 Euro pro 0,2l Cola bzw. eine Tasse Kaffee zählten sie zu den Teuersten, die gerade zu Kinderkirmes-Veranstaltungen angeboten wurden - dafür wurde aber kein Eintritt verlangt.
Aber es sollte ganz anders kommen. Meine beiden Kleinen wie auch ich waren am Ende der Überzeugung, dass diese Kinderkirmes zu den Besten gehört, die wir dieses Jahr gesehen hatten.
Clown "Bernd" hüpfte schon mal im Rhythmus kindgerechter Melodien durch den Saal. Einigen Kindern fertigte er sehr geschickt Tiere oder Figuren aus Luftschläuchen und überbrückte den etwa 18 anwesenden Kindern die Zeit bis zum Start.
Kurz nach 15 Uhr war es soweit - die 19 Paare der Kirmesgesellschaft Ingersleben marschierte in Festkleidung ein, zeigte einige Formationswechsel und eröffnete die Kinderkirmes mit einem Tanz. Ganz spontan griffen sich einige Kirmespaare anwesende Kinder und bezogen diese mit in den folgenden Känguru-Tanz ein.
Bis zum Ende der ersten Stunde folgten weitere aktuelle Discotitel, aber auch bekannte Titel wie "Rucki-Zucki", was natürlich den Kids viel Freude bereitete.
Aber trotzdem fragten meine Kleinen, ob es keine Spiele gäbe. Als ob es Clown "Bernd" gehört hätte, wurden die Stühle zur Polonaise zusammengestellt. Etwa 25 Kinder, einige Kirmesbräute, aber auch Eltern, die ihre kleineren Kinder auf den Rundkurs begleiteten, nahmen mit teil. Es war ein harter Kampf um die Stühle. In Zweifelfällen wurde diese Runde als "Nullrunde" gewertet und somit wiederholt.
Die ausscheidenden Kinder konnten sich kleine Preise aussuchen.
Nachdem eine Siegerin ermittelt wurde, zeigten die "Flugbrothers" ihren Auftritt des vergangenen Abends. Natürlich wurden diese zu einer anschließenden Zugabe von den zahlreich erschienenen Kindern, Eltern und Gästen gebeten.
Ohne Unterbrechung wurde das Kinderprogramm fortgeführt. Aber vorher war die Bonbonkanone im Einsatz und "verschoss" zahlreiche Süßigkeiten und kleinere Spielzeuge. Das war natürlich was für die Kids.
Nun sorgte Clown "Bernd" für aufmerksame Kinder. In einer großen Zauberkiste hatte er so einige Zauberutensilien bereit und konnte die Kinder mit einigen Tricks zum Staunen bringen. Auch wenn nicht wie üblich bei den großen Zauberkünstlern in dem Hut ein lebendiger Hase gezaubert wurde - hier reichte ein Plüschhase für viel Beifall.
Ich besorgte mir noch schnell eine Flasche Mineralwasser (0,7l - 2 Euro) bevor der nächste Auftritt der "Damen"-Ballettgruppe der Kirmesgesellschaft von Ingersleben ihren eingeübten französischen Tanz "Cancan" vorführte. Das sorgte natürlich für Heiterkeit unter den Kids.
Natürlich durfte auch nicht das Lied "..hohl das Lasso 'raus" fehlen. Die Kinder hatten ihre Freude, die passenden Bewegungen zum Text nachzuahmen.
Mittlerweile begann die dritte Stunde des Kinderprogramms.
Aus einer interessanten Schlagzeug-Kombination aus Gießkanne, Töpfen, Fässern und Blechteilen zauberten Clown "Bernd" mit Clown "Micha" rhythmische Schlagzeugklänge. Na - das war doch was für Kinder. Auch hier war eine Zugabe fällig.
Es folgte flotte Musik, wobei viele Eltern ihre Kinder griffen, ein wenig ihnen das Tanzen näher zu bringen. Und Ringel-Reihe ist doch schon mal der Ansatz dazu.
Zwischendurch fertigte Clown Bernd erneut kleine Pudel oder Blumen aus Luftschläuchen und erfreute so einige Kinder.
Die Kirmesgesellschaft pustete fleißig Luftballons auf - einige spielten damit, andere Kids waren auch fleißig dabei, diese durch einen lauten Knall zu "beseitigen". Nur war dies nicht so vorgesehen. Für den folgenden Luftballontanz wurde schnell die noch benötigte Anzahl hergestellt, dass alle interessierten Paare auch ein Ballon zur Verfügung hatte. Scheinbar waren alle so gut geübt, dass es schwierig war, einen Sieger zu ermitteln. So wurden die letzten drei Paare als gemeinsame Sieger geehrt.
Es folgte der Fliegertanz und das lustige Lied "..hörst Du die Regenwürmer husten.."
Aber damit war es noch lange nicht zu Ende. Es folgten noch das "rote Pferd", der Ententanz und viele andere Tänze, wo nicht nur die Kirmesgesellschaft, sondern auch viele Eltern den Tanz der Kinder unterstützten.
Das waren knapp 3 Stunden vielfältiger, kurzweiliger Kinderkirmes-Nachmittag für die ganze Familie von Feinsten.
Herzlichen Dank - liebe Kirmesgesellschaft - super gemacht. Und wenn meine Kids sagen, dass dies die beste Kinderkirmes (die siebende) dieses Jahr war, soll es schon etwas bedeuten.
Pünktlich um 15 Uhr rückte die Kirmesgesellschaft - vom Bären und Bärenführer angeführt - in das Festzelt ein. Sie bestand aus überwiegend Kirmesburschen. Wo waren denn die Kirmesbräute dazu? Knapp dreißig Kinder warteten bereits gespannt auf diesen Start.
Nach der Begrüßung übernahm Clown Paletti die weitere Moderation und formierte die Kids mehrere Kirmesburschen und einige Eltern zu einem Kreis.
Die "Laurentia" zur Einstimmung der Kinderkirmes war genau das Richtige - mit Begeisterung gingen die Kinder in die Kniebeuge, wenn auch der eine oder andere Kirmesbursche dabei ein wenig schummelte.
Gleich darauf folgte eine Stuhlpolonaise. Es war natürlich schwierig, bei nur vorhandenen Bänken eine Stuhlpolonaise durchzuführen. Hier löste Clown Paletti das Problem mit Bierdeckel. So sprangen die Kids beim Stopp der Musik auf einen Bierdeckel. Und um das Finale interessant zu gestalten, warf der Clown in den Finalrunden die Deckel ein. Größere und flinke Kinder waren da im Vorteil - die Kleineren störte aber bei deren Ausscheiden dieser Nachteil nicht.
Die ausgeschiedenen Kinder hatten dadurch die Möglichkeit, beim Kinderschminken sich ein lustiges Motiv ins Gesicht malen lassen. Drei Frauen hatten gut zu tun, um den Andrang zu bewältigen.
Für die hungrigen Gäste stand ein reichhaltiges Angebot an selbstgebackenen Kuchen zur Verfügung. Für ein recht großes Stück Kuchen wie auch für eine Tasse Kaffee zu je 0,50 Euro war mehr als günstig - so ließen wir es uns recht gut schmecken.
Da alle so schön in Stimmung waren, zog eine lange Kinderkirmes-Polonaisenschlange durch die Reihen - verstärkt mit Kirmesburschen und einigen Gästen
Als Toilettenpapierrollen verteilt wurden, wussten die Kinder sofort bescheid, dass nun das Einwickeln zu einer Mumie folgte. Natürlich kam da Freude auf - auch wenn gerade bei den Kindern als Einwickler das Papier häufig abriss. Die "Großen" spulten das Papier zwischen zwei Finger ab und erreichten dabei eine recht hohe Einwickelgeschwindigkeit. Aber am Ende zählte das Ergebnis - alle Paare schafften das Ziel, eine Mumie herzustellen, was für alle Teilnehmer mit Kleinpreisen belohnt wurde.
Nun wurde eine lange Schlange gebildet. Zwei Kirmesburschen hielten eine Stange, wobei die Kinder unter dieser Stange durchkriechen sollten. Die Schlange nahm gar kein Ende. 26 Kinder zählte ich - dazu kamen noch einige Eltern und Mitglieder der Kirmesgesellschaft, die sich ebenfalls daran beteiligten. Bei den Kirmesbräuten hatten die "Stangenhalter" Nachsicht und gewährten den Durchlass recht großzügig für sie.
Erwähnenswert bei der Kinderkirmes von Rudisleben ist, dass recht viele Eltern sich mit ihren Kindern bei den einzelnen Kinderspielen und Tänzen einbrachten. Die Kinder müssen schon von den Eltern animiert werden, an den einzelnen Spielen teilzunehmen, was hier sehr gut umgesetzt wurde. Somit zeigte sich, dass hier eine Kinderkirmes gefeiert wurde, die sich von einem Familiennachmittag durchaus unterscheiden läßt.
So besorgte ich noch schnell 2 Glas Brause (0,2 l - 1 Euro), um meine durstigen Kinder nach dem vielen Toben eine Erfrischung zu geben.
Als ein langer Feuerwehrschlauch ausgerollt wurde, konnte nur ein Tauziehen folgen. Nun waren alle Kinderhände gefragt - natürlich auch hier mit Verstärkung durch die Kirmesgesellschaft und vielen Eltern. Ein Probeziehen testete erst einmal das relative Stärkeverhältnis beider Seiten - als dies klappte folgten 2 Vergleiche, die jeweils die Mannschaft am Eingang gewann. Natürlich erhielten alle teilnehmenden Kinder Kleinpreise für diesen Kraftakt.
Die meisten Kids kannten bereits den Zeitungstanz, so dass der Moderator wenig zu erklären hatte. Anfangs sah es nach deutlichem Ungleichgewicht der Paare aus - einerseits einzelne Kinder, Muttis und Vatis mit ihrem Kind und andererseits mehrere Kinderpaare, die da im Nachteil standen. Da aber am Ende alle Paare zum Sieger erklärt wurden, spielte dies keine Rolle mehr.
In einer langen Bankreihe beobachteten die Kinder einen Wettstreit der Großen. 2x6 leere Cola-Kästen - darauf 2x5 Männer - einmal von der Kirmesgesellschaft - andererseits die Väter. Sie sollten durch Durchreichen des freien Kastens schnellstmöglich die Schlange einmal komplett umsetzen. Gespannt verfolgten die Kinder diesen Wettkampf welchen die Vatis für sich als Sieg verbuchen konnten.
Die eingespielte Musik nutzten die Kinder mit ihren Eltern ein wenig zu tanzen. Zwischendurch verteilte Clown Paletti lange Strohhalme sowie Nudeln. Die Kids konnten unter Zuhilfenahme einer Hand das Strohhalm Richtung Erwachsenen positionieren, wobei dieser (natürlich freihändig) versuchen musste, die Nudel in den Strohhalm einzuschieben. Alle, die dies schafften, konnten sich einen kleinen Siegpreis in Empfang nehmen.
Scheinbar lag ein Schaumkuss-Wettessen nicht mehr im Zeitlimit - so wurden die prächtigen "Dickmanns" unter den Kindern verteilt. Mit einigen Kindertänzen wurde die Kinderkirmes 2011 in Rudisleben beendet. Es waren durchweg zwei kurzweilige Stunden Kinderanimation - Super gemacht - liebe Kirmesgesellschaft.
Die Kinderkirmesgesellschaft war bereits voll in Aktion - die Kirmesgesellschaft - voran der Lux sowie der Fahnenträger - stand einmarschbereit im Eingangsbereich. Gern hätten wir gesehen, wie die Kleinen sich vor dem breiten Publikum präsentierten. Durch den langen Gang zwischen den linken und rechten Sitzblöcken hatten die 12 Paare der Kirmesgesellschaft in voller Festtagskleidung reichlich Platz, ihre Formationswechsel zum Aufmarsch zu präsentieren. Es war schon eine Augenweide, die Kirmesmädel wie auch Kirmesburschen zu beobachten. Auf bisher keiner Kinderkirmes wie auch Hauptkirmes sahen wir, dass die gesamte Kirmesgesellschaft in der Lage war, einen Kirmeswalzer anzubieten. Es war mehr als sehenswert, wie die Kirmesgesellschaft dies auch choreografisch umsetzte. Super!
Da sie sich hinter den Kirmeskindern positionierten, zeigten sie die volle Stärke der Kirmesgesellschaft - für eine Gemeinde mit knapp 700 Einwohnern eine beachtlich starke Truppe.
Ohne Unterbrechung folgte der Auftritt der schmuck gekleideten Kinderkirmesgesellschaft mit ihren bunten Tüchern und erhielten dafür einen stürmischen Beifall der Anwesenden.
Wie auch ausgeschrieben begann somit der Kirmestanz für alle Kinder. Einige Kirmesbräute griffen ungeniert einige am Rand stehende Kinder und fügten sie in ihren Tanzkreis mit ein.
Auch bei den folgenden Kreistänzen überwiegten die Kirmesbräute und Kirmesburschen. Wo waren die vielen Kinder? Bei einem Kindertanz sollten gerade die Eltern ihre Kinder animieren, an den Tänzen und Spielen teilzunehmen. Gerade so bekannte Titel wie "Laurentia" sind doch was für unsere Kinder Es kann nicht Aufgabe der Kirmesgesellschaft sein, die Kids einzeln zu bitten, sich zu beteiligen. Hier muß ich den Kirmesbräuten ein besonderes Lob aussprechen, die unentwegt versuchten, Kinder zum Mitmachen zu begeistern. Und diese Aktivitäten beobachteten wir bis zum Ende der Kinderveranstaltung. Super gemacht!
Zwischendurch besorgen wir Kaffee (0,50 Euro) und Kuchen zum Stückpreis von 0,50 Euro. Hier musste man schnell zuschlagen - die günstigen Preise bei solch großen Kuchenstücken animierten gerade die zahlreich erschienenen älteren Gäste ein Stück mehr zu essen. So blieb bei unserem "Kuchennachschlag" die Auswahl durch den gewaltigen Ansturm sehr begrenzt. Für ein Glas Apfelsaft wurde 1,50 Euro berechnet.
In den recht langen Pausen zwischen den einzelnen Animationen spielten die Kids mit den herumliegenden Luftballons - einige Kirmesbräute beteiligten sich bei diesen Spielen - andere Mitglieder waren beschäftigt, die "zerknallten" Luftballons zu ersetzen. Einige Kirmespaare tanzten aber auch einige Eltern nutzten die Hintergrundmelodie, um sich mit ihren Kleinen am Tanz zu beteiligen.
Plötzlich entstand ein Gedränge vor der Bühne - die Zwerge vom "Sunshine Tanzsport e.V." unter der Leitung von Sarah Frommann waren in Anmarsch. Es sah niedlich aus - Schneewittchen voran und die vielen kleinen Zwerge mit roter Zipfelmütze, und braun-grüner Zwergenkleidung. Für ihre Darbietung wurden auch sie zu einer Zugabe von den Zuschauern gebeten. Ganz hervorragend gemacht - ihr kleinen Zwerge - fünf minütige Zwergen-Programm und vor so viel Publikum - das ist durchaus beachtlich.
Nach einer erneuten Pause folgte die besonders bei Kindern beliebte Stuhlpolonaise. Die Kirmesgesellschaft hatte reichlich zu tun, um Stühle für die immer wieder neu zugestoßenen Kinder bereitzustellen. 26 Kinder waren in der ersten Runde dabei. Mehrere Muttis und sogar ein Vati begleitete noch sehr kleine Kinder auf diesem Rundkurs. Die Kinder nahmen es gelassen - alles und bis zum Ende ohne Drängelei.
Erst in den letzten Runden wurden sie ein wenig gefordert, in dem sie im Entengang um die Stühle kreisten. Dadurch war es auch schwieriger, schnell genug einen noch freien Sitzplatz zu finden.
Für uns war es überraschend, dass sich unsere beiden Mäuschen die ersten beiden Plätze sich teilten. Sie sind eher so, dass sie jüngeren Kinder den Platz anbieten und dann feststellen, dass für sich selbst nichts mehr frei ist. Natürlich gab es für alle ausgeschiedenen Kinder kleine Preise.
Die erneute viertelstündige Tanzpause war nicht so recht nach den Erwartungen unseren beiden Kleinen. Durch die zahlreichen Kinderveranstaltungen verschiedener Art, deren Teilnahme wir ihnen ermöglichen, sind sie auch ein wenig verwöhnt und haben eine recht hohe Erwartungshaltung. Ihre kritischen Anmerkungen kommen aus einem Kindermund und aus der Sicht eines Kindes - eine Wertung, die wir als Erwachsene durchaus anhören sollten und gegebenenfalls kommentieren aber auch bei Notwendigkeit berichtigen sollten. Der Tenor hier ist nun mal ein Familiennachmittag mit "Kindertanz" gewesen - ein Ziel, dass die Kirmesgesellschaft konsequent verfolgte. Da mehrere Kinderanimationen durchgeführt wurden, ist auch der Begriff "Kinderkirmes" zutreffend.
So spielten unsere Beiden mit jeweils ihren Lieblingskirmesmädel Luftballon, was diese sogar viel Freude bereitete. Unentwegt sah man die Kirmesbräute, die sich mit Kindern beschäftigten - eine Initiative, die bei vielen Kirmesveranstaltungen nicht so intensiv sichtbar war. Besten Dank - es war eine Freude, Euch dabei zuzusehen.
Durch die zwar geringe, aber kontinuierliche Abwanderung von Familien nahmen an, dass es dem Ende zugeht. Irrtum - nun drehte der Moderator zum Endspurt auf. Die Teilnahme der Kids hat sich auch verbessert - mittlerweile beteiligten sich doch recht viele Kinder an den folgenden Tänzen.
Noch nie vorher gesehen - mit Ansage des Fliegerliedes lagen die Kids, Erwachsene und die Kirmesgesellschaft auf den Boden und erhoben sich wie ein Flugzeug beim Start in die Höhe und simulierten gemeinsam das Fliegen eines Flugzeugs.
Hinterher folgte gleich das Lied "Rucki Zucki" - na - da kam viel Freude bei den Kindern auf. Sie schüttelten gemeinsam mit den Mitgliedern der Kirmesgesellschaft Beine, Arme und Kopf. Zum Abschluss folgte eine Saalpolonaise. Sie nahmen alle Kinder aber auch Erwachsene mit, die unterwegs herumstanden. Es ging dabei mehrfach (nur die Kids) über Stühle - die Kirmesbräute mit ihren langen Ballkleidern durften natürlich vorbei gehen.
Dass diese bereits mehrere Tage volles Programm hatten, war ihnen nicht im Geringsten anzumerken. Respekt!
Durchgehend zogen Bonbonkanonen der Kirmesgesellschaft die Aufmerksamkeit der Kids an und lockten somit das eine oder andere Kind von den Sitzplätzen in der Hoffnung, dass es bei den folgenden Spielen sich zu beteiligen - es klappte sogar!
Jörg Einenkel - der Alleinunterhalter und hier zeitweise auch als Livemusiker aus Erfurt-Kerspleben hatte durchgehend die Moderation während der dreistündigen Kinderkirmes und wählte die passende Musik für die Kinderprogramme aber auch tanzbare Musik sowie Klänge für die ältere Generation und unterbrach sein Repertoire für die einzelnen Kinderspiele und Tänze.
Da noch genug Luftballons im Saal waren, folgte der Luftballontanz. Unter sehr kritischen Augen kontrollierten die Kirmesbräute die Einhaltung der Regeln. Es sollte ja auch möglichst ein Sieger gefunden werden. Natürlich gelang dies nicht. Das eine und andere Paar konnte zwar den Ballon nicht zwischen beiden Körper halten und schied aus. Aber die Mehrzahl wurde dann als Sieger erklärt. Auch hier erhielten alle Teilnehmer Kleinstpreise.
Hier gilt mal ein Dank an den vielen Sponsoren für die Bereitstellung von Kleinstpreisen, Luftballons, Spielgeräte und sonstigen Unterstützungen der Kirmesgesellschaften, die darauf dringend angewiesen sind.
Besten Dank - liebe Kirmesgesellschaft Ballstädt für die Einladung und für das tolle und besonders zu erwähnende Arrangement der gesamten Kirmesgesellschaft für die bestens gelungene Kinderkirmes. Es war uns eine Freude, teilnehmen zu dürfen. Weiter so.
Da wir das aus rein privaten und nicht kommerziellen Gründen diese Besuche durchführen und dazu noch (werbefrei !) beschreiben, sind wir auch auf Hinweise dankbar, die uns über weitere Kinderveranstaltungen aller Art informieren. Passende Veranstaltungen können dann auch in unserem Kirmeskalender aufgenommen werden.
Bitte beachten Sie, dass die Beschreibung der zahlreichen Kinderkirmes-Veranstaltungen aus der Sicht unserer beiden Kleinen und unserer Sicht erfolgt. Andere mögen durchaus viele Beschreibungen anders sehen oder gesehen haben - auf die gehen wir hier nicht ein. Natürlich nehmen wir gern Berichtigungen, Ergänzungen und weitere Hinweise auf, die wir nur vergessen haben, sie zu erwähnen und deren Meinung wir auch inhaltlich vertreten.
Kinderkirmes-Veranstaltungen sollten für alle anwesenden Kinder da sein und sollen durchgehend im Mittelpunkt stehen. Um dies zu erreichen, arbeiten Moderator, Kirmesgesellschaft und Eltern/Großeltern der anwesenden Kinder aktiv mit. Wir brachten unseren Teil stets ein - einige Andere auch.
Alle Kinderseiten wie auch diese werden durch das Kinderportal fragFINN referenziert und werden somit für Kinder empfohlen.
Fortsetzung: Teil 3 der Kinderkirmes-Veranstaltungen 2011
Kontakt:
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