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Studienreise "Nordmazedonien-Kosovo-Montenegro-Albanien" - Frühjahr 2025


Ergänzende Studienreise zur Albanien-Rundreise im Jahr 2012

Kurz-Übersicht- Studienreise Balkan 2025

Studienreise Teil 1: Reisebericht Kosovo 2025 (Pristina, Prizren)
Studienreise Teil 2: Reisebericht Montenegro Kotor 2025 (Podgorica, Kotor, Budva)
Studienreise Teil 3: Reisebericht Montenegro Budva 2025 (Budva, Ulcinj)
Studienreise Teil 4: Reisebericht Tirana - Albanien, Ohrid - Nordmazedonien 2025 (Tirana, Ohrid)
Studienreise Teil 5 Reisebericht Ohrid - Nordmazedonien 2025
Studienreise Teil 6: Reisebericht Skopje - Nordmazedonien 2025

Koordinatenliste zur Studienreise - Balkan 2025 - Reiseberichte von R. A. Mauersberger Reisebericht von Rudolf Andreas Mauersberger - Kontakt über WhatsApp


RSD-Studienreise Balkan 2025 zur Ergänzung unserer Montenegro - Albanien - Nordmazedonien - Kosovo - Rundreise 2012

Studienreise Teil 4 Reisebericht Tirana - Albanien, Ohrid - Nordmazedonien 2025 (Tirana, Ohrid)

Hotel Otrant****, Ulcinj / Улцињ

 

5. Tag - Sonntag, 02.03.2025

Fahrt nach Tirana und Ohrid (Nordmazedonien) Tirana (134km 2,5h)

Das Hotel Otrant**** in Ulcinj / Улцињ überraschte uns heute positiv. Von allen Hotels war dieses Frühstück das Beste - in Qualität und Angebot - einfach super! So nutzten wir anschließend die Zeit bis zur Abfahrt zu einem kleinen Hotelrundgang.

Hotel Otrant****, Ulcinj / Улцињ

 

 

 

 

 

 

 

Landschaft bei Viernhof

 

 

 

 

 

Die Wetterprognose zwei Wochen vor Abreise zeigte eigentlich mehr schönes Wetter vor - wir hatten heute bei Abreise Regen - jedoch Glück, dass er in Albanien aufhörte. So nutzten wir die Fahrt, um die Landschaft zu genießen.

Kalane Rozafa 2012, Shkodra

 

 

Wir wussten, dass die Stadt Shkodra heute nachgeholt wird. Wir ließen uns überraschen, da es bereits unser zweiter Besuch dieser Stadt sein wird. Dass wir uns dabei nicht auf unseren Reiseleiter verlassen konnten, war uns mittlerweile bewußt.

Sicher war, dass meine privaten Reisevorbereitungen deutlich besser waren, als die Kenntnisse unseres Reiseleiters. Und so war es auch. Die Stadtbesichtigung von Shkodra war eigentlich nichts - ein kleiner "Spaziergang" mit Besichtigung einer Kirche. Foto links zeigt die Besichtigung der Festung mit unseren Kindern im Jahr 2012 - also deutlich mehr los, als mit unseren Guide.

Hotel-Restaurant Illyria, Shkodra

 

 

 

 

Am nördlichen Ortseingang waren wir von der Bauausführung des Hotel-Restaurants Illyria begeistert, da der Baustil zur gegenüber liegenden Kalane Rozafa passte und musste es im Bild festhalten.

Hotel-Restaurant Illyria, Shkodra

 

 

 

Da wir am 2. Tag, Donnerstag, 27.02.2025 unserer Rundreise die Stadtbesichtigung Altstadt Shkodra ausgelassen hatten, holten wir die drei Sehenswürdigkeiten noch schnell heute nach. Wir hielte mit dem Bus an der Katedralja e Shën Shtjefnit / Kisha e Madhe / Saint Stephen's Cathedral an und besichtigten sie. Anschließend gingen wir der Rruga G'juhadol und spazierten durch die Fußgängerzone Rruga Kolë Idromeno bis zur Ebu Bekër Mosque. Nachdem unser Guide uns nur ihren Standort gezeigte und nicht mit uns besichtigte (wie im Leistungsverzeichnis beschrieben) hat, waren wir anschließend führerlos. Von beschriebener Besichtigung war nichts zu sehen. Das an der Statuja Luigj Gurakuqi eine Kranzniederlegung mit Musikkapelle stattfand und ein großer Teil der Gruppe dies verfolgte, nahm er schweigend und ohne Erläuterung zur Kenntnis. Der Guide erklärte uns, dass in unmittelbarer Nähe sich der Reisebus zur Weiterfahrt wartete, aber dass der Sheshi Demokracia ein Besichtigungspunkt war und einige Erklärungen bedurfte, übersah er auch.

Kalane Rozafa 2012, Shkodra

Es wird bereits unsere dritte Besichtigung dieser Stadt sein, denn vor 2012 waren wir nach einer Montenegro-Reise kurz in dieser Stadt.

Shkodra / Shkodër

Shkodra ist eine der ältesten Städte Albaniens mit einer tausendjährigen Geschichte des Stadt- und Provinzlebens. Aufgrund der Nähe zwischen den Bergen, dem See, dem Meer und wichtigen Straßen im Rahmen des Westbalkans wurde es zu verschiedenen Zeiten als Knotenpunkt von geostrategischer Bedeutung geschätzt.

Als Name findet man ihn seit der Antike in der Form Skodra (lat. Scodra; griech. Σκόδρα), auch im Genitiv des griechischen Σκοδρινῶν („der Skodrins“), der auf Münzen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. zu finden ist. Presbyter Diocleas schreibt Scodaris als Nachnamen Scodrensis.

In der Mitte des dritten Jahrhunderts v. Chr. wird sie als Hauptstadt des ersten ardischen Königreichs erwähnt. Königin Teuta und die Könige Agron und Gent sind die am häufigsten genannten Figuren dieser Zeit.

Sheshi Demokracia, Shkodra

 

Scodra war die am besten verteidigte (arx munitissima) und am schwierigsten zu erobernde (difficilis aditu) aller Befestigungen des Stammes der Labäer. Es handelte sich um eine natürlich befestigte Stellung (munitum situ naturali oppidum), umgeben von Mauern mit Pfählen über den Toren (portarumque turres). Im Jahr 168 n. Chr. fiel der römische Prätor Anicius in die Illyrer ein und eroberte Shkodra. Nachdem sie unter römische Herrschaft geraten war, wurde sie zu einer der südlichen Hauptstädte der Provinz Dalmatien. Mit den Reformen von Kaiser Diokletian wurde Shkodra zum Zentrum von Preval (lat. Prevaelis). Ab 395 n. Chr. war es Teil der Diözese Dacia.

Nach der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts umfasste der südlichste Teil der maritimen Teile des serbischen Fürstentums, in Diokle, auch die Provinz Shkodra. Die Stadt war bis zum Untergang des Serbischen Reiches im 14. Jahrhundert Teil der serbischen, bulgarischen und Zeta-Staatsformationen – teilweise auch der byzantinischen. Es war dann im Besitz der Balshas, ​​die nach ihrer Niederlage in der Schlacht von Savra die Stadt an Shahini (kephalia, capitaneus turcorum) übergaben, bis die osmanische Präsenz an diesen Orten etabliert war und der venezianische Druck zunahm. Die Balshaj kapitulierten 1396 vor Venedig. Während der venezianischen Präsenz, aber wahrscheinlich schon vor der Ankunft der Balshaj, kam das als „Statuten von Shkodra“ bekannte Gesetzbuch zur Anwendung. 1448 kämpfen die Venezianer aus Shkodran gegen Skanderbeg.

Katedralja e Shën Shtjefnit / Kisha e Madhe / Saint Stephen's Cathedral, Shkodra

Nach Angaben der Verwaltungsgliederung des Osmanischen Reiches wurde die Stadt 1485 zum Zentrum des Sanjak, einem Teil des Elajet von Rumelien. Mit der durch die Bushatlli garantierten Stabilität beginnt die Stadt wieder aufzublühen. Durch den Flusshafen Obot und die Zusammenarbeit mit Ulcinj auf dem Seeweg florierte der Handel und wurde so zum Wirtschaftszentrum der nordalbanischen Gebiete. Im Jahr 1832 endete die Pashalak-Zeit. Im Jahr 1835 kam es zu einem lokalen Aufstand gegen die Tanzimat, angeführt von Hamz aga Kazazi.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Shkodra

Die für heute geplanten Besichtigungen befinden sich alle in unmittelbarer Nähe des Platzes der Demokratie / Sheshi Demokracia, wo wir die Stadtbesichtigung beendeten. Das erste Ziel war die Katedralja e Shën Shtjefnit / Kisha e Madhe, vor der wir unmittelbar vorher zum Ausseige anhielten.

Katedralja e Shën Shtjefnit / Kisha e Madhe /
Saint Stephen's Cathedral

Die Kisha e Madhe (Große Kirche), wie die Katedralja e Shën Shtjefnit von Shkodra allgemein genannt wird, ist eine römisch-katholische Kathedralkirche, die dem Heiligen Stephan, dem Schutzpatron der Stadt nach Angaben der katholischen Kirche, gewidmet ist und am 7. April 1858 während des Osmanischen Reiches erbaut wurde.

Katedralja e Shën Shtjefnit / Kisha e Madhe / Saint Stephen's Cathedral, Shkodra

Die Kisha e Madhe wurde im Hof ​​von Palok Krandja in Ura e Martin Gjonejt gegründet. Nach einigen internen politischen Umständen und der zwei- oder dreimaligen Einreichung des Antrags auf den Bau wurde am 7. April 1858 im Rahmen einer religiösen Zeremonie das Kreuz an der Stelle aufgestellt, an der sich heute der große Altar befindet, und die Pfähle wurden befestigt. An der Gründungszeremonie nahmen die örtlichen Würdenträger der Behörden teil: Valiu Abdi sah Çekrezi und verlas den Erlass des Sultans.

Während der Arbeiten stürzte der Buckel der Kirche zweimal hintereinander ein. Schließlich wurde ein Ingenieur aus dem Ausland hinzugezogen und das Gebäude wurde 1867 errichtet. Fast die gesamte katholische Bevölkerung der Stadt und Provinz trug zu seinem Bau bei. Nach 35 Jahren wurde festgestellt, dass die Holzkuppel einsturzgefährdet war. Es wurden Maßnahmen ergriffen und repariert.

Katedralja e Shën Shtjefnit / Kisha e Madhe / Saint Stephen's Cathedral, Shkodra

 

 

 

 

Kol Idromeno erklärte sich bereit, die Dekorationen und Figuren der Apostel zwischen den Bögen anzufertigen. Erst 1890 wurde der Glockenturm fertiggestellt und mit drei Glocken ausgestattet, die die Wohltäter Filip Parruca und die Brüder Mark und Pjetër Pema in Venedig gekauft hatten.

Durch das große Erdbeben von 1905 entstanden einige Schäden an der Kirche, die repariert wurden. Idromeno kümmerte sich erneut um die Dekorationen und Gemälde; Auf den Hügel der Kirche malte er das Bild Unserer Lieben Frau vom Guten Rat aus Shkodra, gefolgt von zwei Bürgern in katholischer Shkodra-Kleidung und im Hintergrund die Altstadt von Shkodra mit der Burg an der Spitze.

Katedralja e Shën Shtjefnit / Kisha e Madhe / Saint Stephen's Cathedral, Shkodra

 


Während der Belagerung von Shkodër erlitt die Kirche großen Schaden: Am 12. März 1913 trafen drei Kanonen sie, verbrannten die Glocke der Sakristei, ließen die Glocken einstürzen und zerbrach die von den Kakarriqi-Brüdern gespendete Uhr. In den Jahren 1924–25 stattete dieselbe Familie die Kathedrale mit einer neuen Uhr aus, die funktionierte, bis die Glocke im Zuge der Kulturrevolution von 1967 erneut zerstört wurde.

Mit der Kulturrevolution von 1967 wurde der Dom in einen Sportpalast umgewandelt, in dem 1973 der Kommunistische Frauenkongress stattfand. Der Fall der Berliner Mauer und der Zusammenbruch des Sowjetkommunismus brachten 1990-1991 einen Geist der Freiheit nach Albanien, die Freiheit kehrte zurück und der Glaube trat wieder an ihre Stelle.

Katedralja e Shën Shtjefnit / Kisha e Madhe / Saint Stephen's Cathedral, Shkodra

 

 

 

 

Katedralja e Shën Shtjefnit / Kisha e Madhe / Saint Stephen's Cathedral, Shkodra

 

 

 

 

 

 

Der Heilige Stuhl mit Monsignore Ivan Dias, dem ersten Apostolischen Nuntius in Albanien, beschloss und finanzierte die Restaurierung und den Wiederaufbau. Bei der Wiedereröffnung der Kathedrale im Jahr 1993, nachdem die Restaurierung abgeschlossen war, wurden entweder die Statue des Heiligen Mhill, der den Teufel austreibt, die kostbaren Holzarbeiten von Kola Idromenos oder einer der beiden Marmorkelche mit Weihwasser wieder eingebaut an ihrer Stelle, ein Geschenk der Familie Pema, wurden diese Werke von den Kommunisten beschlagnahmt.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Katedralja_e_Shën_Shtjefnit

Katedralja e Shën Shtjefnit / Kisha e Madhe / Saint Stephen's Cathedral, Shkodra

Gegenüber der Katedralja e Shën Shtjefni war vermutlich die Neueröffnung eines Geschäftes, welches Gebäude mit einer roten Schleife eingewickelt wurde.

Vom Platz der Katedralja e Shën Shtjefni gingen wir in nördlicher Richtung durch die Rruga G'juhadol und folgten anschließend der Rruga Kolë Idromeno zur Ebu Bekër Mosque und besichtigten die klassizistischen Häuser in der Fussgängerzone Es war ein gemütlicher Spaziergang und konnten dabei feststellen, dass sich seit 2012 kaum Veränderungen gab. Wor sind damals in entgegen gesetzter Richtung gegangen.

Rruga G'juhadol, Shkodra

 

 

 

 

 

 

 

Rruga G'juhadol, Shkodra

 

 

 

 

 

 

Rruga G'juhadol, Shkodra

 

 

 

 

 

 

Dass noch einiges zu Tun ist, zeigt sich an zahlreichen Stellen während des Rundgangs. Ein Aufwärtstrend ist uns jedenfalls zum Besuch von 2012 aufgefallen. Nun bogen wir nach Links in die Rruga Kolë Idromeno ab, die als Fußgängerzone ausgewiesen ist.

Rruga Kolë Idromeno, Shkodra

 

 

 


Der Fußgängerweg ist etwas kürzer als 1 km, hat eine Länge von etwa 800 m und ist vollständig mit Ziersteinen gepflastert. Es ist noch nicht viele Jahre her, dass die Fußgängerzone von Shkodra zu einer der beliebtesten Touristenattraktionen des Landes wurde. Dort finden Sie einen Ort, an dem Gegenwart und Vergangenheit zusammentreffen und an dem Sie zu jeder Tageszeit von Besuchern, Einheimischen und sehr jungen Menschen umgeben sind. Die Musik dieser Straßen wird Sie überallhin begleiten.

Tatsächlich gehört diese Straße seit ihrer Erbauung im 20. Jahrhundert zu den beliebtesten. Es wurde vom renommierten lokalen Architekten und Maler Kolë Idromeno entworfen und zeigt deutlich die zahlreichen venezianischen Details, die Idromeno nach seiner Ausbildung in Venedig im 20. Jahrhundert nach Shkodra brachte.

Altstadt von Shkodra


Das Foto links ist von uneren Spaziergang durch die Erfreunlich war dennoch das pulsierende Leben in der Rruga Kolë Idromeno.

Flache Gebäude mit Innenhöfen, bis ins kleinste Detail dekorierte Fenster, charakteristische enge Gassen und romantische Beleuchtung am Abend – das sind einige der Elemente, die das Auge des Besuchers mit Schönheit erfüllen und einen einfachen Spaziergang zu einem maximalen Stadtgenuss machen.

Unmittelbar vor der Ebu Bekër Mosque war auf der rechten Seite das Monument - 27th Partisan Brigade - dahinter der English man's Clocktower zu sehen.

Monument to the 27th Partisan Brigade, Shkodra

 

 

 

 

 

Monument - 27th Partisan Brigade

Das Denkmal ist der 27. Partisanenbrigade gewidmet, die Shkodër am 29. November 1944 von der deutschen Besatzung befreite.

Die Besichtigung der Xhamia Ebu Bekër / Xhamia e Madhe / Ebu Bekër Mosque war beschriebene Leistung laut Reisebeschreibung - was aber unseren Reiseleiter nicht interessierte. Anstelle der Besichtigung reichte es ihm, die namentliche Nennung der Moschee - und das wars gewesen. Eine Besichtigung hat er nicht vorgesehen. Wir hatten ja Glück, dass wir sie bereits im Jahr 2012 mit unseren Kindern die Moschee von innen gesehen hatten und kann dadurch das folgende Innenaufnahme zeigen.

Xhamia Ebu Bekër / Xhamia e Madhe / Ebu Bekër Mosque, Shkodra

Xhamia Ebu Bekër / Xhamia e Madhe / Ebu Bekër Mosque

Die neue Moschee von Fushë Çela, benannt nach dem Gefährten Ebu Bekër, auch als Xhamia e Madhe (Große Moschee) bekannt, ist die Hauptmoschee der Stadt Shkodra in Albanien.

Die Moschee wurde vom Architekturbüro ARC Architectural Consultants entworfen und 1994–1995 auf dem Gelände der ehemaligen Moschee von Fushë Çela mit dem Geld des saudischen Unternehmers Sheh Zamil Abdullah Al Zamil errichtet. Es ist nach Ebu Bekrit (572–634) benannt, dem ersten Kalifen nach dem Propheten Mohammed. Die Einweihung der Moschee fand am 27. Oktober 1995 statt, während sie 2008 renoviert wurde.

Xhamia Ebu Bekër / Xhamia e Madhe / Ebu Bekër Mosque2, Shkodra

 

 

 

 


Die Moschee, die sich heute am Ende der Fußgängerzone und vor dem Hotel Colosseo befindet, bietet mit ihren 622,72 m" Fläche ausreichend Platz für 1.300 Gläubige. Die beiden Minarette sind 41,11 Meter hoch. Die zentrale Kuppel hat eine Höhe von 24 Metern.

Die Xhamia e Fushë Çelës, die während der osmanischen Herrschaft erbaut und während der kommunistischen Diktatur in Albanien zerstört wurde, hatte in den vergangenen Jahrhunderten eine große Bedeutung für Shkodra und seine Umgebung: Die ehemalige Moschee war eine der schönsten und schönsten Moscheen in Shkodra besucht und verfügt über eine eigene Medresse.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Xhamia_Ebu_Bekër

, Shkodra


Auch wenn wir mittlerweile im Rentenalter waren, kann uns ein Kinderkarussel immer wieder begeistern. Trotz des miesen Wetters und der geringen Auslastung ließ der Schausteller es drehen.

Von der Moschee Ebu Bekër gingen wir zur keine 200 Meter entfernten Platz der Demokratie.

Sheshi Demokracia / Platz der Demokratie

Die meisten Stadtbesichtigungen von Shkodra beginnen im Zentrum am "Sheshi Demokracia" (Platz der Demokratie) in der Nähe des Hotels Rozafa. Im Norden des Platzes befindet sich das Theater Migjeni. Der im Verfall befindliche Engländer-Turm, der von einem Missionar 1868 errichtet worden ist, befindet sich gegenüber des Hotels.

, Shkodra

 

 

 

Intensiv recherchierte ich etwas über die Entstehung oder historischen Hindergrund zu erfahren - es gelang mir nur teilweise. Auf Anfrage an die Shkoder Tourist Info erhielt ich die Information, dass der Platz am 7. September 1987 nach einem Regierungswechsel errichtet worden sein. Vorher waren fünf Helden des Kommunismus als Statue zu sehen, die nun durch einige Eisenrohre ersetzt wurden, die die Proteste der 90-er Jahre sympolisieren sollen.

Da wir auf der gegenüber liegenden Seite des Platzes Musikanten sahen, eilten wir zu ihnen, um den Grund kennenzulernen.

Kranzniederlegung zum 100. Todestag von Statuja Luigj Gurakuqi, Shkodra

 

 

 


Es wurde eine Kranzniederlegung vorbereitet, denn genau heute ist der hundertste Todestag (2. März 1925 in Bari, Italien) vom albanischer Schriftsteller und Politiker Luigj Gurakuqi. Mehrere Mitglieder der Reisegruppe eilten dorthin, um dies regionale Ereignis zu sehen. Unser Reiseleiter hingegen fand dafür kein Wort es zu erwähnen oder zu erklären. Seine Unkenntnis hätte er schnell mit seinem Smartphone recherchieren können.

Statuja Luigj Gurakuqi

Statuja Luigj Gurakuqi, Shkodra

 

 

 

Gurakuqis wichtigstes politisches Ziel war die Überwindung der feudal-osmanischen Rückständigkeit Albaniens, in erster Linie durch Förderung der Volksbildung. Die Beurteilung seines Lebenswerks fällt unterschiedlich aus. Der damalige deutsche Gesandte in Albanien, Radolf von Kardorff, nannte ihn den biegsamen Opportunisten aus Skutari, sein Biograph Piro Tako hingegen einen bedeutenden Demokraten mit revolutionären Ansichten. Seine Verdienste um die Sprach- und Bildungspolitik werden allgemein anerkannt.

Kranzniederlegung zum 100. Todestag von Statuja Luigj Gurakuqi, Shkodra

 

 

 

 


Die Universität von Shkodra Luigj Gurakuqi wurde 1991 nach ihm benannt.

English man's Clocktower, Shkodra

 

 

 

Auf den Weg zum Busstandort sahen wir noch einmal den English man's Clocktower. Wir versuchten mehrfach ihn aus der Nähe zu sehen - gelang uns leider nicht.

So gingen wir über dem Platz der Demokratie zum Bus und setzten die Fahrt bei leichtem Regen fort.

Teatri Migjeni, Shkodra

 

 

 

 

 

Aus dem Bus heraus konnte ich noch schnell ein Foto vom Teatri Migjeni machen.

Teatri Migjeni

Das Theatergebäude steht im Stadtzentrum nahe dem Sheshi Demokracia. Es wurde im Jahr 1958 gebaut und nach dem in Shkodra geborenen Dichter Migjeni (1911–1938) benannt. Es ist bekannt für seine romantischen und poetischen Inszenierungen, oft mit national-politischen Themen vermischt.

Kështjella e Rozafës, Shkodra 2012

 

Schon im Vorgängerbau fanden hier ab 1879 erste Aufführungen statt. Da Frauen bis 1919 die Schauspielerei verboten war, mussten bis dahin Männer auch die Frauenrollen übernehmen. Während des sozialistischen Regimes wurden hier viele Stücke von Bertolt Brecht gezeigt. Eine bedeutende Schauspielerin des Ensembles während mehr als 60 Jahren war Tinka Kurti.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Migjeni-Theater

Wir fuhren weiter Richtung Tirana und passierten die Festung Kështjella e Rozafës. Auch hier ist dem Reiseleiter entgangen, dass sich zahlreiche Gruppenmitglieder für ihr interessierten. Vermutlich war er unvorbereitet und konnte keine erklärenden Worte über Namen und historischen Hintergrund wiedergeben. Also fuhren wir schweigend daran vorbei. Wir haben sie 2012 mit unseren mitreisenden Kindern von innen gesehen.

Kështjella e Rozafës

Die Burg von Shkodra, genannt Rozafa, ist ein tausend Jahre altes Denkmal, das auf einem felsigen Hügel am Eingang der Stadt Shkodra im Südosten errichtet wurde. Es steht auf einem felsigen Hügel 130 Meter über dem Meeresspiegel, umgeben von den Flüssen Buna und Drin, mit einer Fläche von fast 9 Hektar.

Kështjella e Rozafës, Shkodra

Die Festung ist ein Symbol der Stadt und ist auf Gemälden, Schnitzereien usw. präsent.

Der Name Rozaf wird erstmals 1215 in der Biographie Nemanjs von Stephan dem Ungekrönten erwähnt. In Barleti findet er sich um 1480 in der Form Rozapha. Der Name stammt von der Stadt Rusafa im heutigen Syrien, unweit von Palmyra, der Stadt, die in der Legende der Heiligen Sergius und Bacchus erwähnt wird. Dies hängt mit der berühmten Versammlung dieser Heiligen an der Mündung des Flusses Buna zusammen, und die Menschen passierten den Geburtsort dieser syrischen Märtyrer in die nähere Umgebung. Als „Rozafa-Hügel“ bezeichnet Hahn alle Hügel, die die Tiefebene des Sees von der des Flusses Drin trennen. Die Menschen in Shkodra kannten ihn nicht unter diesem Namen, schreibt Hamdi Bushati. Bei den Dukagjinas gab es den Spruch „Wer auch immer die Burg regiert, wir sind hinter ihm!“.

Barleti berichtet in seinem Buch „Die Belagerung von Shkodra“, dass es eine volkstümliche Geschichte über den Bau gebe. Demnach sei er auf einige Schriften gestoßen, in denen von einer gewissen Roze und ihrer Schwester namens Fa die Rede sei, die die ersten Gründer von Shkodra gewesen seien, weshalb die Festung Rozafa genannt wurde.

Kështjella e Rozafës, Shkodra


Jahrhunderte später schrieben die französischen Konsuln Hecquard und Degrand weitere Varianten dieser Ballade, die ebenfalls das Motiv der Einmauerung enthalten. Karadzic sammelt das Lied, das auf Serbisch „Zidanje Skadra“ (Der Aufbau von Shkodra) heißt und von einem Einheimischen aus Kolashin aufgenommen wurde. Skëndi glaubt, dass es eine Tradition aus dieser Gegend gewesen sein muss. Demnach wird der Bau der Burg König Vukagjin und seinen Brüdern Uliosha und Goiko aus der Familie Mrnjavčević zugeschrieben.

Das Lied der Burg von Shkodra, wie es vom Volk gesungen wurde, wurde ebenfalls von Kasem Taipi gesammelt. Aufgrund seiner Lage ist der Hügel seit der Antike bewohnt. Es war ein befestigtes illyrisches Zentrum und wurde 168 v. Chr. von den Römern erobert. Der Historiker Titus Livius nannte es „den stärksten Ort der Labäer“. In dem Werk De Aedificis von Procopius von Caesarea wird Skydreonopolis in der Gruppe der Festungen erwähnt, die während der Zeit Justinians wiederaufgebaut wurden.

unbekannte Moschee, Shkodra

Den Chroniken zufolge wurde die Burg im Jahr 1392 von den Osmanen aus der Familie Balsha erobert. Die Osmanen schenkten sie Balsha, da Sultan Murat II. ihm dafür dankte, dass er ihm ein wunderschönes Mädchen für seinen Harem geschickt hatte. Balsha gab die Stadt auf und übergab sie der Republik Venedig. Während dieser Zeit wurden Befestigungsarbeiten durchgeführt und in den Jahren 1407–1414 das Barbakan erbaut. Der gesamte Eingangskomplex wurde 1468 fertiggestellt.

Nach diesen sehenswerten Ruinen der Festung Kështjella e Rozafës in Vorbeifahrt und einer Moschee, dessen Name unter Google Maps noch nicht benannt war, setzten wir die Fahrt nach Tirana fort.

Am Südwestfuß der Festung passierten wir noch auf der linken Seite die Bazilika e Zojës së Këshillit të Mirë.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Kalaja_e_Shkodrës

Bazilika e Zojës së Këshillit të Mirë

Das Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Guten Rat, bekannt als Kirche Unserer Lieben Frau, ist ein dem Kult der Lieben Frau gewidmetes Kirchenheiligtum der katholischen Gemeinde in Shkodër, Albanien.

Bazilika e Zojës së Këshillit të Mirë, Shkodra

Die Kirche befindet sich am Fuße des Burgbergs von Shkodra

Mit dem Bau wurde während der österreichisch-ungarischen Besatzung im Jahr 1917 im Ersten Weltkrieg begonnen. Die Kirche wird von den albanischen Katholiken hoch verehrt. Während der Kulturrevolution wurde es als Kultobjekt abgerissen und nach dem Fall des Kommunismus wieder aufgebaut.

An der Stelle, an der die Kirche errichtet wurde, befanden sich vor 1917 einige alte Mauern, die von katholischen Gläubigen für die Ruinen einer Unserer Lieben Frau vom Guten Rat geweihten Kirche gehalten wurden, während muslimische Gläubige sie für die Ruinen einer Bektaschi-Tekke hielten. Farlati behauptet, dass es in dieser Gegend im 18. Jahrhundert eine Derwisch-Tekke gab. Nachdem die Mauern zum Vorwand für Streitigkeiten geworden waren, war die osmanische Verwaltung gezwungen, die Mauern auf unbestimmte Zeit zu sperren. Im Laufe der Zeit einigten sich beide Parteien auf eine Kommission zur Untersuchung der Angelegenheit. Von ihr sind nur die Mitglieder bekannt: Jusuf Effendi Golemi und Shani von Dedëjakupëve. Nach der Entscheidung der Kommission durften katholische Gläubige sowohl zu persönlichen Gebeten als auch zu Pilgerfahrten dorthin gehen. Das gleiche Recht wurde auch den Muslimen gewährt, die an Tekkes glaubten.

Während des Ersten Weltkriegs, als die Stadt unter österreichisch-ungarischer Besatzung stand, begann der katholische Klerus mit Unterstützung der österreichischen Verwaltung im Jahr 1917 mit dem Bau der Kirche. Proteste mehrerer Muslime vor dem Kriegsministerium in Wien gegen diese willkürliche Entscheidung, die Kirche auf den Ruinen der umstrittenen Mauern zu errichten, wurden ignoriert. Das österreichisch-ungarische Kommando befahl Soldaten, den angeblichen Standort der Kirche zu umzingeln und unterstützte die Bestrebungen der Geistlichen. Das Kommando kritisierte jedoch, dass der Erzbischof durch den Einsatz österreichisch-ungarischer Streitkräfte die Grenzen der Ruinen überschritten und durch dieses Vorgehen Hass zwischen den Religionen geschürt habe. Der Bau der Kirche, die Unserer Lieben Frau vom Guten Rat gewidmet war, begann und wurde 1930 fertiggestellt. 1922 wurde der Erzbischof von Shkodra, Jak Serreqi, dort begraben, da er am 25. März 1917 den Grundstein für das Gebäude gelegt hatte.

Kalaja e Lezhës, Shkodra

Im Jahr 1946, nach der Machtübernahme der Kommunisten, nahmen über zweitausend Menschen an der Pilgerfahrt zur Kirche teil. Kurze Zeit später wurde es in einen Tanzsaal umgewandelt, nur um während der Kulturrevolution vollständig abgerissen zu werden. Nach dem Fall des Kommunismus wurde der Grundstein für das neue Heiligtum 1993 von Papst Johannes Paul II. im Zuge seines Wiederaufbaus gelegt. Der Wiederaufbau des Heiligtums wurde vom Arbëresh von Zara, Bischof Simeone Duca, gespendet.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Shenjtërorja_e_Zojës_së_Këshillit_të_Mirë

Auf der E-762 hatten wir noch einmal einen letzten Blick auf die Kalaja e Lezhës in Shkodra. Aber die nächste Burg wartet auf uns bereits. Zahlreiche Mitreisende nutzten die Gelegenheit, einige Fotos davon zu machen. Uninteressiert schaute unser Reiseleiter in Fahrtrichtung bzw. auf sein Smartphone. Was die Reisegruppe nur will - es ist kein beschriebener Programmteil und ließ die Interessierten im Dunklen sitzen. Nicht einmal den Name verriet der Reiseleiter uns, um es im Nachgang recherchieren zu können.

Kalaja e Lezhës, Shkodra

Da mein Fotoapparat die GPS-Daten und Fotorichtung auf dem Foto mit abspeichert, war die Verifizierung für mich problemlos.

Kalaja e Lezhës

Die Burg Lezha erhebt sich auf einem 186 Meter hohen Hügel östlich der Stadt und hat illyrische Ursprünge. Im Jahr 1440 wurde es von den Venezianern umgebaut, und auch im Jahr 1522, nach der osmanischen Eroberung, wurde es von ihnen wiederaufgebaut. Hier können Sie Spuren illyrischer, römischer, byzantinischer und osmanischer Architektur sehen.

Kalaja e Lezhës, Shkodra

Die interessantesten Sehenswürdigkeiten sind die Ruinen der osmanischen Gebäude im Inneren der Burg, die Moschee, der Turm an der Südostmauer mit einem römischen Bogen und der illyrische Turm an der Südmauer. Die Burg von Lezha ist ein Kulturdenkmal. Von dort bietet sich ein wunderschöner Blick auf die Lezha-Ebene und die Adria.

Kalaja e Lezhës, Shkodra

 

 

 

Die auf dem Hügel erbaute Burg hat eine strategische Lage, von der aus man das Drin-Tal bis hin zur Bucht von St. John in der Adria kontrollieren kann. Es zeugt von den Spuren einer alten prähistorischen Zivilisation, die bis ins 4. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht. Mit der römischen Eroberung wurde Lezha unter die Provinz Prevelitani gestellt.

Kalaja e Lezhës, Shkodra

Im 6. Jahrhundert n. Chr. (Jahr 592) Lezha war ein bischöfliches Zentrum mit Bischof Johannes. Im Jahr 1107 gehörte es dem Besitzer Alex Komnenos. Im Jahr 1153 stand Kaiser Nonali an der Spitze des Reiches.

Bei der Gründung des Staates Arbri im 13. Jahrhundert schloss Fürst Demetrius in den Jahren 1208–1215 ein Handelsabkommen mit der Republik Ragusa. Im Jahr 1393 fiel sie unter die Herrschaft der Republik Venedig, die sie nach dem Tod Skanderbegs im Jahr 1468 wieder unter ihre Kontrolle brachte. Bei der Gründung des Staates Arbri spielte die Stadt Lezha eine wichtige religiöse Rolle, nicht nur als bischöfliches Zentrum, sondern auch für die Ereignisse der Zeit.

Kalaja e Lezhës, Shkodra

Die Burg der antiken Stadt Lezha ist von Mauern aus verschiedenen Epochen umgeben, die bis ins 4. Jahrhundert v. Chr. zurückreichen und den Namen der antiken Stadt Lis tragen. Es handelt sich dabei um mächtige Mauern aus großen Steinblöcken. Der erste Umbau der Burg geht auf das 16. Jahrhundert zurück. Ich v. Chr. Später, im Jahrhundert. Im 11. und 12. Jahrhundert wurde die mittelalterliche Burg von Lezha – Elission aus kleinen behauenen Steinen und Mörtel auf der Akropolis der Stadt erbaut. Diese Festung wurde verstärkt, um den Invasionen der ersten slawischen Staaten aus dem Norden standzuhalten.

Die geografische Lage des Hügels war für den Bau der Burg von Vorteil (der Plan weist eine ovale Form und eine Ost-West-Ausrichtung auf). Die einzelnen Phasen der Mauern sind klar erkennbar. Die Burg verfügt über drei Tore. Die ersten beiden wurden an der Stelle errichtet, an der sich die Tore der antiken Stadt Lis befanden.

Spitali Villa Maria, Kashar

Durch das Erdbeben im Jahr 1979 wurde die Burg schwer beschädigt. Mit Beginn der Restaurierungsarbeiten im August 2002 konsolidierte und schloss DRMKTirana die Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten an diesem Schloss ab.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Kalaja_e_Lezhës

Auf der A1 - kurz vor der Weiterfahrt auf der SH-2 sahen wir ein sehr interessantes Gebäude. Dazu befragten wir unseren Reiseleiter, was es ist. Er erklärte, dass es das im Bau befindliche Kulturministerium sei. Anhand der GPS-Koordinaten des Fotos davon fand ich heraus, dass es tatsächlich das Krankenhaus Spitali Villa Maria in Kashar ist. Wenn er keine Kenntnis hat, soll er es doch gestehen und hätte in Google-Maps den richtigen Namen recherchieren. Man kann nicht alles wissen, aber falsche Informationen, anstelle die richtigen Informationen zu geben, sind eines guten Reiseleiter nicht würdig. Das wird aber heute nicht das Einzige neben den bereits vorher beschriebenen Anmerkungen Fehlgriffen unseres Reiseleiters sein.

Das Spitali Villa Maria ist ein Krankenhaus- und Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Tiranë. Das Spitali beschäftigt 51–200 Mitarbeiter und wurde 1999 gegrün­det. 53 assoziierte Mitglieder nennen Spitali Villa Maria als ihren Arbeitgeber und sind auf Krankenhäuser und das Gesundheitswesen spezialisiert.

Wir fuhren nun in Richtung Zentrum der Hauptstadt und parkten in unmittelbarer Nähe des Skanderbeg-Platzes / Sheshi Skënderbej.

Et´hem-Bey-Moschee / Xhamia Et'hem Bej, Tirana (2012)

Tirana

Tirana ist die Hauptstadt und größte Stadt Albaniens. Sie liegt im Zentrum des Landes, umgeben von Bergen und Hügeln, mit Dajti im Osten und einem kleinen Tal im Nordwesten mit Blick auf die Adria in der Ferne. Mit 2.544 Sonnenstunden im Jahr gehört sie zu den feuchtesten und sonnigsten Städten Europas.

Tirana wurde 1614 vom osmanischen albanischen General Sylejman Pasha Bargjini gegründet, mit der Alten Moschee und dem Türbe im Zentrum. Der Standort des heutigen Tirana ist seit der Eisenzeit ununterbrochen bewohnt und war wahrscheinlich der Kern des illyrischen Königreichs der Taulantii, dessen Zentrum in der klassischen Antike im Hinterland von Epidamnus lag. Nach den Illyrischen Kriegen wurde es von Rom annektiert und wurde ein integraler Bestandteil des Römischen Reiches; das Erbe dieser Zeit spiegelt sich in den Mosaiken von Tirana wider. Mit dem Zusammenbruch des Weströmischen Reiches im vierten Jahrhundert geriet der größte Teil Albaniens unter die Kontrolle des Oströmischen Reiches, wie die während der Herrschaft Justinians I. erbaute Burg Petrelë zeigt. Die Stadt war bis zum 20. Jahrhundert ziemlich unbedeutend, als der Kongress von Lushnjë sie nach der albanischen Unabhängigkeitserklärung im Jahr 1912 zur Hauptstadt Albaniens erklärte.

Tirana (2012)

Tirana gilt als Gamma-Weltstadt und ist aufgrund seiner bedeutenden Lage im Zentrum des Landes und seiner modernen Luft- und Straßenverbindungen das wichtigste Wirtschafts-, Finanz-, Politik- und Handelszentrum Albaniens. Als Machtsitz der albanischen Regierung beherbergt es die offiziellen Residenzen des Präsidenten und Premierministers Albaniens sowie des albanischen Parlaments. Die Stadt wurde zur Europäischen Jugendhauptstadt 2022 erklärt.

Das Gebiet von Tirana ist seit prähistorischen Zeiten von Menschen bewohnt. Der früheste bekannte Hinweis stammt aus der Altsteinzeit und findet sich in der Höhle von Pëllumbas. Die ersten Bewohner des Gebiets waren die Illyrer, die höchstwahrscheinlich den Kern des illyrischen Königreichs der Taulantii bildeten, dessen Zentrum in der klassischen Antike im Hinterland von Epidamnus lag. Als die Römer nach ihrem Sieg in den Illyrischen Kriegen in Illyrien ankamen, besiedelten sie das Gebiet und integrierten es in ihr Reich unter der politischen Kontrolle der Stadt Rom. Der älteste erhaltene Fund aus dieser Zeit ist ein römisches Haus aus dem 3. Jahrhundert, das in eine einschiffige Kirche mit Mosaikboden umgewandelt wurde. Eine Burg, möglicherweise bekannt als Tirkan, wurde zwischen dem 4. und 6. Jahrhundert vom byzantinischen Kaiser Justinian I. erbaut und später im 18. Jahrhundert von Ahmed Pasha Toptani restauriert.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Tirana

Statuja e kalorësisë së Skënderbeut, Sheshi Skënderbej, Tirana (2012)

Stadtbesichtigung Tirana

Eine Stadtbesichtigung war in dem Sinne nicht vorgesehen, denn laut Reiseprogramm "werden wir den Glockenturm, das Historische Museum und die Et'hem Bey Moschee bewundern". Und das hat unser Reiseleiter auch im wahrsten Sinne des geschriebenen Wortes nur getätigt. Am Skanderbeg-Platz / Sheshi Skënderbej hat er in der Richtung dieser drei vorgegebenen Objekten gezeigt. Anschließend hatte die Gruppe bis 14 Uhr ausreichend Zeit zur freien Verfügung, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Wäre es nicht sinnvoll gewesen, der Gruppe vorzuschlagen, dass er wie zur Stadtbesichtigung in Kotor eine kleine Besichtigungstour zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten anführt, an der interessierte Gruppenmitglieder hätten teilnehmen können? Er zog es vermutlich vor in aller Ruhe Kaffee oder Tee in einem der Restaurants zu trinken. Für uns als erfahrene Weltreisende ist dies kein Problem. Anhand unserer privaten Reisevorbereitungen konnten wir ohne Guide die wichtigsten Sehenswürdigkeiten eigenständig besichtigen.

Statuja e kalorësisë së Skënderbeut

Statuja e kalorësisë së Skënderbeut, Sheshi Skënderbej, Tirana (2025)

 

Das Skanderbeg-Denkmal in Tirana wurde 1968 errichtet und befindet sich im Herzen Tiranas, auf dem Skanderbeg-Platz. Dieses Denkmal ist das Werk dreier Mitautoren: Andrea Mano; Janaq Paço und Odhise Paskal. Es erinnert an Skanderbeg (1405–1468), den Nationalhelden Albaniens, der den Osmanen Widerstand leistete. Das 11 Meter hohe Denkmal wurde im Januar 1968 anlässlich des 500. Todestages des Nationalhelden Skanderbeg eingeweiht. Ihm zu Ehren ist der Platz als „Skënderbej“ bekannt. Davor, auf demselben Platz, stand das Denkmal von Ismail Qemali, dem ersten Gründer des albanischen Staates und Vater der nationalen Unabhängigkeit. Leider war es heute wegen Restaurierungsaarbeiten nicht zu besichtigen - kannten es jedoch noch aus dem Jahr 2012.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Monumenti_i_Skënderbeut_në_Tiranë

Skanderbeg-Platz / Sheshi Skënderbej - im Hintegrund das Muzeu Historik Kombëtar, Tiranë

 

 

Viele Sehenswürdigkeiten kommen uns sehr bekannt vor, denn unser erster privater Besuch der Hauptstadt war bereits am 07.04.2012. So war damals die Statuja e kalorësisë së Skënderbeut frei sichtbar (Foto oben aus der Besichtigung im Jahr 2012) und derzeit nur verhüllt zu sehen.

Skanderbeg-Platz / Sheshi Skënderbej

Der Skanderbeg-Platz / Sheshi Skënderbej ist ein Platz im Zentrum von Tirana und mit rund 40.000 m² der größte Platz Albaniens. Der Name geht auf das Jahr 1968 zurück, als das Reiterdenkmal von Skanderbeg neben dem Platz aufgestellt wurde und die Statue von Josef Stalin ersetzte. Der Platz ist vom Kulturpalast, dem Hotel Tirana, dem Nationalmuseum und der Bank von Albanien umgeben.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Tirana

Muzeu Historik Kombëtar (hist. Museum)

Muzeu Historik Kombëtar, Tirana

Ziel des Muzeu Historik Kombëtar / Nationalen Geschichtsmuseums ist es, das Verständnis und die Wertschätzung der Geschichte Albaniens bei der lokalen, nationalen und internationalen Öffentlichkeit zu fördern und den Dialog der Bürger über die albanische Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft anzuregen. Zu diesem Zweck erwirbt, bewahrt und untersucht es materielle und immaterielle Zeugnisse des historischen und kulturellen Erbes Albaniens und vermittelt und präsentiert diese in einem Umfeld, das Bildung und Unterhaltung fördert. Darüber hinaus organisiert und unterstützt es Aktivitäten, die seine Vision und Mission unterstützen. Das „Nationale Historische Museum“ wurde am 28. Oktober 1981 eingeweiht und ist die größte Museumsinstitution Albaniens. Das Gebäude des „Nationalen Historischen Museums“ nimmt eine Gesamtfläche von 27.000 m² ein und verfügt über eine Ausstellungsfläche von 18.000 m² und ein Gesamtvolumen von 81.000 m³. Die Museumsräume umfassen etwa 4.750 Objekte, die einen relativ langen Zeitraum abdecken, beginnend vom 4. Jahrtausend v. Chr. bis hin zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Museumspräsentation soll sich über acht Pavillons erstrecken.

Et´hem-Bey-Moschee / Xhamia Et'hem Bej, Tirana (2012)

Das Foto des unverhüllten Museum ist von unserem Besuch 2012.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Muzeu_Historik_Kombëtar

Et´hem-Bey-Moschee / Xhamia Et'hem Bej

Die Haji Et'hem Bey Moschee / Xhamia e Haxhi Et'hem Beut / Hacı Edhem Bey Camii ist eine Moschee in Tirana, Albanien, die für ihre Fresken außen und innen am Portikus bekannt ist, die Bäume, Wasserfälle und Brücken darstellen.

Et´hem-Bey-Moschee / Xhamia Et'hem Bej, Tirana (2012)

 

 

 

 

Die Moschee wurde unter kommunistischer Herrschaft geschlossen und 1991 als Gotteshaus wiedereröffnet. Ohne Erlaubnis der Behörden kamen 10.000 Menschen, und die Polizei griff nicht ein. Die Moschee besteht zusammen mit dem Uhrturm von Tirana aus einem architektonischen Komplex. Heute werden täglich Führungen durch die Moschee angeboten, allerdings nicht während des Gebets. Besucher müssen ihre Schuhe ausziehen, bevor sie den Innenraum betreten.

Et´hem-Bey-Moschee / Xhamia Et'hem Bej, Tirana (2012)

 

 

 


Der Bau wurde 1791 oder 1794 von Molla Bey begonnen und 1819 oder 1821 von seinem Sohn Haxhi Ethem Bey, dem Urenkel von Sulejman Pascha, fertiggestellt.

Zu ihrer Erbauung war sie Teil eines Gebäudekomplexes, der das historische Zentrum Tiranas bildet. Vor der Moschee befand sich der alte Basar, im Osten die Sulejman-Pascha-Moschee, die 1614 erbaut und im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, und im Nordwesten die Karapici-Moschee.

Während des Totalitarismus der Sozialistischen Volksrepublik Albanien war die Moschee geschlossen; sie wurde zum historischen Denkmal erklärt und Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre restauriert. Am 18. Januar 1991 betraten trotz des Widerstands der kommunistischen Behörden 10.000 Menschen mit Fahnen die Moschee. Dies war der Beginn des Falls des Kommunismus in Albanien. Das Ereignis war ein Meilenstein in der Wiedergeburt der Religionsfreiheit in Albanien.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Et%27hem_Bey_Mosque

Glockenturm / Kulla e Sahatit e Tiranës, Tirana


Glockenturm / Kulla e Sahatit e Tiranës

Der Uhrturm von Tirana wurde im 19. Jahrhundert zwischen 1822 und 1840 von Haxhi Etëhem bej Mollaj zusammen mit der Et'hem-Bey-Moschee erbaut.

Der Uhrturm von Tirana ist ein Kulturdenkmal der Kategorie I und wurde durch Gesetz Nr. erklärt. 609, datiert 24. Mai 1948. Es hat 90 spiralförmige Stufen. Er ist 35 Meter hoch und war bis 1970 das höchste Gebäude der Hauptstadt. Ursprünglich gab es eine aus Venedig mitgebrachte Glocke, die jede Stunde läutete. Die Kuppel auf der Oberseite verleiht ihm eine Architektur im Stil von San Marco.

Er wurde im Osmanischen Reich vom Sohn von Molla Mehmet Bey erbaut. 1928 kaufte die Stadt Tirana eine Uhr aus Deutschland. Diese Uhr wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1946 durch eine aus der Kirche in Shkodra mitgebrachte Uhr mit römischen Ziffern ersetzt. Die heutige Uhr wurde 1970 aufgestellt. Der Uhrturm ist seit 1996 für Touristen geöffnet. Er ist zugleich das Wappen der Stadt Tirana. In den Jahren 2009–2010 wird rund um die Feiertage der Uhrturm von innen gereinigt und von außen mit Marmorfliesen verkleidet.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Kulla_e_Sahatit,_Tiranë

Teatri i Operas dhe Baletit, Tiranë

Teatri i Operas dhe Baletit

Das Nationaltheater für Oper, Ballett und Volksensemble in Tirana ist ein Nationaltheater, das dem albanischen Kulturministerium untersteht. Bekanntheit erlangte das Theater mit der Uraufführung von „Rusallka“ in Tirana im Jahr 1953. Namhafte Künstler haben dem albanischen Publikum im Laufe der Jahre eine hohe Musikkultur vermittelt. Das Theater befindet sich im Kulturpalast am Skanderbeg-Platz in Tirana.

Carousel, Tiranë

 

 

 

 

TKOBAP besteht aus einem Symphonieorchester, einem Chor, einer Balletttruppe, einer Truppe lyrischer Solisten und einem Folk-Ensemble.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Teatri_Kombëtar_i_Operas_dhe_Baletit

Wie bereits in Shkodra konnten wir nicht am Karuell vorbei gehen, ohne es zu fotografieren. Es erinnert doch sehr an unsere eigene Kindheit.

Teatri i Kukullave Tiranë, Tiranë

 

Teatri i Kukullave Tiranë

Das Nationale Puppentheater in Tirana wurde 1950 von einer professionellen Truppe gegründet und gab jedes Jahr 500 Vorstellungen im ganzen Land. Die Aufführungen des Nationalen Kindertheaters umfassen Marionetten, Masken, Schattenspiele und Pantomimen sowie Aufführungen mit Schauspielern.

Im November 2019 erlitt Albanien erhebliche Schäden durch ein Erdbeben der Stärke 6,3 auf der Richterskala, bei dem neben vielen anderen Objekten auch das Nationale Puppentheater schwer beschädigt wurde.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Teatri_Kombëtar_i_Fëmijëve

Ministria e Turizmit dhe Mjedisit / Touristinformation, Tiranë

 


Ministria e Turizmit dhe Mjedisit / Touristinformation

Das Ministerium für Tourismus und Umwelt hat als Aufgabe die Regulierung des Umweltschutzes, der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen, der Förderung erneuerbarer Ressourcen, dem Schutz der Natur und der Artenvielfalt, der Entwicklung und nachhaltigen Bewirtschaftung von Forst- und Weideland sowie der qualitativen Überwachung der Wasserressourcen zu regulieren. Im Gebäude besindet sich auch eine Touristinformation.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Ministria_e_Turizmit_dhe_Mjedisit_e_Shqipërisë

Qendra Kulturore e Kishës Ortodokse në Tiranë, Tiranë

 

 

 

Eigentlich war das Qendra Kulturore e Kishës Ortodokse në Tiranë nicht zu besichtigen. Es war auch gerade eine Veranstaltung im Raum. Wir nutzten die Gelegenheit, die Toilette zu benutzen.

Qendra Kulturore e Kishës Ortodokse në Tiranë

Das Studentenzentrum der Orthodoxen Kirche in Tirana widmet sich den spirituellen, sozialen, kulturellen und akademischen Bedürfnissen der Studenten. Es befindet sich am oberen Eingang der Student City, in der Budi Street, in der Nähe des Eingangs zu den Wohnheimen. Die vielfältigen Aktivitäten und Dienstleistungen dieses Zentrums helfen ihnen beim Lernen und bei der Eingewöhnung in das Leben fernab ihrer Familien.
Quelle: https://orthodoxalbania.org/2020/1994/09/13/qendra-studentore/

Katedralja Ortodokse 'Ngjallja e Krishtit', Tiranë

 

Katedralja Ortodokse 'Ngjallja e Krishtit'

Die Katedralja Ortodokse 'Ngjallja e Krishtit' (Kathedrale der Auferstehung Christi) ist eine albanisch-orthodoxe Kirche im Zentrum von Tirana, Albanien. Sie ist die drittgrößte orthodoxe Kirche Europas.

Sie wurde am 24. Juni 2012 offiziell eröffnet, um den 20. Jahrestag der Wiederbelebung der albanisch-orthodoxen Kirche und der Wahl von Erzbischof Anastasios Janullatos zu feiern.

Katedralja Ortodokse 'Ngjallja e Krishtit', Tiranë

 

 

 

 

 

Der Domkomplex umfasst folgende Gebäude: die Kathedrale, die Ostkapelle, den Glockenturm, die Residenz des Heiligen Synods, das Kulturzentrum, eine Bibliothek, zwei weitere Kapellen und ein kleines Museum. Die Kuppel der Kathedrale ist 32,2 m hoch, der Glockenturm erreicht eine Höhe von 46 Metern.

Katedralja Ortodokse 'Ngjallja e Krishtit', Tiranë

 

 

 

 

Die Glocke besteht aus vier Osterkerzen, die die vier Evangelisten symbolisieren, die die Auferstehung verkündeten. Diese laufen um die Mittelachse der Treppe zusammen. Über die Wendeltreppe gelangt man in zwei offene Stockwerke mit jeweils 16 Glocken. Über der Glocke befinden sich auf jeder Seite des Turms 4 Uhren.

Katedralja Ortodokse 'Ngjallja e Krishtit', Tiranë

 

 

 

 


Die beiden unterirdischen Ebenen unter der Domkirche wurden genutzt, um den Bedarf der Kirche an einem Kultur- und Konferenzzentrum zu decken. Das Zentrum verfügt über einen Saal mit einer Kapazität für 500–850 Personen, der für Vorträge, Aufführungen und Konzerte genutzt werden kann. Durch Nebenflügel und Hinterbühne ist dieser Saal auch als Theater nutzbar.

Auf der Ostseite der Halle befinden sich ein kleines Museum, ein Vortragssaal, ein Bankettbereich sowie ein Bereich für Ausstellungen und Kinderaktivitäten.

Katedralja Ortodokse 'Ngjallja e Krishtit', Tiranë

 

 


Rechts von der großen Marmortreppe, die zur Kathedrale der Kirche führt, gibt es reichlich Platz für eine Buchhandlung und ein Geschäft mit Kirchenartikeln. Links neben der Treppe befinden sich zwei Räume, in denen sich Jugendgruppen und Gläubige nach dem Gottesdienst treffen können. Im Norden, vor dem Konferenz- und Kulturzentrum, befindet sich ein kleines Freiluft-Amphitheater, das während der Sommermonate genutzt werden kann.

Am 1. Juni 2014 wurde im Beisein einer Vielzahl von Gläubigen die Feier des Ritus der Großen Heiligung und der Göttlichen Liturgie von Patriarch Bartholomäus von Konstantinopel, Patriarch Daniel von Rumänien, Patriarch Theophilos von Jerusalem, Patriarch Irenäus von Serbien, Erzbischof Chrysostomus von Zypern, Erzbischof Hieronymus von Athen, Erzbischof Anastasios von Albanien, Metropolit Savva von Warschau sowie Vertretern der Kirchen von Alexandria, Antiochia, Russland, Georgien, Bulgarien und dem Oberhaupt der albanischen Erzdiözese der Orthodoxen Kirche in Amerika abgehalten.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Katedralja_Ngjallja_e_Krishtit,_Tiranë

Straßenmüll, Tiranë

Es hätte dem Reiseleiter gut getan, diese Kathedrale und den darunter befindlichen Markt zu erwähnen, da er kein Interesse zeigte, den ortsunkundigen Mitreisenden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Umgebung um den Skanderbeg-Platz fußläufig hinzuweisen. Wir waren vorbereitet und hatten für uns bereits eine Rundgangsroute vorbereitet.

Wir berauchen bei den Müllbergen am Straßenrand nicht nur auf Albanien schauen - es ist ein weltweites Problem. Selbst in Deutschland ist die unkontrollierte und illegale Müllentsorgung anzuteffen. Nur als Hauptstadt in Touristenzentren sollte man derart Müllhaufen zeitnah entsorgen.

Basar, Tiranë

 

 

 

Basar

Natürlich darf gerade in den südlichen Ländern ein Besuch des Basars nicht fehlen. Gerade hier kann man ordentliche Schnäppchen bekommen. Man sollte dabei stets den Blick auf die in Deutschland üblichen Preise haben, denn Handeln ist ach hier üblich, um den zuerst genannten Preis des Verkäufers nach unten zu verbessern.

Dass wir mitten in der Hauptstadt einen Buker zu sehen bekommen begründet nur, dass er als ein Museum eingerichtet wurde.

Bunk'Art 2

Bunk'Art 2, Tiranë

 


BUNK'ART 2 ist die zweite Phase eines historisch-kulturellen Projekts, dessen Schwerpunkt auf der Bewahrung des kollektiven Gedächtnisses und der Erzählung der Geschichte des kommunistischen Regimes, einschließlich seiner Schrecken, liegt. Das Projekt begann im November 2014 mit der Eröffnung von BUNK'ART 1, einer Videomuseumsausstellung im Atombunker des Diktators Enver Hoxha am Stadtrand von Tirana, und wird mit der Eröffnung von BUNK'ART 2 am 19. November 2016 im Zentrum der Hauptstadt fortgesetzt. Während BUNK'ART 1 der Geschichte der albanischen kommunistischen Armee und dem Alltagsleben der Albaner während des Regimes gewidmet ist, rekonstruiert BUNK'ART 2 die Geschichte des albanischen Innenministeriums von 1912 bis 1991 und enthüllt die Geheimnisse der „Sigurimi“, der politischen Polizei, die das brutale Verfolgungsinstrument des Regimes von Enver Hoxha war. BUNK'ART 2 ist die erste große Video-Museumsausstellung, die den Opfern des kommunistischen Terrors gewidmet ist. Initiator und Kurator des BUNK'ART-Projekts ist der italienische Journalist Carlo Bollino, die historische Recherche leitet die Journalistin Admirina Peçi. Das Projekt BUNK'ART wird von der albanischen NGO „Qendra Ura“ unterstützt.
Quelle: https://bunkart.al/2/faqe/about-us

Natürlich durfte gerade bei uns als archäologisch Interessierte die Besichtigung der Kalaja e Justinianita nicht fehlen und beendete unseren Rundgang.

Kalaja e Justinianita

Kalaja e Justinianita, Tirana

Die Kalaja e Justinianita von Tirana ist ein Kulturdenkmal in Tirana. Die Burg war eine Straßenstation der Egnatia-Linie vom Typ Mansio-Mutatio. Es bildete das Zentrum einer Siedlung, die seit den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung unterschiedliche Namen trug. Tirkan (4. Jahrhundert n. Chr.), Tergiana (1297), als sich dort die Kanzlei des Herrschers Karl I. von Anjou befand, und in seiner heutigen Form Tyranna (1505) laut Barleti. Dieser Ortsname ist noch nicht abschließend geklärt. Doch die Burg, das älteste Zeugnis dieser Stadt, steht genau an der Stelle, wo die alten und neuen Straßen zusammenliefen und sich kreuzten, die die Hauptstadt und dann ganz Albanien – von Nord nach Süd und von Ost nach West – verbanden. Auf dem Gelände der Burg von Tirana gibt es mehrere traditionelle Häuser, die den Stil der öffentlichen Gebäude Tiranas geprägt haben. Die Gebäude innerhalb der Burg von Tirana wurden von Mitgliedern der Herrscherfamilien der Stadt bewohnt und gelten aus diesem Grund auch als Gebäude der ersten lokalen Verwaltung.

Jede der alten Straßen wurde vor Tirana von einer Burg oder Festung dominiert. Die Burg Lalmi (2. Jahrhundert n. Chr.) befand sich auf dem Hügel, wo der Fluss Erzenit eine Biegung machte und den Straßenverlauf nach Petrela ermöglichte. Burg Tujani, eine rechteckige Steinfestung, in der sich Spuren von Leben seit der frühen Eisenzeit finden. Es wurde im 4. Jahrhundert n. Chr. wiederaufgebaut und war das Tor zum Korridor Dibër-Tirana-Durrës. Auf der anderen Seite, in der Nähe des Berges Vila, wo die Krraba-Straße verläuft, lag die illyrische Stadt der Parther, Persqopi (4.-3. Jahrhundert v. Chr.), deren Einwohner später nach Petrela zogen.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Kalaja_e_Tiranë

Piramida e Tiranës, Tiranë

So schlenderten wir langsam Richtung Bus und warteten, bis die Reisegruppe vollzählig war. Unmittelbar nach Abfahrt konnte ich noch ein Foto von der Piramida e Tiranës aus dem Busfenster heraus bekommen. Dieses Bauwerk war mir unbekannt und recherchierte es abends im Hotel. Den Reiseleiter wollte ich besser nicht fragen um zu vermeiden, ihn in Verlegenheit zu bringen.

Piramida e Tiranës

Das Internationale Kulturzentrum „Pjetër Arbnori“, Pyramide oder ehemalige „Enver Hoxha“-Museum, wurde 1988 in Tirana, drei Jahre nach dem Tod von Enver Hoxha, als „Enver Hoxha“-Museum erbaut und eingeweiht. Es wurde von einer Gruppe von Architekten entworfen, darunter Klement Kolaneci, Pranvera Hoxha, Pirro Vaso und Vladimir Bregu. Dieses 3,5 Millionen Dollar teure Museum wurde zu einer Zeit erbaut, als das albanische Volk in extremer Armut lebte. Das Museum wurde in zwei Jahren gebaut. 300 Arbeiter waren an seinem Bau beteiligt. Heute ist das Museum das „Internationale Kulturzentrum“.

Im Dezember 2010 stimmte das Parlament einem Projekt zu, das den Abriss der Pyramide und den Bau eines neuen Parlamentsgebäudes an ihrer Stelle vorsah. Der Einsturz des Gebäudes löste gesellschaftliche und politische Kontroversen aus. Dem Historiker Ardian Klosi gelang es, den Abriss des Pyramidengebäudes zu verhindern, indem er eine von 6.000 Bürgern unterzeichnete Petition organisierte. Im März 2011 schrieb die Regierung jedoch einen Wettbewerb aus, den das Wiener Büro Coop Himmelb(l)au mit einem 110 Millionen Euro teuren Projekt gewann. Der Bau sollte bis zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung am 28. November 2012 abgeschlossen sein, wurde jedoch nie begonnen.

Seit 2013 ist ein Umbau des Gebäudes geplant. Im Oktober 2014 gewann ein chinesisches Architekturbüro den Wettbewerb zur Realisierung dieses Projekts. Ein Jahr später begann die Wiederbelebung der Bewegung rund um die „Pyramide“ mit der Reinigung der Umgebung und der Reparatur eines Brunnens. Es wird erwartet, dass die architektonischen Rekonstruktionsarbeiten im Jahr 2016 beginnen.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Piramida_e_Tiranës

Römerstraße Via Egnatia

Römerstraße Via Egnatia

Die historische Römerstraße Via Ignatia verläuft auf unserer Route von Elbasan bis nach Ohrid - entlang der E852 / SH3. Wir befuhren sie bereits am 10.04.2012 auf den Weg nach Ohrid und haben die folgenen Sehenswürdigkeiten bereits besichtigt. In der albanischen Ortschaft Mirakë verlässt sie die E852 und trifft wieder bei der Ortschaft Qukës Shkumbin Höhe Restaurant Zeneli (Brücke - GPS 41.078714, 20.459102) auf sie. Auf dieser Strecke kann man sie zu Fuß begehen, wo sehr gut erhaltene Straßenstücke im Originalzustand vorhanden sind.

Kalaja e Elbasanit


Kurz vor der Stadt Elbasanit freuten wir uns, die Burg wieder zu sehen. Leider wurde nichts daraus. Entweder kannte unser Reiseleiter sie nicht oder wollte sie nicht sehen. Es wäre nicht einmal ein Stopp erforderlich und hätten sie während der Vorbeifahrt sehen können - es wäre nicht einmal ein Umweg gewesen. Da wir auf den Flug von Berlin nach Leipzig auf der Anreise Kontakt mit der vorherigen Reisegruppe hatten, wurde uns bestätigt, dass während endlosen Fahrten nicht viel zu sehen ist und Sehenswürdigkeiten auf der Reise ignoriert werden.

Kalaja e Elbasanit

Die Burg Kalaja e Elbasanit von Elbasan befindet sich im Zentrum der Stadt Elbasan und war einst eine Militärfestung (Castrum). Durch sie verläuft die berühmte Egnatia-Straße (Via Egnatia), die die Burg in zwei Teile teilt. Als sehr wichtiges historisches Objekt wurde die Festung zum Kulturdenkmal erklärt, denn genau hier entlang verlief auch die Römerstraße Via Egnatia.

Kalaja e Elbasanit

Die Burg Elbasan (Skampis) verdeutlicht zusammen mit ihren umgebenden Mauern die militärische und wirtschaftliche Bedeutung der Stadt Elbasan in der frühen römischen und späteren osmanischen Zeit. Die mehr oder weniger vollständige Südmauer zeugt von der Größe und Macht der Festung.

Im Inneren befinden sich zahlreiche weitere historische und kulturelle Objekte wie beispielsweise der Uhrenturm, das Hamam für Frauen, die Mbret-Moschee, die Marienkirche usw.

Elbasan ist als antike Stadt bekannt, deren Kulturdenkmäler zu den seltensten in Zentralalbanien gehören. Eines der Denkmäler, das seinen verdienten Platz in der Welt der Kulturdenkmäler eingenommen hat, ist das Schloss im Stadtzentrum. Bei der Burg handelt es sich um ein römisches Bauwerk, welches ein Castrum statum, das Zentrum einer römischen Legion darstellte.

Die Burg wurde zur Zeit des römischen Kaisers Diokletian (284–305) am Ende des 1. Jahrhunderts erbaut. 2. Jahrhundert n. Chr. Die Barbarenkriege im 4. und 5. Jahrhundert n. Chr. führten zur Zerstörung der Burg. Erst der byzantinische Kaiser Justinian I. ließ die Burg auf den alten Fundamenten wieder aufbauen. Der letzte Umbau der Burg wurde 1466 von Sultan Mehmet II. durchgeführt.

Kalaja e Elbasanit


Die Burg wurde nach einem orthogonalen Plan errichtet, der durch die rechtwinklige Kreuzung zweier Straßen definiert wird: des Decumanus in West-Ost-Richtung und des Cardo in Nord-Süd-Richtung. Es hat die Form eines rechtwinkligen Vierecks mit den Abmessungen 308 x 348 m. Die Burg war einst von einem 3 m tiefen Graben umgeben, der mit Wasser aus dem Bach Zaranika gefüllt wurde. Es gab vier Eingänge, die durch Türme geschützt waren. Von den vier bestehenden Toren ist heute nur noch das Südtor der Burg erhalten. Das Schloss verfügte über 26 Türme, von denen 20 U-förmig waren und an den vier Ecken Freskentürme aufwiesen. Alle Türme, unabhängig von ihrer Form, ragten 8–9 m aus der Mauer heraus und hatten einen Abstand von 40–50 m.

Ura mbi përroin Gurra e Labinotit, Labinot-Fushë

Bazilika Paleokristiane e Elbasanit (optional)

30 m südlich der Burgmauern, unter der Bezistan-Ebene, sind die Ruinen einer frühchristlichen Bazilika Paleokristiane sichtbar. Es kam erstmals im Jahr 2007 ans Licht und weckte das Interesse von Forschern und Besuchern der Stadt.
Quelle: https://sq.wikipedia.org/wiki/Bazilika_e_Bezistanit

Unverständlich war für uns, dass die Römerstraße Via Egnatia bei unserem Reiseleiter keine Erwähnung fand, obwohl sie eine beschriebene Leistung und Thema des 5. Reisetages war. Es ist ja nicht nur die historische Römerstraße gewesen, die bei dieser Reise ignoriert wurde, sondern auch seine begleitenden Bauwerke. So interessierten unsern Guide nicht, dass wir an der ersten Brücke nur wenige Meter vorbei gefahren waren, obwohl sogar ein Schild auf diese historische Sehenswürdigkeit hinwies.

Ura mbi përroin Gurra e Labinotit, Labinot-Fushë

 

 

 


Wir vermuteten, dass der die Reise aus dem Kalten durchführte, ohne sich näher mit der Reisevorbereitung zu beschäftigen. Ihn reichte es aus, auf seine Erfahrungen aus der 35-jährigen Tätigkeit als Reiseleiter hinzuweisen.

Die Brücke war von der Straße aus deutlich zu sehen und keine 15 Meter von ihr entfernt. Bei einer langsamen Vorbeifahrt hätte jeder Interessierte sich von ihr Fotos machen zu können - aber weit gefehlt - vorgefahren sind wir.

Ura mbi përroin Gurra e Labinotit, Labinot-Fushë

 

Ura mbi përroin Gurra e Labinotit

Die römische Felsenbrücke Ura mbi përroin Gurra e Labinotit über den Perroi ist ein Kulturdenkmal in Labinot-Fushë. Zum Glück haben wir sie bereits im Jahr 2012 mit unseren Kindern besichtigt.

Via Egnatia

Fährt man von der Brücke 7 Kilometer weiter, kann man am Punkt (41.162387, 20.231066) die E852 / SH3 verlassen und folgt der alten Römerstraße über den Punkt (41.155239, 20.253771) die Via Egnatia zu Fuß weiter verfolgen.

Ura e Kamares, Mirakë

 

Es lohnt sich nicht die etwa 30 Kilometer zu laufen - bis zu den markierten Punkt sind es 2,5 Kilometer, die man sicherlich vorher abbrechen kann. Wir sind schon so viel auf sehr gut erhaltenen Römerstraßen gegangen, so dass uns hier nur der Hinweis gereicht hätte.

Das dies nicht mit einem Wort Erwähnung bei unseren so "erfahrenen" Reiseleiter fand, können wir kein Verständnis aufbringen, da dies auch Hauptthema der Tagesreise war. In dieser Zeit war er nur damit beschäftigt, die genaue Position der nächsten Raststätte zu finden, ohne auf die Römerstraße Hinweise zu geben.

Ura e Kamares, Mirakë

 

 

Aber auch die folgende römische Brücke Ura e Kamares fand bei unserem Reiseleiter keine Erwähnung. Sie war knapp 500 Meter von unserer Route entfernt - hätte aber im Zusammenhang mit der Via Egnatia erwähnt werden müssen. Wir standen sogar darauf (Foto links aus dem Jahr 2012)

Ura e Kamares

Die Brücke Ura e Kamares ist eine osmanische Brücke über den Fluss Shkumbin im Dorf Mirakë, Librazhd, Kreis Elbasan, Albanien. Sie wurde um 1600 erbaut und muss vom albanischen Architekten Kasem Imari entworfen worden sein. Die Brücke ist von strategischer Bedeutung, da sie an einer Abzweigung der antiken Egnatia-Straße liegt.

Ura e Kamares, Mirakë

 

 

 

 

Bar Restorant Kalaja, Semes

 

 

Bar Restorant "Kalaja"

Da ich das Gebäude Bar Restorant "Kalaja" al Bauwerk interessant fand, füge ich es mit als Foto in diesem Reisebericht mit ein.

Wir näherten uns nun der Grenze nach Nordmazedonien und überquerten vorher den Pass bei einer von mir gemessenen Höhe von 1016 m über NN.

Die Abfertigung am Grenzübergang Kjafasan (MK) / Граничен премин „Ќафасан“ (МКД) verlief problemlos, so dass wir zügig unser Tageshotel erreichen konnten. Mittlerweile ließ auch der leichte Regen weiter nach, so dass uns gute Hoffnung für eine Wetterbesserung der nächsten Tage erwarten können.

Hotel Granit**** / Хотел Гранит</a> **** Dolno-Konjsko, bei Ohrid

 

 

Hotel Granit****

Hotel Granit**** / Хотел Гранит **** Dolno-Konjsko, bei Ohrid

Das Hotel Granit**** bietet 10 Apartments, 12 Studios, 9 Einzel- und 87 Doppelzimmer auf 4 Etagen, die mit einem Aufzug erreichbar sind. Das freundliche Personal an der Rezeption ist gerne bei allen Fragen behilflich. Zur Einrichtung gehören eine Gepäckaufbewahrung, ein Safe, eine Wechselstube und ein Geldautomat. In der Anlage steht WLAN zur Verfügung.

Hotel Granit**** / Хотел Гранит</a> **** Dolno-Konjsko, bei Ohrid

 

 

 

 


Hilfestellung bei der Buchung von Ausflügen wird am Tourdesk geboten. Die Unterbringung verfügt über eine Reihe von behindertengerechten Annehmlichkeiten. Rollstuhlgerechte Einrichtungen sind vorhanden. Es ist eine Reihe von Geschäften vorhanden, die zum Schlendern und Stöbern einladen. Ein schöner Garten und ein Spielplatz gehören zum Gelände des Resorts. Zur weiteren Einrichtung der Unterbringung zählt ein TV-Raum. Wer mit dem Fahrzeug anreist, kann es auf dem Parkplatz des Resorts abstellen. Unter den weiteren Leistungen finden sich eine Autovermietung, ein Zimmerservice und ein Wäscheservice.

Hotel Granit**** / Хотел Гранит</a> **** Dolno-Konjsko, bei Ohrid

 

 

Die gastronomischen Einrichtungen umfassen ein Restaurant, einen Frühstückssaal, ein Café und eine Bar. Die Unterbringung bietet als buchbare Verpflegungsleistungen Übernachtung inkl. Frühstück und Halbpension. Ein abwechslungsreiches Buffet wird zum Frühstück und Abendessen zusammengestellt. Das Resort führt ein Sortiment alkoholischer und alkoholfreier Getränke.

Hotel Granit**** / Хотел Гранит</a> **** Dolno-Konjsko, bei Ohrid

 

 

 

 

 

 

 

Hotel Granit**** / Хотел Гранит</a> **** Dolno-Konjsko, bei Ohrid

 

 

 

 


Während die Erwachsenen im Außenpool ein paar Runden schwimmen, kommen die Kinder im Planschbecken auf ihre Kosten. Die Liegestühle auf der Terrasse können ebenso genutzt werden. An der Poolbar erwarten die Gäste diverse Erfrischungsgetränke. Wer auch auf Reisen nicht auf Sport verzichten möchte, kann sich beim Basketball amüsieren. Tennis wird kostenpflichtig angeboten.

Hotel Granit**** / Хотел Гранит</a> **** Dolno-Konjsko, bei Ohrid

 

 

 

 

Mit Schnorcheln und gegen Gebühr Kanufahren, Segeln und Tauchen kommen auch Wassersportfreunde auf ihre Kosten. Fitnessstudio und Tischtennis sind Teil des Sport- und Freizeitangebots der Ferienanlage. Ein Wellnessbereich mit einem Spa ist für Gäste verfügbar. Gegen Gebühr gibt es Massage-Anwendungen.

Für angenehmes Raumklima in den Zimmern sorgen eine Klimaanlage und eine individuell steuerbare Heizung. Auf Balkon oder Terrasse lässt es sich für die Gäste herrlich entspannen. In den mit Teppichböden ausgestatteten Zimmern steht ein Doppelbett oder ein Queensize-Bett bereit. Es gibt eine Minibar. Besten Urlaubskomfort bieten ein Telefon mit Direktwahl, ein TV-Gerät mit Satelliten-/Kabelempfang und WiFi (ohne Gebühr). Das Badezimmer, ausgestattet mit einer Dusche und einer Badewanne, verfügt über einen Haartrockner. Buchbar sind rollstuhlgerechte Zimmer.
Quelle: https://www.tui.com/hotels/granit-59980/hotelinformation/

Fortsetzung im Teil 5: Reisebericht Ohrid - Nordmazedonien 2025


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Reiseberichte über eine Rundreise durch Albanien und Kosovo (mit Orid / Mazedonien) 2012