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Studienreise "Nordmazedonien-Kosovo-Montenegro-Albanien" - Frühjahr 2025


RSD-Studienreise Balkan 2025 zur Ergänzung unserer Montenegro - Albanien - Nordmazedonien - Kosovo - Rundreise 2012

Kurz-Übersicht- Studienreise Balkan 2025

Studienreise Teil 1: Reisebericht Kosovo 2025 (Pristina, Prizren)
Studienreise Teil 2: Reisebericht Montenegro Kotor 2025 (Podgorica, Kotor, Budva)
Studienreise Teil 3: Reisebericht Montenegro Budva 2025 (Budva, Ulcinj)
Studienreise Teil 4: Reisebericht Tirana - Albanien, Ohrid - Nordmazedonien 2025 (Tirana, Ohrid)
Studienreise Teil 5 Reisebericht Ohrid - Nordmazedonien 2025
Studienreise Teil 6: Reisebericht Skopje - Nordmazedonien 2025

Koordinatenliste zur Studienreise - Balkan 2025 - Reiseberichte von R. A. Mauersberger Reisebericht von Rudolf Andreas Mauersberger - Kontakt über WhatsApp


Ergänzende Studienreise zur privaten Balkan-Rundreise im Jahr 2012

Studienreise Teil 6 Reisebericht Skopje - Nordmazedonien 2025

Hotel Granit**** / Хотел Гранит</a> **** Dolno-Konjsko, bei Ohrid

7. Tag - Dienstag, 04.03.2025

Fahrt nach Skopje (172km 3h)

Das Frühstück im Hotel Granit**** / Хотел Гранит **** in Dolno-Konjsko bot eine reichliche Auswahl und konnten gut gestärkt die Fahrt nach Skopje beginnen. Da wir dazu stets schnell fertig waren, nutzten wir die Zeit bis zur Abfahrt um genau 08:15 Uhr, einen kleinen Hotelrundgang durchzuführen.

Hotel Granit**** / Хотел Гранит</a> **** Dolno-Konjsko, bei Ohrid

 

 

 

 

 

 

 

Die Abfahrt gestltete sich gar nicht so einfach. So wie auf dem Nachbarbus saß auch eine Katze bei uns auf dem Dach, um sich von den ersten Sonnenstraßen zu wärmen. Nach etwa 100 Meter Fahrt sprang sie dann doch vom fahrenden Bus.

E-65 A-2, Ohrid

 

 

Wir sind diese Strecke bereits im April 2012 gefahren, denn damals führte uns der Abstecher nach Kosovo über Skopie und konnten damals zahlreiche Sehenswürdigkeiten besichtigen. So standen etwas über 170 Fahrkilometer in der Streckenplanung. Wir erinnern uns noch gern an die Mautstelle Gostivar auf der E-65 A-2. So waren die Gebühren bis Tetovo 20, 30, 60, 80 Mazedonischer Denar und auf der Strecke Zhelino bis Glumovo 30, 50,80, 120 Mazedonischer Denar (MKD / Ден). Für uns war die Preisentwicklung 12 Jahre später interessant.

Airport Ohrid St. Apostel Paulus / Аеродром Св. Апостол Павле - Охрид

 

 

 

 

 

Wir passierten den Airport Ohrid St. Apostel Paulus / Аеродром Св. Апостол Павле - Охрид und folgten der E-65 A-2 in Richtung Skopje.

Nach 24 Kilometer Fahrt verließen am Ortsausgang von Mešeišta / Мешеишта wir sie, um am Werbeverkauf bei Re-Export-House - dem Teppichgroßhändler Balkanski Tepih teilzunehmen.

Teppichgroßhändler Balkanski Tepih, Re-Export-House, Mešeišta / Мешеишта

 

 

 

Teppichgroßhändler Balkanski Tepih, Re-Export-House

Auch wenn unser Reiseleiter es nicht eingestehen wollte, dass diese geplanten Werbeverkaufsstopps die Reise sponsern - es ist aber so. Nur so kann RSD-Reisen so günstige Reisepreise anbieten. Man muss ja nichts kaufen - es ist jedoch immer erfreulich, wenn Mitreisende doch etwas kaufen - wie auch in unserer Reisegruppe, die im Voraus sich bereits dafür entschieden hatten. Nur so können auch zukünftig günstige Reisepreise angeboten werden.

Teppichgroßhändler Balkanski Tepih, Re-Export-House, Mešeišta / Мешеишта

 

 

 

 

Kritisieren muss ich dennoch den Reiseveranstalter RSD, denn sie schreiben im Programm: "Auf dem Weg besuchen wir eine traditionelle Teppichknüpferei und bewundern dieses jahrhundertealte Kunsthandwerk." Nun - das war weit gefehlt. Von eine Bewunderung dieses jahrhundertealte Kunsthandwerk traditionelle Teppichknüpferei war nichts zu sehen - hier ging es nur um Verkauf (8:45 - 11 Uhr).

Da dieser Teppichgroßhändler nicht unter Google Maps zu finden war, habe ich die Markierung bei Google beantragt (und wurde genehmigt), um somit auch Rezensionen zu den erworbenen Teppichen hinterlassen zu können.

Teppichgroßhändler Balkanski Tepih, Re-Export-House, Mešeišta / Мешеишта

 

 


Auf der Fahrt gibt es immer viel zu sehen. So fotogrfiere ich es und versuche später den Namen und Hintergrund zu erfahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Beispiel ist die Kirche von Sts. Cyril and Methodius Црква Свети Кирил и Методиј, Orthodoxe Kirche in Pesochani, wozu ich keine Informationen fand (Foto links).

Ausbau der E65 / A2

 


Die E65 / A2 nach Skopje war schon immer ein Ärgernis für den Verkehr. Mit dem Ausbau soll nun Abhilfe geschaffen werden.

Neubau der Autobahn E65 / A2

 

 

 

 

 

 

Prallel dazu wird der Neubau der Autobahn E65 / A2 vorangetrieben. Zahlreiche Brückenbauwerke und Tunnel müssen errichtet werden.

Neubau der Autobahn E65 / A2

 


Sicher wird der ca. 50 km - lange Abschnitt schneller fertig sein, als die Wiederhertellung der eingestürzten Brücke in Dresden.

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Lange musste ich suchen, was ich auf dem Foto links bekommen hatte. Der erste Blick war jedenfalls ein Foto wert. Es handelt sich um die Gedenkstätte Mother Albania in Dolno Strogomishte. Der große Denkmalkomplex „Mutter Albanien“ erinnert an die in den Balkankriegen massakrierten Albaner.

Raststätte Mekicite od Straža / Мекиците од Стража, Tajmište

 

 

 

Die erste Pause legten wir an der Raststätte Mekicite od Straža / Мекиците од Стража bei Tajmište ein.

Landschaftsblick von der Autobahn E65 / A2

 

 

 

 


Von der Autobahn E65 / A2 hatten wir noch einmal einen herrlichen Landschaftsblick auf den Geburgszug im Norden mit seinen schneebedeckten Gipfel.

Landschaftsblick von der Autobahn E65 / A2

 

 

 

Restaurant “Bella Vista - 3”, Dobri Dol

 

 

 

 

 

 

Wer hätte in diesem Bauwerk das Restaurant “Bella Vista - 3” bei Dobri Dol vermutet? Wohl kaum. Doch es ist ein noch recht neues Restaurant neben den Bella Vista - 1.

Milleniumskreuz / Милениумски крст mit AEC Telecommunication tower - Vodno / АЕК Телекомуникациска кула - Водно, Skopje

 

Vor Tetovo endete die Mautstrecke. Was vor 13 Jahren noch 20, 30, 60, 80 Mazedonischer Denar an Maut berechnet wurden, sind nun mit 30, 40, 80, 110 MKD (Motorrad, PKW, Bus, LKW) geringfügig mehr und auf der Strecke Zhelino bis Glumovo von damals 30, 50,80, 120 nun auf 40, 60, 110, 160 Mazedonischer Denar (MKD / Ден) - also eine moderate Preisentwicklung.

Wir näherten uns nun Skopje, welches uns das Milleniumskreuz / Милениумски крст mit AEC Telecommunication tower - Vodno / АЕК Телекомуникациска кула - Водно in der Ferne anzeigte. Kurz nach 14:30 Uhr stiegen wir vor der Kliment-von-Ohrid-Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“ aus.

Skopje

Skopie 2012


Skopje / Скопје / Shkupi ist die Hauptstadt und größte Stadt Nordmazedoniens. Sie ist das politische, kulturelle, wirtschaftliche und akademische Zentrum des Landes im Skopje-Becken.

Scupi wird erstmals im zweiten Jahrhundert n. Chr. als Stadt im römischen Dardanien erwähnt. Als das Römische Reich 395 n. Chr. in eine östliche und eine westliche Hälfte geteilt wurde, kam Scupi von Konstantinopel aus unter byzantinische Herrschaft. Während eines Großteils des frühen Mittelalters war die Stadt zwischen den Byzantinern und dem Bulgarischen Reich umkämpft, dessen Hauptstadt sie zwischen 972 und 992 war. Im Jahr 1004, als sie erneut vom Byzantinischen Reich erobert wurde, wurde die Stadt zum Zentrum einer neuen Provinz namens Bulgarien. Ab 1282 war die Stadt Teil des Serbischen Reichs, dessen Hauptstadt sie von 1346 bis 1371 war.

Skopie 2012

 

 

 

 

1392 wurde Skopje vom Osmanischen Reich erobert, das es Üsküb (اسکوب) nannte. Die Stadt blieb über 500 Jahre unter osmanischer Kontrolle und diente als Hauptstadt des Paschasanjaks von Üsküp und später des Vilayet Kosovo. Ihre zentrale Lage auf dem osmanischen Balkan machte sie während der osmanischen Ära zu einem bedeutenden Handels- und Verwaltungszentrum. 1912 wurde sie während der Balkankriege vom Königreich Serbien annektiert.

Route Stadtbesichtigung Skopje

 

Während des Ersten Weltkriegs wurde die Stadt vom Königreich Bulgarien eingenommen und nach dem Krieg als Hauptstadt der Banschaft Vardarska Teil des neu gegründeten Königreichs Jugoslawien. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt erneut von Bulgarien eingenommen und 1945 zur Hauptstadt der SR Mazedonien, einem föderierten Staat innerhalb Jugoslawiens. Die Stadt entwickelte sich rasch, doch ihre Entwicklung wurde 1963 durch ein verheerendes Erdbeben unterbrochen.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Skopje

Stadtbesichtigung Skopje

Die Stadtbesichtigung von Skopje begann mit einem Stadtführer ab 14:35 Uhr an der Kliment-von-Ohrid-Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“.

Kliment-von-Ohrid-Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“

Kliment-von-Ohrid-Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“, Skopje 2012

Die Kathedrale des Erzbischofs der mazedonisch-orthodoxen Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“ ist eine Kirche in Skopje und heute die größte Kathedrale der mazedonisch-orthodoxen Kirche.

Der Grundstein wurde am 23. April 1972 nach einem Projekt des Architekten Slavko Brezoski gelegt. Der Bau wurde von Gennadiy Buzharoski geleitet. Die Weihe erfolgte am 12. August 1990 anlässlich des 1150. Geburtstags des Schutzpatrons St. Clemens von Ohrid, zur Zeit des Erzbischofs von Ohrid und Mazedonien, Lord Gavril.

Kliment-von-Ohrid-Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“, Skopje 2012

 

 

 

 

 

 

Im Hof ​​der Kathedrale wurde am 12. August 2007 das Denkmal für Erzbischof Dositej, das erste Oberhaupt der wiederhergestellten mazedonischen orthodoxen Kirche, errichtet. Das Denkmal ist etwa zwei Meter hoch und Erzbischof Dositej ist in Lebensgröße dargestellt. Es befindet sich auf dem Kirchhof auf der Südseite. Das Denkmal ist eine Spende des Bürgermeisters von Skopje, Trifun Kostovski, und wurde vom Akademiker Tome Serafimovski entworfen. Die mazedonisch-orthodoxe Kirche errichtete dieses Denkmal zu Ehren des 8. Dezember, dem orthodoxen Feiertag des Heiligen Clemens.

Kliment-von-Ohrid-Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“, Skopje 2012

 

Bei der Kirche handelt es sich um eine Rotunde mit den Abmessungen 36 x 36 m. und besteht nur aus Kuppeln und Bögen, die eine Fläche von etwa 1.000 m² bedecken. In diesem Raum finden fast 6.000 Gläubige Platz. Die Hauptkirche ist dem Heiligen geweiht. Clemens von Ohrid und die Unterkirche der Jungfrau Maria. Eine der Kapellen ist dem römischen Kaiser Konstantin und Kaiserin Helena gewidmet, die andere dem heiligen Märtyrer Minas. Beim Betreten des Kircheninneren fällt insbesondere die aus Eichenholz gefertigte Ikonostase auf. Das Hauptmotiv der Schnitzerei ist die Flora – Weinblätter, Mohnknospen und Eicheln. Die Maße der Ikonostase betragen 19,5 m in der Länge und 12,5 m in der Höhe. Die darin untergebrachten Ikonen wurden von Gjorgji Danevski und Spase Spirkovski gemalt.

Kliment-von-Ohrid-Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“, Skopje 2012

 

 

 

 

Unter der zentralen Kuppel befindet sich der 3,5 m hohe Erzbischofsthron. Die beiden ihm gegenüberliegenden Stühle sind jeweils 2 m hoch und gemäß den Kanonen für den weltlichen Herrscher und seine Gemahlin bestimmt.

Die zentrale Kuppel hat eine Fläche von 650 m². Die Fresken sind das Werk des akademischen Malers Jovan Petrov und seiner Mitarbeiter. Erstmals weltweit wird Jesus Christus auf einer Fläche von 70 m² dargestellt, wobei der Durchmesser eines seiner Augen 1,5 m beträgt. Die Abweichung vom Kanon besteht darin, dass die Propheten nicht stehend, sondern sitzend dargestellt werden. Eine zweite Abweichung vom Kirchenkanon besteht darin, dass große Fenster belassen wurden.

Kliment-von-Ohrid-Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“, Skopje 2012

 


Zur Vermeidung eines zu großen Lichteinfalls wurde Kristallplexiglas verbaut, welches je nach Lichteinfallswinkel Farbverläufe entstehen lässt. Die Kirche in Kavaklievo, Thessaloniki, wurde vom mazedonischen Archimandriten entworfen. Die Kirche wird von einem fünf Tonnen schweren Kronleuchter beleuchtet, der sich unter der zentralen Kuppel befindet. Darauf sind ca. 400 Lichter angeordnet. Der zweite Kronleuchter, der sich in der Mitte befindet, hängt über dem heiligen Thron im Altar.

Kliment-von-Ohrid-Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“, Skopje 2012

 

 

 

 

 

 

 

Kliment-von-Ohrid-Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“, Skopje 2012

 

 

 

 

 

 

Kliment-von-Ohrid-Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“, Skopje 2012

 

 

 

 

 

Kliment-von-Ohrid-Kirche / Македонски Архиепископски соборен храм „Свети Климент Охридски“, Skopje 2012

 

 

 

 


Auf dem 45 Meter hohen Glockenturm, der sich im Innenhof links (nördlich) vom Haupteingang der Kirche befindet, sind drei Glocken angebracht. Der größte wiegt 1000 kg, der zweite 500 kg und der dritte 300 kg und sie wurden alle in Österreich gegossen. Der Brunnen vor der Kirche ist ein Geschenk der Islamischen Religionsgemeinschaft.
Quelle: https://mk.wikipedia.org/wiki/Црква_„Св._Климент_Охридски“_-_Скопје

Da unser Reiseleiter versehentlich vergesen hat, sich mit den geplanten Reiseverlauf zu beschäftigen. So kann unser Reiseleiter auch nicht das umsetzen, was als beschriebene Leistung zu erbringen ist. Um das umzusetzen, was RSD als Veranstalter von seinen Reiseleiter erwartet, dass sie den geplanten Reiseverlauf auch tatsächlich durchführen. Vermutlich ist das unserem Reiseleiter gleichgültig. Wie mein Reiseverlauf (tatsächliche Wegstrecke wird in 10-Sekunden-Takt per GPS-Tracker abgespeichert) zeigt, hätte nach der Besichtigung der Kliment-von-Ohrid-Kirche das Gedenkhaus Mutter Teresa folgen, bevor es zur Steinbrücke weiter geht, denn im Reiseprogramm steht wortwörtlich: "Wir kommen vorbei am Gedenkhaus von Mutter Theresa, die in Skopje geboren wurde". Dieses Gedenkhaus war nur 200 Meter südlich unserer Wegstrecke. Ich vermute eher, dass unserem Reiseleiter der beschriebene Reiseverlauf nicht interessierte, um für sich möglicherweise reichlich Freizeit zu schaffen. Weiter steht im Reiseprogramm: "Dann schlendern wir durch den Alten Basar, dem Größten auf den Balkan." Wer ist "wir"? Auf diesen Weg schickte uns der Reiseleiter alleine - mit "wir" fühlte es sich nicht angesprochen. Weit vor der Altstadt verabschiedete sich unser Reiseleiter nach der Stadtführung mit den wörtlichen Hinweis (ich habe mir diesen Satz extra notiert!): ".. und werdet dann freien Aufenthalt haben." - gemeint - zur Besichtigung der Altstadt mit Alten Basar - nichts mit "wir".

Спомен-куќа на Мајка Тереза / Gedenkhaus Mutter Teresa, Skopie

Hier beschreib ich das Gedenkhaus Mutter Teresa, was nach Auffassung unseres Reiseleiters wir nicht sehen sollten. Wer ist denn schon "Mutter Teresa" - im Vergleich zum Reiseleiter "Apo" - hier werden meine (!) Prioritäten gesetzt. Lieber Reiseveranstalter RSD - ich muss auch hier wieder einmal zeigen, dass es hier unseren Reiseleiter gibt, der nicht einmal das Interesse hat, Eure eindeutig und klar beschriebenen Vorgaben umzusetzen.

Gedenkhaus Mutter Teresa / Спомен-куќа на Мајка Тереза

Das Mutter-Teresa-Gedenkhaus / Спомен-куќа на Мајка Тереза ist der katholischen Heiligen und Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa gewidmet. Es befindet sich in ihrer Heimatstadt Skopje in Nordmazedonien, wo sie von 1910 bis 1928 lebte. Das Gedenkhaus wurde in der beliebten Mazedonien-Straße in der Gemeinde Centar errichtet, genau an der Stelle der einstigen römisch-katholischen Kirche des Heiligen Herzens Jesu, in der Mutter Teresa getauft wurde. Es liegt östlich des Ristiḱ-Palastes und des Mazedonien-Platzes. In den ersten drei Wochen wurde das Gedenkhaus von 12.000 Menschen besucht.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Memorial_House_of_Mother_Teresa

Platz Mazedoniens / Плоштад “Македонијa“

Mazedonien-Platz, Skopie

Von der Kliment-von-Ohrid-Kirche ging es zu Fuß zum Platz Mazedoniens / Плоштад “Македонијa“, wo der Stadtführer ausführlich die einzelnen Sehenswürdigkeiten uns erklärte.

Der Mazedonien-Platz ist der Hauptplatz der Stadt Skopje. Er wurde zwischen 1920 und 1940 erbaut. Städtebaulich gesehen gab es hier eine Reihe bedeutender Gebäude, wie etwa die Nationalbank mit Marmorfassaden, das monumentale Offiziershaus, den Ristic-Palast, den Mazura-Palast usw.

Der Platz hatte bis zum Beitritt Mazedoniens zur FPRJ keinen Namen und erhielt dann den Namen „Marschall Tito“. Zunächst handelte es sich um einen erweiterten Straßenabschnitt auf der rechten Seite der Alten Brücke, der den linken Teil der Stadt mit dem ersten Bahnhof Skopjes verband und gleichzeitig als Markt diente.

Mazedonien-Platz, Skopie

 

Der heutige Platz ist einer von drei Plätzen auf der rechten Seite des Flusses Vardar, die im Zuge der ersten Stadtplanungsprojekte für das moderne Skopje zu Beginn des letzten Jahrhunderts konzipiert wurden. Die drei Plätze waren strukturell durch Straßennetze miteinander verbunden und orientierten sich dabei an den „städtebaulichen Katalogen“ der damaligen Zeit, wobei „neobarocke“ oder „Pariser“ Elemente und Themen imitiert wurden. Die Idee eines „Platzdreiecks“ als Netzkern in der zentralen Struktur der Stadt wurde im Laufe der Zeit verändert und dann wieder zerstört. Bis zum Erdbeben im Jahr 1963 wurde der Platz um zwei bedeutende Gebäude erweitert: das Kaufhaus und den Pelister-Palast. Nach dem Erdbeben war die Situation grundlegend verändert und sowohl formal als auch inhaltlich verarmt.

Mazedonien-Platz, Skopie

 


Der Ort wird oft als Austragungsort für zahlreiche kulturelle, politische und andere Veranstaltungen genutzt. Auf diesem Platz verkündete der damalige Präsident Kiro Gligorov 1991 die Unabhängigkeit der Republik Mazedonien von Jugoslawien.

Im Jahr 2003 wurde der alte Würfel vom Mazedonien-Platz entfernt und die gesamte Zufahrt und das Erscheinungsbild verändert. Dabei wurden Granitplatten und Teile des alten Würfels verwendet, um einen Teil seiner Geschichte festzuhalten. Den Anfangsteil des Platzes markiert ein Blumenkreis, der zukünftig in einen großen Brunnen umgewandelt werden soll.

Im Jahr 2007 kündigte die mazedonische Regierung Pläne zum Wiederaufbau des Offizierssaals, der Festung von Skopje und des Platzes selbst an, da nach dem Erdbeben von Skopje im Jahr 1963 fast alle Gebäude abgerissen worden waren.

Im Jahr 2011 wurde von der Gemeinde Centar das 22 Meter hohe Denkmal für Alexander den Großen mit dem Namen „Krieger zu Pferd“ errichtet und eröffnet, das die Form eines Brunnens hat. Darüber hinaus wurden zahlreiche weitere Denkmäler im Zusammenhang mit der Geschichte und Kultur des mazedonischen Volkes angekündigt. Darüber hinaus gibt es im Postamt Denkmäler für verschiedene Persönlichkeiten der mazedonischen Geschichte, ein Denkmal für Zar Samuil usw.
Quelle: https://mk.wikipedia.org/wiki/Плоштад_Македонија

Statue von Alexander dem Großen / Споменик „Александар III Македонски“

Statue von Alexander dem Großen / Споменик Александар III Македонски, Skopie 2012

Die Statue Alexanders des Großen wurde am 8. September 2011 anlässlich des 20. Jahrestages der Unabhängigkeitserklärung der Republik Mazedonien errichtet. Die Statue ist Teil des Projekts „Skopje 2014“ und wurde von der Bildhauerin Valentina Stefanovska (Валентина Стефановска) aus Bronze gefertigt.

Die Skulptur ist 14,5m hoch und steht auf einem 10m hohen Betonpfeiler. Auf der Betonsäule sind drei durch Bronzeringe mit floralen Motiven getrennte Kampfszenen dargestellt. Rund um den Sockel der Säule stehen Statuen von acht Soldaten. Diese 8 Soldaten sind 3 m groß und in verschiedenen Kampfposen dargestellt. Am Fuße des Denkmals befindet sich ein Brunnen, an dessen Rand 8 2,5 m hohe Lei stehen.
Quelle: https://norishorul-calator.com/2024/04/22/doua-zile-in-skopje-capitala-statuilor/

Steinbrücke / Камен мост

Steinbrücke / Камен мост, Skopie 2012

 

 

 

Die Steinerne Brücke in Skopje – eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt. Es liegt im Stadtzentrum und verbindet den Mazedonien-Platz und den Alten Basar von Skopje. Zur Datierung der Brücke gibt es zwei Annahmen. Der ersten Annahme zufolge, die durch archäologische Untersuchungen bestätigt wird, wurde sie im 6. Jahrhundert, unmittelbar nach dem verheerenden Erdbeben von 518, während der von Kaiser Justinian I. im gesamten Reich in Angriff genommenen Bautätigkeiten errichtet. Der zweiten Annahme zufolge, die durch historische Quellen gestützt wird, wurde die Brücke während der Herrschaft von Sultan Mehmed II. dem Eroberer (1444–1446; 1451–1481), in der Zeit zwischen 1451 und 1469, errichtet. Die Brücke gilt heute als Wahrzeichen der Stadt Skopje und ist das Hauptelement des Wappens von Skopje, das wiederum auf der Flagge von Skopje in Gelbgold abgebildet ist.

Steinbrücke / Камен мост, Skopie 2012

In ihrer ursprünglichen Form hatte die Brücke 13 Bögen mit einer Gesamtlänge von 213,85 m. und einer Breite von 6,33 m. Es wurde aus Travertinblöcken errichtet, die mit großem Geschick und Präzision angeordnet und mit Eisenklammern zusammengehalten wurden. Im Inneren der Säulen wurden Bleiguss und Schotter verwendet und Mörtel verwendet. Einige von ihnen – wie zum Beispiel der Mittelpfeiler, der in seinem oberen Teil in einer dekorativen Nische (Wachhaus) endet – verfügen im Inneren über große Räume mit doppelter Funktion: Sie sollen die Belastung des Pfeilers verringern und gleichzeitig als Räume mit Geschützstellungen dienen.
Quelle: https://mk.wikipedia.org/wiki/Камен_мост_(Скопје)

State Archive of Macedonia / Државен архив на Македонија, Skopje 2012

Vor dem Staatsarchiv endete die 45 minütige Stadtführung um 15:20 Uhr.

State Archive of Macedonia / Државен архив на Македонија

Das Staatsarchiv Mazedoniens ist das 1951 gegründete Staatsarchiv Mazedoniens. Von 1926 bis 1941 war das Archiv Teil des Staatsarchivs Serbiens in Belgrad.

Angesichts des während des Zweiten Weltkriegs zunehmenden Bedarfs an der Sammlung und dem Schutz von Archivmaterial gab das Ministerium für öffentliche Bildung am 3. Mai 1945 die Absicht bekannt, in der Nationalbibliothek in Skopje ein Archiv der Nationalen Befreiungsbewegung Mazedoniens einzurichten. Aus verschiedenen Gründen wurde diese Initiative nicht umgesetzt, aber nach kurzer Zeit wurde mit der Entscheidung Nr. Mit Erlass Nr. 2543 vom 31. Mai 1946 richtete das Ministerium für öffentliche Bildung der Volksrepublik Mazedonien eine Kommission ein, die für die Sammlung von Archivmaterial zuständig ist. Die Kommission nahm ihre Tätigkeit auf und bestand vor allem aus pädagogischen Mitarbeitern, deren Aufgabe es war, Archivmaterial zu sammeln. Diese Arbeitsweise brachte jedoch keine Ergebnisse. In den Jahren 1946 und 1947 waren auch die neu gegründete Philosophische Fakultät und das Institut für Landesgeschichte an der Sammlung von Archivmaterial beteiligt.

State Archive of Macedonia / Државен архив на Македонија, Skopje 2012

Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Mazedoniens gründete 1949 das Historische Archiv, dessen Aufgabe es war, Archiv- und Memoirenmaterial im Zusammenhang mit der Arbeiterbewegung, dem Nationalen Befreiungskrieg und der Kommunistischen Partei Mazedoniens zu sammeln und zu verarbeiten. Die gesammelten Materialien, die von diesem Archiv aufbewahrt wurden, befinden sich heute in den Depots des Archivs von Mazedonien.

Mit der Verabschiedung des Allgemeinen Gesetzes über Staatsarchive in Jugoslawien im Jahr 1950 verabschiedete die Nationalversammlung der Volksrepublik Mazedonien am 6. Januar 1951 das Gesetz über Staatsarchive, das den Grundstein für die Gründung des Archivs von Mazedonien legte.
Quelle: https://mk.wikipedia.org/wiki/Државен_архив_на_Македонија

National Gallery – Čifte Hammam /
Национална галерија Чифте Амам

National Gallery – Čifte Hammam / Национална галерија Чифте Амам, Skopje

Historischen Quellen zufolge wurde das Chifte Hamam in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts als Geschenk (Mitgift) von Isa Beg mit einer Fläche von 1056 Quadratmetern erbaut.

Das Cifte Hamam (Türkisches Bad) besteht aus zwei fast identischen Teilen mit getrennten Eingängen für Männer und Frauen, daher der Name Cifte oder Doppel-Hamam. Das Hammam wurde im gleichen Stil wie andere islamische Gebäude der Zeit aus Ziegeln, Steinen und Mörtel erbaut. Es wird von zwei großen Kuppeln dominiert, die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Gebäudes befinden. Darüber hinaus gibt es in den zahlreichen Räumen mehrere kleine Kuppeln, die diese überwölben.

Im Jahr 1963 wurde das Cifte Hamam während des großen Erdbebens in Skopje erheblich beschädigt. Im Jahr 2000 wurde das Hammam der Skopje Art Gallery zur Nutzung als multimedialer Ausstellungsraum überlassen.

Das Hammam wurde Mitte des 15. Jahrhunderts von Isa Bey erbaut und für die Bedürfnisse seiner Stiftungen in Skopje, der Madrasa und der Tekke vermacht. Ansonsten war Isa-beg der dritte Woiwode in Folge der Skopje Krajina und einer der größten Erbauer türkischer Profan- und Sakralbauten in der Stadt.

National Gallery – Čifte Hammam / Национална галерија Чифте Амам, Skopje


Dieses Gebäude mit einer Gesamtfläche von 1056 m2 ist ein seltenes Exemplar auf der Balkanhalbinsel mit außergewöhnlichem architektonischen Wert. Der Name selbst erklärt, dass es sich um ein Doppel-Hamam für Männer und Frauen handelt. Zwei identische Teile mit getrennten Eingängen. In der architektonischen Interpretation stellt es eine monolithische Struktur dar, mit funktionaler Einheit und Einheit im äußeren Design. Es ist in einem ähnlichen Stil wie andere öffentliche Gebäude in der Türkei gebaut – aus Stein, Ziegel und Mörtel. Es verfügt über zwei große und mehrere kleinere Kuppeln auf niedrigen Rollläden, die die zahlreichen Räume überwölben. Im Inneren sind die Kuppeln mit außergewöhnlicher technischer Ausführung plastisch verziert.

Es wird angenommen, dass der Cifte Hamam 1916/17 seinen Betrieb einstellte und seinem ursprünglichen Zweck nicht mehr diente. Dann begann der Niedergang und die Räumlichkeiten dienten als Lagerhallen.
Quelle: https://nationalgallery.mk/cifte-amammk/

Alter Basar / Стара скопска чаршија

Alter Basar / Стара скопска чаршија, Skopie

 


Der alte Basar von Skopje (türkisch: Üsküp Türk Çarşısı, übersetzt „Türkischer Basar von Skopje“; albanisch: Çarshia e Vjetër e Shkupit) ist ein kommerzieller und kulturhistorischer Teil von Skopje und eines der größten Wahrzeichen der Stadt. Es liegt im Gebiet von der Steinbrücke bis zum Bitpazar und vom Kale bis zum Fluss Serava. Gemäß der Verwaltungseinteilung der Stadt liegt das Basargelände auf dem Gebiet der Gemeinden Chair und Centar.

Die ersten urkundlichen Daten zur Existenz eines Einkaufszentrums an der Stelle des heutigen Basars stammen aus dem 12. Jahrhundert. Während der osmanischen Herrschaft über Skopje entwickelte sich der Ort rasch zum größten Handelsviertel der Stadt und beherbergte rund 30 Moscheen, zahlreiche Sarais und Gasthäuser sowie andere türkische Monumente. Durch die Erdbeben von 1555 und 1963, den Brand von 1689 sowie die beiden Weltkriege wurde der Basar schwer beschädigt und danach mehrmals wieder aufgebaut. Doch trotz der erlittenen Schäden ist der Basar ein einzigartiges Kulturdenkmal in Mazedonien, das das Erbe der vielen Kulturen und Zivilisationen würdigt, die an seiner Entstehung beteiligt waren.

Im Basar dominiert die osmanische Architektur, obwohl auch Reste byzantinischer Architektur erkennbar sind und in jüngerer Zeit auch die Verwendung modernistischer Architektur zu beobachten ist. Zahlreiche Gebäude, die einst als Unterkünfte für reisende Händler oder als Hammams für die Gouverneure und Verwalter der Stadt dienten, wurden umfunktioniert und dienen heute als Räumlichkeiten für kulturelle und künstlerische Veranstaltungen. Im Bereich des Basars und seiner Umgebung sind noch mehrere Moscheen, Türme, zwei Kirchen und ein Uhrturm erhalten, und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die Gebäude errichtet, aus denen das Museum von Mazedonien und das Museum für zeitgenössische Kunst bestehen. Die Entwicklung des Basars im Laufe der Geschichte, sein kultureller Wert und das in diesem Gebiet vertretene Handwerk werden durch die im Museum des alten Basars von Skopje im Suli an ausgestellten Objekte belegt.

Mit dem am 13. Oktober 2008 vom Parlament der Republik Mazedonien verabschiedeten Gesetz über den Alten Basar von Skopje wurde der Basar zum Kulturerbe von besonderer Bedeutung erklärt und steht seitdem unter dauerhaftem staatlichen Schutz. Anfang 2010 wurde mit der Umsetzung eines Fünfjahresprogramms zur Revitalisierung des Basars begonnen, das die Restaurierung der Gebäude, die Förderung des Handwerks sowie die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Basargebiets zum Ziel hat.
Quelle: https://mk.wikipedia.org/wiki/Стара_скопска_чаршија

Optional in Skopje

Festung von Skopje / Скопска тврдина Кале, Skopie

Festung von Skopje / Скопска тврдина Кале

Zitadelle von Skopje – eine Festung auf einem hohen Hügel namens Gradishte oberhalb der Stadt Skopje mit Blick auf den Fluss Vardar und war für diese wichtige Stadt jahrhundertelang von strategischer Bedeutung.

Als höchster Punkt der Stadt wurde die Festung von der einheimischen Bevölkerung seit jeher geschätzt. An diesem Ort gab es bereits Siedlungen, bevor die Mauern gebaut wurden. Die ersten bekannten Bewohner des Ortes lebten in der Jungsteinzeit und frühen Bronzezeit, 4.000 v. Chr. Die Festung, die wir heute sehen, wurde erstmals in byzantinischer Zeit (6. Jahrhundert) mit 121 Meter langen Steinmauern erbaut. Laut Archäologen stammen die Steinblöcke, aus denen die Festung gebaut wurde, aus der darunter liegenden Ruinenstadt Skupi.

Festung von Skopje / Скопска тврдина Кале, Skopie


Laut den umfangreichen osmanischen Bevölkerungsregistern der Skopje Kaza aus den Jahren 1832/33 lebten in der Festung fünf muslimische Männer, und zwar: Ali Hafzi-Pasha, ein Mirimiraner, 40 Jahre alt, ursprünglich aus der Stadt Tetovo und gleichzeitig zum Nasiräer der Stadt Skopje ernannt. Damals lebten dort ein Diener arabischer Herkunft namens Merdzhan, der edle Mirmiran Hasan Pasha (ebenfalls aus Tetovo), sein Sohn Ismail, der drei Jahre alt war, und ein Diener christlicher Herkunft, Ahmed.

Aufgrund der strategischen Lage des Ortes wurde die Festung von verschiedenen Eroberern viele Male erbaut, zerstört und wiederaufgebaut. Nach dem Erdbeben in Skopje im Jahr 1963 wurden die runden und quadratischen Türme der Festung geschützt und restauriert.

Festung von Skopje / Скопска тврдина Кале, Skopie

 

Kale ist einer der beliebtesten Orte in Skopje. Die Festung bietet einen fantastischen Ausblick auf die Stadt sowie die Möglichkeit, den Alten Basar von Skopje von der Stadt aus in wenigen Minuten zu erreichen. Im Sommer finden hier Konzerte und Theateraufführungen statt.

Die archäologischen Ausgrabungen in der Festung von Skopje begannen am 14. Mai 2007. Der große Umfang der Forschung (rund 300 Personen waren beteiligt) und die exponierte Lage des Standorts im Zentrum von Skopje stoßen bei der Öffentlichkeit, bei Touristen und in den Medien auf großes Interesse.
Quelle: https://mk.wikipedia.org/wiki/Скопско_Кале

Kurshumli Inn / Куршумли ан (османлиски карвансарај)

Kurshumli Inn / Куршумли ан (османлиски карвансарај), Skopje 2012

Kuršumli Inn – ein ehemaliges Gasthaus im alten Skopje-Basar aus der osmanischen Zeit, in dem heute kulturelle Veranstaltungen stattfinden.

Das Kurshumli Inn befindet sich am linken Ufer des Flusses Vardar in einem ehemaligen Eisenhüttenbasar in Skopje, im Innenhof des Mazedonischen Museums. Es wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut.

Über den Bau des Gasthofs liegen keine verlässlichen Informationen vor, man geht jedoch davon aus, dass die Türken ihn auf den Fundamenten eines alten Gebäudes errichteten und ihn nach dem Vorbild einiger im Osten gebauter Gasthöfe dieser Art zu einer Karawanserei umbauten. In Quellen wird es 1550 als Vermächtnis von Mullah Musledin Odža, dem Sohn von Abdul Gani, erwähnt, der Hofgelehrter von Sultan Selim II. war.

Kurshumli Inn / Куршумли ан (османлиски карвансарај), Skopje 2012

Die Kirche von Kursumli hat seit ihrem Bestehen ihre Funktion geändert, zunächst war sie bis 1787 eine Kirche. als es in ein Gefängnis umgewandelt wurde. Viele mazedonische Revolutionäre wurden dort inhaftiert, insbesondere nach der Vinica-Affäre. Seit 1904 bis 1914 diente erneut als. In ihrem äußeren und inneren Erscheinungsbild unterscheidet sie sich nicht von anderen typischen Karawansereien, die es in Stadtzentren gab.

Das Gasthaus Kurshumli sieht mit seinen dekorativ gebauten Wänden und kleinen Kuppeln in Form von Pyramiden mit leicht hervorstehenden Seiten, die immer mit Blei (Kugeln) bedeckt waren, imposant aus, daher auch sein Name. Der Hauptbrunnen befindet sich auf der Südseite. Über der Eingangstür ist ein Vorbau mit Kuppeldach angebaut. Die zahlreichen quadratischen Säulen, die im Erdgeschoss und im ersten Stock durch Bögen verbunden sind, schaffen eine intime Atmosphäre mit dem Innenhof und dem darin befindlichen Hof. Die Räume im Erdgeschoss dienten als Lager für Waren und die oberen Stockwerke als Ruheräume. Im zweiten Teil des Gasthofes wurden Räume zur Viehunterbringung errichtet. Dieser Abschnitt hatte einen separaten Eingang auf der Ostseite. In jüngster Zeit wurden die Räumlichkeiten als Lapidarium des Mazedonischen Museums genutzt.
Quelle: https://mk.wikipedia.org/wiki/Куршумли_ан

Gegen 16:30 Uhr war pünktlich die Abfahrt vom Theater und nach einer halben Stunde Fahrzeit erreichten wir das Hotel Bellevue / Хотел Белви****.

Hotel Bellevue / Хотел Белви****

Das Hotel Bellevue / Хотел Белви**** bei Skopje mit einem Restaurant ist von einem Garten mit einem Teich umgeben. Kostenfreies WLAN (Down 22 / Up 11) und kostenfreie Privatparkplätze stehen zur Verfügung.

Alle klimatisierten Zimmer bieten einen Balkon mit Gartenblick, einen Flachbild-TV, einen Schreibtisch, einen Esstisch und eine Minibar. Die Badezimmer sind mit einer Dusche, einem Haartrockner, Bademänteln und kostenlosen Pflegeprodukten ausgestattet. Zu den weiteren Einrichtungen im Hotel Bellevue gehören ein Kinderspielplatz, ein Safe, Konferenzeinrichtungen und eine 24-Stunden-Rezeption.


8. Tag - Mittwoch, 05.03.2025

Rückflug nach Deutschland

Da wir sehr zeitig aufstehen mussten, war das Frühstück ab 4 Uhr mehr als spärlich. Es gab nur klassische Backwaren aus Plunderteig und Kaffee. Abfahrt war für 5 Uhr vorgesehen.

Der Rückflug von Skopje nach Berlin erfolgte diesmal wie auch geplant mit der Freebird Airlines Europe, Flug-Nummer MI7172. Es galt eine Distanz von 1.308 km bei einer geplnten Flugzeit von knapp 2 Stunden unterwegs zu sein. Es war der Airbus A320-214 (9H-FHA), der uns von Skopje (SKP) nach Berlin (BER) brachte.

Beginn im Teil 1: Reisebericht Kosovo 2025 (Pristina, Prizren)


©: Texte (und einige Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia - GNU-Lizenz für freie Dokumentation; eigene Fotos


Heute: 333 hochauflösende georeferenzierte Fotos 4176x 2784 bei 300dpi (falls an Fotos von einzelnen Sehenswürdigkeiten Interesse besteht - einfach melden; Die hier veröffentlichen Fotos wurden für das Internet verkleinert und optimiert).


Reiseberichte über eine Rundreise durch Albanien und Kosovo (mit Orid / Mazedonien) 2012