....Fortsetzung auf Reisebericht Teil 3: Rundreise Taurusgebirge: Denizli - Pamukkale - Antalya
- Fahrt in die drittgrößten türkischen Stadt - Izmir
- Überqueren des Golfs von Izmir mit einer Autofähre
- Stadtrundfahrt (?) und vorgesehener Besichtigung
Zeit zur freien Verfügung in Izmir wie geplant hatten wir nicht.
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...(Beschreibung folgt..)
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Warum haben wir nicht die Smyrna Agora unweit des Zentrums oder andere Sehenswürdigkeiten besichtigt? Neben einen kurzen Spaziergang durch die Innenstadt sahen wir außer den Uhrenturm (Saat Kulesi) nichts. Vielen Dank für die uninteressante Führung, Herr Gündoğou. Oder kannten Sie gar keine sehenswerten Ziele in dieser Stadt?
Alternativ wären noch die Balçova Thermalbäder, der Kemeraltı Bazaar, Belkahve, die Kadifekale und das historische Gebäude Asansör gewesen.
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...(Beschreibung folgt..)
Als nächstes stand der Besuch des "traditionellen" griechischen Dorfes Sirence bei Selcuk auf dem Programm. So bogen wir in Selcuk in das Bergland nach links ab und erreichten nach 7 km steiler und serpentinreicher Strecke um 15:30 Uhr das Bergdorf. Hier war ein 75 minütiger Aufenthalt vorgesehen - fuhren aber wegen fehlender Kauflust bereits nach genau einer Stunde wieder ab. Für unseren Kleinbuss war ein Preis von 7,50 TL für die Nutzung des Parkplatzes zu zahlen.
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Aus der Ferne war der griechische Baustil erkennbar - aus der Nähe betrachtet war es ein mehr als baufälliger Ort. Zum Vorzeigen war er eher nicht - die Reise hierher hatte ja auch eine andere Bewandnis.
Sirence ähnelt eher einer Basarstraße in einer arabischen Kleinstadt - also ein Dorf für Touristen mit Souvenier-Verkaufsläden und anderen türkischen Produkten. Ich nenne es geführter Werbeverkauf. Hier muss man schon in den Nebenstraßen gehen, um eine griechische Dorfstruktur zu erkennen. Unser guter Reiseleiter fand auch kein Wort zum traditionellen griechischen Dorf, das Leben der Dorfbewohner, Unterschiede zum türlischen Dorf, aber dafür zur Weinverkostung mit anschließenden Verkauf. Denn gleich als erstes ging es in das Weingeschäft "Kirkinca Sarap Evi" zur Verkostung. Die Flaschen Wein wurden hier für 7,50 Euro = 17,36 TL verkauft. Natürlich war der "Verkostungspreis" (hier 5,36 TL) gleich im Produkt mit eingerechnet, denn außerhalb dieser Verkostung bekam man den Wein wesentlich günstigeren 12 TL pro Flasche. Leider kannten wir auch noch nicht die durchschnittlichen Preise außerhalb des Geschäftes. Bei mehreren Flaschen hat der Inhaber einen guten Schnitt gemacht, zudem auch jeder unserer Gruppe seine Produkte hier kaufte. Ob wir ihn ohne Verkostung gekauft hätten, bezweifele ich. Zur Verkostung schmeckte er ja noch - die erworbene Flasche Brombeerwein, die wir im Hotel genießen wollten, war dann doch nicht mehr so der Renner.
Für uns war natürlich die innere Raumgestaltung interessant. Offener Kamin - lange Rohre dienten zur guten Erwärmung des Raumes. Der Sicherungskasten war natürlich ein Foto wert. Auch an die große Anzahl freilaufenden Hunde hatten wir uns gewöhnt - sollte sie aber stets im Auge behalten.
Gegen 17:30 Uhr erreichten wir wieder unser Hotel Arora in Kusadasi-Aydin.
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Abendessen und Übernachtung
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(Beschreibung folgt)
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In Selçuk fuhren wir auf dem Dr. Sabri Yayla Blv (D515) keine 200m am Artemistempels von Ephesos vorbei, der eines der sieben Weltwunder der Antike ist, wo noch die letzte Säule zu besichtigen wäre - ja wäre. Unser Reiseleiter sprach zwar von Weltwundern, dass er das Achte sei, erwähnte in einem Satz auch die Ruinenstätte Artemistempels in Ephesos, würdigte diesem aber keinen Blick oder gar einen Fotostopp. Gehört das für ihm nicht zur Besichtigung von Ephesus dazu? Nach der Besichtigung von Ephesus fuhren wir ein zweites Mal vorbei - ohne Kommentar! Außerdem hätte man endlich den ersten Fotostopp für die Isabey-Moschee, die Johanneskirche und die Zitadelle von Selçuk gehabt. Vorbei fuhren wir ja bereits mehrfach. Zum Glück gab es andere Reiseleiter, die diese wichtige Sehenswürdigkeit ihren Gästen zeigten - wie auch uns auf der Westtürkei Rundreise von 2008 unter Reiseleiter Murat aus Izmir. Die qualitativen Unterschiede zu guten Reiseleiter zeichneten sich immer deutlicher ab.
So fuhren wir über die Atatürk Cd (D550) in die Meryem Ana Yolu zum Südeingang von Ephesus. Der Name dieser Straße sagt es bereits - fährt man hier einige Kilometer weiter, kommt man auf dem Nachtigallenberg zum Wallfahrtsort und Sterbehaus der Mutter von Jesus - Maria. Auch das war dem Reiseleiter nicht wichtig genug, es zu erwähnen. Meinen Hinweis darauf bestätigte er. Ja - wer ist denn nun hier Reiseleiter?
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(Beschreibung folgt..)
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Ephesus (Trajan-Brunnens, Odeon, Celsus-Bibliothek, Kuretenstraße und Theater).
Ephesus zählt zu den größten und wichtigsten Ausgrabungsstätten in geschichtlicher Hinsicht in der Türkei.
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(Beschreibung folgt..)
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