Berichte zur:
Kinderkirmes 2012 in Nohra,
Bufleben, Bittstädt, Emleben und Rehestädt
Kinderkirmes 2012 in Frankenhain, Remstädt, Holzhausen, .... (?)
Kindertanz 2012 in Ulla, Troistedt, ...
Familiennachmittage zur Kirmes 2012 in Hohenkirchen
Berichte zur Kinderkirmes vergangener Jahre in Alkersleben (2009), Alkersleben (2010),
Apfelstädt (2009), Apfelstädt (2010), Angelhausen-Oberndorf (2011), Ballstädt (2011), Bösleben (2010),
Bösleben (2011), Egstedt (2010), Eischleben (2010), Friemar (2011), Gelmeroda (2010), Günthersleben (2009),
Günthersleben (2010), Haarhausen (2009), Haarhausen (2010), Haarhausen (2011), Holzhausen (2009),
Holzhausen (2010), Ingersleben (2011), Luisenthal (2010), Marlishausen (2009), Marlishausen (2010),
Mechterstädt (2011), Mühlberg (2009), Niederzimmern (2011), Possendorf (2010), Rehestädt (2010),
Röhrensee (2009), Röhrensee (2010), Rudisleben (2009), Rudisleben (2011), Schwabhausen (2010),
Sundhausen (2011), Witzleben (2011), Wüllersleben (2009), Wüllersleben (2010)
Familiennachmittage (2010) in Hohenkirchen und Seebergen sowie 2011 in Boilstädt und Marbach
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Auch für das Jahr 2012 haben wir uns vorgenommen, aus der Vielzahl der geplanten Kinderkirmes-Veranstaltungen einige davon zu besuchen. Es sollen dabei möglichst neue Orts sein, wie beispielsweise Kirchheim - aber auch besonders sehenswerte Familienfeste, wie die Kinderkirmes in Hohenkirchen wollen wir wieder besuchen. Vielleicht reizt uns dabei zu sehen, ob wir neue Eindrücke gegenüber dem letzten Besuch gewinnen können.
Natürlich ist der Besuch auch ein Zeitfaktor - die Termine sollten im persönlichen Terminkalender passen. Gern besuchen wir dabei auch die Haupt-Kirmesveranstaltung, um nicht nur den Kindern etwas zu bieten, sondern auch dabei mal an uns selbst zu denken. Einer der sehenswertesten Kirmesveranstaltungen war 2011 die Kirmes von Gotha-Sundhausen. Besonders gut gefiel uns dabei der Wechsel der Bands - einmal jugendgemäße Musik im Wechsel mit tanzbarer Musik für die reifere Generation bei Stimmung pur.
Rein zufällig lasen wir ein Plakat über die Kirmes in Nohra. Im Internet ließen sich nur für den Freitag und Sonntag Informationen zu Veranstaltungen finden. Also fuhren wir auf "Blauen Dunst" nach Nohra. Dank weiteren Suchenden fanden wir schnell den Ort der Kirmes. Einige kleine Schilder zur Kirmes wären da sicher hilfreich gewesen. Ein top Programm überraschte uns. Die häufig leere Tanzfläche lag sicher nicht an die Band "van Gard", sondern an die zögerlich ankommenden Kirmesfreunden, bis sich gegen Mitternacht die Kirmeshalle füllte.
Weit voraus eilte der Ruf, dass die Kirmesbräute mit ihren Dirndlkleidern weit und breit die schönsten Beine hätten. Und das haben sie tatsächlich. Schon sehr lange sahen wir nicht mehr so durchgängig solch schöne Beine. So erfuhren wir, dass es am folgenden Tag auch eine Kinderkirmes aus eigener Regie geben wird. Das war natürlich was für uns und besuchten somit die
Hier ereilte uns die nächste Überraschung. Mit planmäßigen Beginn zählten wir 24 (!) Kinder, die gespannt auf den Startschuß warteten. Das ist für den Ort eine beachtliche Menge Kinder und zeigt das Interesse, am Gemeindeleben teilzuhaben. Das ist in vielen Gemeinden leider nicht mehr angesagt.
Erwähnenswert war, dass die Kirmesgesellschaft für die Kinderkirmes eine kostenfreie Teilnahme sicherte - relativierte sich jedoch mit dem Preis eines Bechers Kaffee zu 2 Euro.
Mit Luftballons überbrückten sie die Zeit bis zum Beginn - einige Kids tanzten spontan miteinander, was der Moderator der Kirmesgesellschaft als Einstieg nutzte. Die Mitglieder der Kirmesvereinigung griffen sich alle anwesenden Kindern zum "Eintanzen" in mehreren Kreisen.
Gleich im Anschluss wurden blaue Müllsäcke zum Sackhüpfen für jeweils vier Kids zum Sackhüpfen bereitgestellt. Ein Kirmesmädel hüpfte schon mal zur Erläuterung des Ablaufs die Strecke ab, bevor der Startschuss für die Kids kam. Die Sieger erhielten kleine Preise (die Folgenden natürlich auch).
Ohne größere Pause stellte die Kirmesgesellschaft eine Stuhlreihe auf -die Kinder wussten sofort bescheid, dass nun der Stuhlwalzer folgen würde. Da der Andrang zu groß war, wurde anschließend eine zweite Runde gestartet, um somit allen interessierenden Kids die Teilnahme zu ermöglichen.
In der 2. Runde waren jedoch einige größere Mädchen dabei und alle waren gespannt, wie wohl diese Runde ausgehen möge. Ein kleines kesses Mädchen war jedoch jedesmal flinker als die Großen und konnte sich gegenüber den deutlich älteren Mädchen als Siegerin durchsetzen.
Zur Überbrückung bis zum nächsten Spiel wurde nun wieder getanzt. Die Kirmesburschen stimmten schon mal dabei ihre Kirmeslieder an, um auch auf sich wieder aufmerksam zu machen, denn es folgte die Mini-Kirmes-Playback-Show der Kinder. Auch wenn "Alle meine Entchen" der Dauerrenner der Kids war, einige Weihnachtslieder waren auch dabei. Kennen denn unsere Kleinen keine Frühlings- oder Sommerlieder mehr?
In jeder kleinen Programmpause sorgte eine "Bonbonkanone" für reges Treiben auf dem Parkett. Einige Mitglieder der Kirmesgesellschaft waren ununterbrochen beschäftigt, um den Kids bei der Auswahl von Kleinpreisen behilflich zu sein - probierten natürlich auch mal dieses und jenes Gerät aus.
Bei dem folgenden Kreistanz waren die Kleinen wieder voll bei der Sache. Wie üblich schummelten bei der Laurentia nicht nur einige Große - auch Kleine waren diesmal mit dabei und ließen die Anderen für sich in die Hocke gehen.
Es folgte das Orangensaft-Trinken um die Wette. Geschickt wählten die Kirmesburschen fünf im Alter vergleichbare Kinder aus, um Jeden die gleiche Chance zum Sieg zu geben. Eigentlich war der Sieg egal - alle teilnehmenden Kinder konnten sich einen Preis auswählen. Da in der letzten Runde nicht genug Kinder teilnahmen, sprangen zwei von der Kirmesgesellschaft ein, die natürlich verloren haben.
Viel Freude bereitete das Schaumkuß-Wettessen, wo nicht nur die Kids voll bei der Sache waren - auch die Kirmesgesellschaft stellte sich zum Schluss dieser Runde zum Vergleichskampf. Unter kräftigen Anfeuer-Rufen der Zuschauer wurden sie bestens motiviert.
Als letzter Wettkampf folgte das Eierlaufen - natürlich mit Kunststoff-Eiern, die bei den Kleinsten am Löffeln angebunden waren.
Eine runde Sache - liebe Kirmesgesellschaft von Nohra - und alles in Eigenregie. Ein Moderator kostet nun mal Geld und bei ein wenig Geschick lässt sich eine super Kinderkirmes veranstalten. Und dass sie angekommen ist, zeigte die Resonanz. Schon am Anfang der Kinderkirmes stellten wir fest, dass einige der Kids spontan den Luftballontanz tanzten - ein Zeichen, dass die Kinderkirmes im vergangenen Jahr noch gut in Erinnerung war.
Besonders lobenswert war, dass durchgehend bis zum Ende sich alle Kirmesburschen und Kirmesmädel an der Kinderkirmes sich aktiv beteiligten uns sie zum Erfolg führten. Unsere beiden Kleinen fanden sie super und freuen sich schon nächste Woche auf die
Wir waren dabei!
Einen ausführlichen Bericht wurde der Seite "Kirmestanz" zugeordnet und ist unter Kinderkirmes Troistedt beschrieben.
Da wir gern neue Kinderkirmes-Veranstaltungen besuchen, fiel für dieses Wochenende uns die Kinderkirmes in Bufleben besonders auf.
Hier konnten wir an der kürzesten Kinderkirmes der letzten 3 Jahre teilnehmen. Mit dem Einmarsch der Kinderkirmesgesellschaft bis zu deren Ausmarsch vergingen 8 Minuten. Eigentlich war´s das gewesen. Zu den Kinderprogrammen - später.
Es waren weit über 30°C. Im Programm der Kirmesgesellschaft Bufleben stand: "Kinderkirmes mit Hüpfburg sowie Spiel, Spaß und Tanz". Zwei Punkte waren somit erfüllt: Ein großes, fußtiefes Planschbecken begegnete uns gleich eingangs der Festwiese. Die planschenden Kids hatten dabei viel Spaß.Die Freude unserer Kleinen war natürlich auch groß, als sie die Hüpfburg ausgiebig nutzen konnten. Als beschriebenes Spiel war das Torwandschießen gemeint. Aber es gab noch zum Rahmenprogramm gehörend das Kinder-Karussell. Nun fehlte noch der Tanz.
Für 14 Uhr war der Start vorgesehen. Also - rein ins luftige Festzelt und auf den Beginn der Kinderkirmes warten. Wir besorgten uns einige alkoholfreie Getränke, die für 1,50 Euro/0,25 l Glas auf Wunsch sogar eisgekühlt zu haben waren. Die "Thüringer Kirmesmusikanten" brachten zwischendurch einige Lieder als musikalische Umrahmung für die erschienenen älteren Gästen.
Mit wenigen Minuten Verspätung marschierte die Kirmesgesellschaft, gefolgt von der Kinderkirmesgesellschaft in das Festzelt ein. Bei den Temperaturen erhielt nicht nur die Kirmesgesellschaft einen Schluck aus der Flasche. Auch die Kleinen konnten schon mal testen, wie es später es bei den Großen ist. Anschließend zeigten die Kids den "Nossa-Nossa-Tanz". Auf Grund der hohen Temperaturen wurde von einer Zugabe abgesehen und marschierten unter starkem Beifall aus dem Festzelt. Nun tanzte die Kirmesgesellschaft einen Walzer. Einige Mitglieder der Kirmesgesellschaft tanzten mit ihren Kleinen - andere forderten wahrscheinlich ihre Eltern zum Tanz auf. Somit war auch für die Kids der Tanz möglich gewesen.
In der Hoffnung, dass noch ein Kinderprogramm folgen könnte, trank ich eine Tasse Kaffee (0,50 Euro) und aß ein Stück der leckeren selbstgebackenen Kuchen, der zum Stückpreis von 1 Euro in reichlicher Auswahl angeboten wurde. Unsere Kleinen versuchten sich noch am Torwandschießen, verzichteten jedoch auf ein Bonbon als Trostpreis...
Trotz der unmittelbaren Nähe zu uns, fanden wir bisher in den letzten Jahren nicht die Zeit, die Kirmes im Nachbarort und Gemeinde unseres Gemeindeverbandes "Wachsenburggemeinde" zu besuchen. So freuten wir uns besonders auf die Kinderkirmes von Bittstädt und den Kirmestanz am Abend.
Pünktlich um 15 Uhr erreichten wir das Festzelt am Südrand des Ortes. Für Erwachsene wurden 3 Euro und Kinder 1 Euro als Eintritt fällig.
Nachdem das Zelt sich mit Kindern füllte, eröffnete die Sängerin "Käthe" (Katrin) von der Gruppe STEP gegen 15:20 Uhr mit dem Spruch "ihr dürft auch tanzen..." und einige einleitenden Worte die Kinderkirmes. Der Einmarsch der Kirmesgesellschaft war für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.
Es begann mit einem Wettbewerb im Luftballon-Aufblasen und anschließenden Luftballontanz. Trotz der Teilnahme einiger Kirmesbräute gestaltete es sich schwierig, System in den Animationen der Kids zu bekommen. Die Zeit zwischen den einzelnen Aktivitäten überbrückten sie mit Tanzmusik. Vielleicht wären bei passenden Kinderliedern mehr Kinder und auch Eltern bereit gewesen, die Kids zum Tanz zu animieren.
Viel Freude bereitete den Kindern das Eierlaufen. Selbst eine Kirmesbraut griff ersatzweise als Partner für ein einzelnes Kind ein und verlor natürlich standesgemäß. Als Belohnung konnte der Sieger sich einen Kleinpreis auswählen. Bei den folgenden Tänzen konnte durch die Teilnahme einiger Kirmesbräute und einer Mutti die Tanzfläche etwas gefüllt werden.
Eine größere Teilnehmerzahl an Kindern fand das Schaumkuss-Wettessen. Hier waren einige recht gut in Übung und verdrückten den Schokokuss in wenigen Sekunden. Einmal half sogar die Sängerin von STEP bei einem kleinen Mädchen mit aus, die gar nicht so richtig klar kam und dadurch zum Sieger erklärt werden konnte.
Es folgte wieder eine Tanzrunde, bevor im Zeitungstanz das Siegespaar ermittelt werden konnte. Neben zwei Kirmesmädel als Paar nahm auch eine Mutti mit ihrem Kind teil - lobenswerte Initiativen!
Nun konnten die Kids die anwesenden Gäste mit einem Lied oder einem Witz erfreuen. Es gehört schon ein wenig Mut dazu, das Mikrofon zu halten und vor so viele Zuschauer zu singen.
Nach einer Tanzmusikrunde folgten der "STOP-Tanz" und eine Polonaise mit acht Kids, die dem Kirmesmädel durch das Festzelt folgten.
Es folgten weitere Tanzrunden. Erfreulicherweise nahm nun auch die Anzahl der teilnehmenden Kinder aber auch der Kirmesbräute und Muttis beim Animieren der Kids zum Tanz zu.
Beim folgenden Luftgitarre-Singen war hingegen eine rege Teilnahme. Ob Klein oder Groß - die Kids machten das Beste daraus. Der wüste Einsatz der Haare brachte jedoch einem größeren Mädchen den Sieg ein.
Nach dem Tanztitel "Ich bau Dir ein Schloss..." folgte der Einmarsch der Kirmesgesellschaft, die mit einigen Formationswechsel und abschließenden Kirmeswalzer. Bei einem weiteren Titel konnten natürlich die Kleinen mittanzen.
Nach dem Ausmarsch der Kirmesgesellschaft wurde mit Wunschmusik die zweistündige Kinderkirmes von Bittstädt ausgeläutet.
Herzlichen Dank an alle Aktiven der Kirmesgesellschaft und den vielen freiwilligen Helfern, die zum Gelingen der Kinderkirmes beitrugen.
Der beabsichtigte Besuch der Kinderkirmes in Emleben war dieses Jahr fraglich. Eine Erkältung ermöglichte uns nicht, an den Tanzveranstaltungen der Vortage teilzunehmen. Unseren Kleinen zu liebe, die beide nicht erkältet waren, besuchten wir die Kinderkirmes der Gemeinde Emleben (VG Apfelstädtaue). Anstelle eines Eintritts stand hier eine freiwillige Spendenbox, die wir natürlich gern "fütterten". Schließlich hat alles seinen Preis.
Nicht schlecht staunten wir, als der uns von zahlreichen Kinderkirmes-Veranstaltungen der vergangenen Jahre gut bekannte Moderator "Matze" begrüßte.
So wussten wir auch, dass auch diesmal unsere Kids hier in guten Händen waren.
Gegen 15 Uhr - dem eigentlichen Beginn der Kinderkirmes, füllte sich recht gut das Bürgerhaus mit Kindern, Eltern, Großeltern und Gästen. Die schmucken Kleider der Kids wiesen bereits auf ein Programmteil der Kinderkirmesgesellschaft hin. Die Kirmesgesellschaft und einige Kids überbrückten die Zeit mit Aufblasen von Luftballons. Leider hatten viele nur eine sehr kurze Lebensdauer - schon während des Aufblasens "verabschiedeten" sich bereits viele Ballons.
Wir besorgten uns noch schnell die Getränke, die zum Preis bei Kaffee von 0,50 Euro und Cola von 1 Euro bei recht großen Kuchenstücken zum Stückpreis von 0,50 Euro bei kostenfreien Eintritt recht günstig waren. Die Kuchenauswahl aus den vielen leckeren, selbstgebackenen Kuchen überließ ich diesmal unseren Kleinen.
Endlich war es so weit - die Kirmesgesellschaft rückte ein und präsentierte dem Publikum ihre Formationswechsel.
Die anschließend folgende Kinderkirmesgesellschaft zeigte, dass sie es genau so gut wie die "Großen" konnte.
Eine bravouröse Leistung war die folgende Tanz-Darbietung der Kinderkirmes-Gesellschaft, die mit sehr viel Beifall berechtigt gewürdigt wurde.
Nach der Vorstellung der Paare der Kirmesgesellschaft und der Kinderkirmesgesellschaft übernahm "Matze" die weitere Moderation - es war ja Kinderkirmes für alle anwesenden Kinder. Mit Luftballon-Hochwerfen wurden die zahlreichen Kinder zum Mitmachen animiert, was auch recht gut gelang. Das anschließende Mannschaftsspiel zwischen Jungs und Mädels, wobei möglichst viele Ballons während dieser Schlacht auf des Gegners Seite liegen sollten, gewannen bei Musikstopp klar die Mädchen.
Mit Bonbonkanonen wurden die Kids für ihr Arrangement belohnt.
Anschließend bewiesen die Kinder ihr Geschick im Luftballontanz. Matze verstand es gut, den Schwierigkeitsgrad so zu erhöhen, um einige Siegerpaare finden zu können. Alle tanzenden Paare waren jedoch so gut ´drauf, dass recht viele Ballontanzpaare als Sieger erklärt werden mussten.
Begeisterung fand auch der anschließende Känguru-Tanz "Hört gut zu, hört gut zu, jetzt kommt das singende Känguru...", wobei die Kids den Songtext in den entsprechenden Gesten umsetzten. Gleiches war auch bei dem Stuhlwalzer zu sehen, wo 24 Kinder teilnahmen. Matze ließ sich dabei immer wieder neue Einlagen einfallen - ob nun als Elefant, Känguru, Affe, Hund, Krokodil oder in Hocke oder hüpfend - die Kinder waren mit viel Freude dabei. Am Ende machten vier große Mädchen den Sieg unter sich aus.
Es folgten noch viele weitere Tänze, wie der KIKA-Tanz "A-E-I-O-U", der Ententanz, aber auch einige Modetänze, wobei einige Mädels der Kirmesgesellschaft die passenden Bewegungen dazu kannten.
Beim folgenden Limbo-Tanz erhielten die Kids kleine Preise, die sich regelgerecht unter dem gespannten Tuch bewegten - die Hände nach vorn und der Rumpf nach hinten gebeugt. Natürlich hatten hier die "Kleinen" einen Vorteil - die etwas Größeren standen nicht weit hinterher.
Nach den Tänzen Waka-Waka (Esto es África - offizielles Lied zur Fußball-WM 2010 von Shakira) und Macarena folgten dem Moderator "Matze" knapp 30 Kinder (und ein Vati) zu einer Lokomotive durch dem gesamten Saal. Auch bei der folgenden Laurentia beteiligten sich neben den vielen Kids nur zwei Kirmesbräute, die übrigens gelegentlich bei Animationen zu sehen waren und hier ein besonders Lob verdienen. Wo waren die Kirmesburschen - waren sie anderweitig mit der Kinderkirmes beschäftigt? Auch beim folgenden Tunnel beteiligte sich neben den beiden Kirmesbräuten nur eine weitere Mutti.
Nun zeigte die Kirmesgesellschaft, dass sie auch noch da ist - diesmal aber mit ihrem Programm vom Vorabend.
Natürlich konnte es keine Zugabe geben - heute standen die Kinder im Mittelpunkt und sollten nicht nur Zuschauer sein. Gleich bei dem folgenden Lassotanz und dem Roten-Pferd-Song waren sie voll dabei. Beim Krokodil-Lied "verwandelten" sie sich in einem zuschnappenden Krokodil, wobei Matze arg Probleme hatte, vor den "bissigen Tieren" Ausbüchsen zu können.
Immer wieder mit Begeisterung wird der "Versteinerungstanz" von den Kids angenommen. Mit Fangfragen wie nach dem Namen und anderen Fragen animierte Matze die Kids die "Versteinerung" zu vergessen. Nur sehr Wenige fielen darauf hinein, die die Tanzrunde natürlich beenden mussten.
Mit einigen weiteren Tänzen beendete "Matze" mit der Volkslied-Polonaise "Liebchen, ade! Scheiden tut weh." die knapp dreistündige Kinderkirmes. Super gemacht - meine beiden Kleinen waren begeistert und mit viel Freude dabei.
Vielen Dank auch an den vielen fleißigen Helfern, die die Kinderkirmes zum Erfolg führten. Aber auch ein Dank an den Sponsoren, die einen nicht unwesentlichen Teil am Erfolg hatten.
Nicht nur die Nähe zur Gemeinde Rehestädt bewegte uns, die Kinderkirmes zu besuchen - sondern um zu sehen, ob nach dem Jahr Zwangspause wegen Bauarbeiten im Ort ein Anlaufen der Kirmes wieder reibungslos funktioniert. Es ist nicht nur eine Sache gut gefüllter Kirmeskassen, wenn die Kirmesgesellschaft die Kinderkirmes ganz ohne professionelle Hilfe wie eines Moderators oder in Regie einer Band auskommt und sie selbst durchführt. Es zeigt auch die Freude, die Kinder zu begeistern, strahlende Kinderaugen zu erzeugen aber auch eine gewisse Nähe zum eigenen Nachwuchs zu haben. Das ist wohl der Kirmesgesellschaft von Rehestädt gut gelungen. So konnte auch ganz auf Eintritt verzichtet werden.
Auch wenn nur die jungen Männer und Damen wegen ihrer Shirts als Kirmesburschen bzw. Kirmesmädel erkennbar waren, fanden die Kids schnell einen Partner, um den Einmarsch in den neu hergerichteten Gemeindesaal durchzuführen, der nach einigen Formationswechsel in den beliebten Tunnel endete.
Ohne Pause ging es mit dem Ententanz weiter. Während der ersten "verschossenen" Bonbonkanone zählten wir 27 Kinder - für diese kleine Gemeinde ein recht beachtlicher Erfolg.
Die Getränke wurden zu günstigen Preisen angeboten, vermissten aber das Angebot an Kaffee. Einige der Gäste hatten da gut vorgesorgt und brachten neben mehreren Thermoskannen Kaffee auch reichlich Kuchen und das nötige Geschirr mit, um mit der Familie einen schönen Nachmittag zu verbringen.
Da die Kirmesgesellschaft den Text vom Lied "Rucki Zucki" kannte, war der Ausfall der Musik kein Problem. Ohne eingespielte Musik machte es sogar noch mehr Freude mitzumachen.
Zur folgenden Stuhlpolonaise bildete die Kirmesgesellschaft zwei Kreise - einmal für die Kleinen und einmal für die etwas größeren Kids. So konnten sie auch die jüngeren Kids mal zum Erfolg führen, denn die größeren Kinder finden üblicherweise schneller einen freien Platz, während die Kleinen sich erst noch orientieren müssen. Eine super Lösung der Kirmesgesellschaft.
Den Text zum Fliegerlied "Heut ist so ein schöner Tag.." kannten natürlich die Kinder und simulierten die Bewegungen des Flugzeugs im Tanz.
Zum Schaumkuss-Essen wurden diesmal die kleineren Modelle ausgewählt - für die kleineren Kinder doch angenehmer, als die "Dickmanns". Am Ende stellten sich die Kirmesburschen zum Wettbewerb. Sie erhielten aber einen Doppelpack Schaumküsse serviert.
Zwischendurch wurde Musik wie "ich will Spass" eingespielt, die einige Muttis und Kirmesbräute nutzten, um ihre Kleinen zum Tanz zu animieren. Wo waren denn die vielen Kinder hin? Nur noch die Hälfte der Kids konnte ich nun zählen, die an dem folgenden Slalomlauf teilnahmen.
Eigentlich sollte das Lied "ab in den Süden" das Interesse der Kinder wieder wecken. Drei Muttis mit Kleinkindern nutzten diese Gelegenheit zum Tanzen. So folgte erst einmal eine Musikpause, bevor es zum Tanz "Laurentia" ging.
Erfreulicherweise nahmen auch wieder deutlich mehr Kinder an den einzelnen Aktivitäten teil. Ursache war das herrliche Wetter. So war stets ein Teil der Gäste und Kinder vor dem Gemeindesaal und erfreuten sich an den warmen Herbsttag.
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Der Text ist in Arbeit !!
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Zwischendurch hatten die Kids die Gelegenheit, mit lustige Bilder sich von zwei der Kirmesmädel bemalen zu lassen.
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Fortsetzung folgt im Teil 2 - Kinderkirmes in Thüringen 2012.Fortsetzung folgt im Teil 3 - Kinderkirmes in Thüringen 2012.Fanseite bei Facebook: Kinderkirmes - "gefällt mir" !!! * * *Kinderkirmes bei Twitter unter Thüringeninfos und bei Google als Kinderkirmes-Blog
Viel Positives erfuhren wir in den zahlreichen und sehr ausführlichen Dialogen und Beschreibungen in verschiedene soziale Netzwerke - schauen wir mal, was die Kirmesgesellschaft in Bewegung bringen kann.
Herzlichen Dank, liebe Kirmesgesellschaften aber auch ein Dankeschön an die vielen fleißigen Helfern.
Da wir das aus rein privaten und nicht kommerziellen Gründen diese Besuche durchführen und dazu noch (werbefrei !) beschreiben, sind wir auch auf Hinweise dankbar, die uns über weitere Kinderveranstaltungen aller Art informieren. Passende Veranstaltungen können dann auch in unserem Kirmeskalender aufgenommen werden.
Bitte beachten Sie, dass die Beschreibung der zahlreichen Kinderkirmes-Veranstaltungen aus der Sicht unserer beiden Kleinen und unserer Sicht erfolgt. Andere mögen durchaus viele Beschreibungen anders sehen oder gesehen haben - auf die gehen wir hier nicht ein. Natürlich nehmen wir gern Berichtigungen, Ergänzungen und weitere Hinweise auf, die wir nur vergessen haben, sie zu erwähnen und deren Meinung wir auch inhaltlich vertreten.
Kinderkirmes-Veranstaltungen sollten für alle anwesenden Kinder da sein und sollen durchgehend im Mittelpunkt stehen. Um dies zu erreichen, arbeiten Moderator, Kirmesgesellschaft und Eltern/Großeltern der anwesenden Kinder aktiv mit. Wir brachten unseren Teil stets ein - einige Andere auch.
Alle Kinderseiten wie auch diese werden durch das Kinderportal fragFINN referenziert und werden somit für Kinder empfohlen.
Kontakt:
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