Berichte zur:
Kinderkirmes 2012 in Frankenhain, Remstädt, Holzhausen, Plaue (Teil 2),
Kinderkirmes 2012 in Nohra,
Bufleben, Bittstädt, Emleben, Rehestädt (Teil 1),
Kinderkirmes 2012 in Haarhausen, .... (Teil 3),
Kindertanz 2012 in Ulla, Troistedt, ...
Familiennachmittage zur Kirmes 2012 in Hohenkirchen
Berichte zur Kinderkirmes vergangener Jahre in Alkersleben (2009), Alkersleben (2010),
Apfelstädt (2009), Apfelstädt (2010), Angelhausen-Oberndorf (2011), Ballstädt (2011), Bösleben (2010),
Bösleben (2011), Egstedt (2010), Eischleben (2010), Friemar (2011), Gelmeroda (2010), Günthersleben (2009),
Günthersleben (2010), Haarhausen (2009), Haarhausen (2010), Haarhausen (2011), Holzhausen (2009),
Holzhausen (2010), Ingersleben (2011), Luisenthal (2010), Marlishausen (2009), Marlishausen (2010),
Mechterstädt (2011), Mühlberg (2009), Niederzimmern (2011), Possendorf (2010), Rehestädt (2010),
Röhrensee (2009), Röhrensee (2010), Rudisleben (2009), Rudisleben (2011), Schwabhausen (2010),
Sundhausen (2011), Witzleben (2011), Wüllersleben (2009), Wüllersleben (2010)
Familiennachmittage (2010) in Hohenkirchen und Seebergen sowie 2011 in Boilstädt und Marbach
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Die ersten Kinderkirmes - Veranstaltungen 2012 waren super! So besuchten wir die Kinderkirmes in Nohra, Bufleben, Bittstädt, Emleben und Rehestädt, den Kindertanz in Ulla und Troistedt sowie den Familiennachmittag in Hohenkirchen.
Im Kirmeskalender sind eine Vielzahl von Kinderkirmes-Veranstaltungen genannt, von denen wir noch einige besuchen werden. Dabei reizen uns besonders Orte, die wir bisher noch nicht besucht haben. Wenn es möglich ist, werden wir auch im gleichen Ort die Kirmesveranstaltung besuchen.
Frankenhain führte seine erste Kirmes nach der Wende wieder durch - also nach einer Pause von 24 Jahren. Die viele Werbung, besonders in sozialen Netzwerken bewegten uns, nicht nur die erste Hauptveranstaltung mit "Musi - Man & Solar Band", sondern auch gleich die Kinderkirmes zu besuchen.
Uns überraschte der frühe Beginn der Kinderkirmes, der mit 13 Uhr festgelegt war, den wir am Vorabend nochmals hinterfragten.
Was blieb also übrig - für die Kleinen kein Mittagsschlaf und auf nach Frankenhain. Uns begrüßte gleich eine "Lokomotive", die unsere Kids für eine Rundfahrt nutzten. In der festlich umgebauten Turnhalle spielte noch ausgiebig das Blasorchester Gießübel als Begleitung zum Mittagessen.
Anstelle des Eintritts wurde ein reichlich geldfassendes Sparschwein aufgestellt, wo jeder eine Spende hinterlegen konnte - eine feine Sache, der auch wir uns nicht verschließen wollten.
Es konnte auch keiner so richtig nennen, wann die Kinderkirmes beginnen würde. Mehrere Kinder warteten bereits auf den Start ihrer Kirmes. Die Kids vertrieben sich mit unterschiedlichen Aktivitäten die Zeit - ob mit Klettern, Luftballon oder Ball spielen oder eben Zug fahren. Ein älterer Erwachsener fuhr mit dem Laufrad für Kleinkinder vor.
Nach einer Stunde baute der DJ von der "Disco Voyage" seine Geräte auf und sicherte zu, in der nächsten halben Stunde die Kinderkirmes zu eröffnen. Gegen 14:35 Uhr ging es endlich los - die erste Musik tönte aus den Lautsprechern. Mittlerweile begann auch der Kuchenverkauf unmittelbar an der Bühne. Eine lange Schlange stand nach dem vielen selbst gebackenen leckeren Kuchen an, der zu 0,50 Euro pro Stück sogar recht groß war. Besonders der leckere "Sägespähnekuchen" schmeckte mir - fand aber bei der Google-Suche kein Rezept unter diesen Namen. Eine kleine Tasse Kaffee wurde für 1 Euro angeboten.
Der DJ eröffnete die Kinderkirmes und fragte die drei an der Bühne stehenden Kids, wie wohl der Schlachtruf dieser Kirmes lautet. Dass sie ihn zur ersten Kirmes nicht nennen konnten, war zu erwarten. Die Kirmesgesellschaft konnte leider gemäß den eigenen Kirmesregeln nicht den Kids helfen, den Ton anzugeben.
So spielte er weitere Titel, ohne dass etwas passierte. Zwei Muttis tanzten spontan mit ihren Kleinkindern, um ihnen wenigstens das Gefühl einer Kinderkirmes zu geben. Mit dem Spruch des DJ "..nun geht´s auf die Tanzfläche - los geht´s" oder einer ersten "Bonbonkanone" konnte er keine Animation der Kids erreichen. Selbst bei dem Cowboylied tanzte ein Kinderpaar - andere Kids saßen gelangweilt herum. Nun merkte der DJ, dass er für sein Geld mehr Aktivitäten bringen musste und konnte zehn Kids zum Stuhltanz aktivieren. Ohne große Einlagen liefen die Kids ihre Runden.
Erst gegen Ende erhöhte er die Aktivität mit erschwerenden Bedingungen wie "Hopser-Lauf". Spannend wurden jedoch die letzten drei Runden, als die Kids Gegenstände (Taschentuch, Löffel, rechten Schuh) von den Gästen besorgen mussten, bevor sie einen der letzten Stühle belegen durften.
Bei der folgenden "Laurentia" konnte man viele der anwesenden Kinder (13 Kids), aber auch einige Muttis und ein Kirmesburschen sehen. Die vielen Kirmesmädel waren sicherlich anderweitig beschäftigt.
Es folgte wieder eine "Tanzrunde".
Zum Luftballontanz fanden sich vier Pärchen, wobei auch zwei Kirmesmädel dabei waren. Wo waren denn die vielen Kids. Liebe Muttis, Vatis oder Großeltern! Die Kids zur Teilnahme zu aktivieren, ist nicht nur Sache des DJ und der Kirmesgesellschaft - hier sind gerade eure Aktivitäten gefragt.
Nun wurde eine weitere Tanzrunde (Tanzmusik) durch den DJ angekündigt. Hat der DJ keine kindgerechte Musik? Es war nicht verwunderlich, dass die Kids gelangweilt herum saßen - erste Kinder rückten sogar schon ab.
Als der DJ Rollen von Toilettenpapier verteilte, konnten die Kids bereits ahnen, dass nun das Verpacken als Mumien erfolgen würde. Die Begeisterung war groß - einige Kinder versuchten sich mit wenig Erfolg als "Verpacker". Da sprangen aber schnell einige Muttis ein, um das schnell zerreißende Toilettenpapier um die Kids zu wickeln. Interessant war der frei wählbare Mumienname, den die Kinder dann nannten. Ausreichend Hüte dekorierten die Mumien.
Der DJ holte zwei lange Seile heraus und bat zwei Kirmesburschen nach vorn. Im neuen Spiel sollten jeweils so viel wie möglich Personen "aufgefädelt" werden. Die Siegermannschaft konnte 25 Personen von Groß bis Klein am Strick auffädeln, wobei die andere Mannschaft mit 22 Personen nur knapp hinterher war. Die langen Reihen zogen nun durch den Saal - durch die gut besuchten Sitzreihen, aber auch außerhalb des Saales.
Auch die Kirmesburschen fanden ihre Tanzrunden-Beschäftigung: Tauziehen mit dem Seil aus dem vorangegangenen Spiel. Alternativen gab es für die Kinder auch - sie nutzten die Spielgeräte neben der Turnhalle. Mit den Schaukeln wie auch der Rutsche konnten sich einige Kinder besser anfreunden, als mit den Aktivitäten im Saal.
Einmal wieder Kind sein - dachte sich dieser Kirmesbursche ...
Um den ausgelegten Boden bei dem folgenden Schaumkuss - Essen nicht zu beschmutzen, wurden unter den Bänken Foliensäcke ausgelegt. Überraschend viele Kinder nahmen diesmal wieder teil. In kniehender Haltung - die Hände auf dem Rücken begann das Wettessen. Dass hier die Großen vom Vorteil waren, bestätigte sich auch in der Reihenfolge der Sieger, die natürlich alle einen Kleinpreis aussuchen durften. Die lustigste "Schnute" zu bewerten, wurde leider vom DJ vergessen. Einige waren darüber sichtlich traurig.
Nun folgte wieder Tanzmusik. Beim Fliegerlied, wie auch beim "springenden Känguru" beteiligten sich noch drei Kinder - zwei davon waren meine Gast-Kids.
Es halfen auch nicht Bonbonkanonen, mehr Kinder zu animieren. Da erreichte das Wassereis, was die Kirmesgesellschaft den Kindern verteilte, mehr Aufmerksamkeit, als die eingespielte Tanzmusik. Da nun sich längere Zeit nichts mehr ereignete, nahmen wir an - es könnte das Ende gewesen sein.
Ein Kompliment der Kirmesgesellschaft, die schon zur ersten Kirmesveranstaltung nach vielen Jahren eine Kinderkirmes veranstaltete.
Mehr Begeisterung erreicht man bei den Kids, wenn der DJ als professionelle Unterstützung die langen "Tanzrunden" bei teils kindsgerechter Musik in Aktivitäten wandelt. Dabei ist die Einbindung der Kirmesgesellschaft wie auch der Eltern erforderlich. Bei der geringen Anzahl teilnehmender Kinder ist dies natürlich nicht einfach.
Dank gilt natürlich den vielen freiwilligen Helfern, die den Saal vorbereiteten, aber auch den Müttern, die den leckeren und vielseitigen Kuchen backten sowie den Sponsoren, die erst Veranstaltungen derart ermöglichen.
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Bereits 2011 beabsichtigten wir die Kinderkirmes von Remstädt einen Besuch abzustatten - entschieden uns aber dann kurzfristig für die Kinderkirmes in Mechterstädt. So nahmen wir uns dieses Jahr die Zeit, den seit Jahren in besten Tönen gelobten Kirmestanz am Vorabend der Kinderkirmes zu besuchen. Wir erhielten noch vor Einmarsch der Kirmesgesellschaft einer der letzten Sitzplätze im Nebenraum. Der Saal war ausverkauft und mit überwiegend örtlicher Bevölkerung gefüllt. Das wünschten sich bestimmt viele Kirmesgesellschaften auch einmal. Stimmung pur, Tanzmusik für Jung und alt - alles war dabei und passte - super gemacht - liebe Kirmesgesellschaft. Nun hofften wir nur noch, dass diese gute Stimmung auch auf die Kinderkirmes übertragen wurde.
Da am Vorabend unterschiedliche Angaben zum Beginn der Kinderkirmes genannt wurden, waren wir zum frühest genannten Termin, also gegen 14 Uhr im Dorfgemeinschaftsraum von Remstädt, um somit nichts zu verpassen. Die Kirmesgesellschaft ließ es sich bei volkstümlichen Weisen des DJ´s noch schmecken. Zwischendurch kam auch eine Kirmesbraut und kassierte von allen Anwesenden (nur Erwachsene) 3 Euro Eintritt. Später wurden Sportgeräte bereitgestellt - also passend zum Thema der Kinderkirmes 2012 "Olympische Spiele". Auf der Bühne schnitten die Kirmesmädel noch schnell einige Papier-"Hosen" aus und verteilten diese im Saal. Sie hatten sich vollständig von den Ballkleidern getrennt und erschienen überwiegend im Lederhosen-Look mit rot-weis karierten Blusen.
Am Getränkeausschank wurde nun auch Kaffee angeboten und im Nebenraum wurde eine reiche Auswahl an selbstgebackenen und sehr leckeren Kuchen zu 0,50 Euro angeboten.
Kurz nach 15 Uhr eröffnete ein Kirmesmädel die Kinderkirmes und bat, die anwesenden Kinder sich vor der Bühne aufzustellen. Immerhin 9 Kids zählte ich, wobei noch einige bei den Eltern noch saßen. Zählt man die folgend teilnehmenden Kindergarten-Kinder dazu, war es ein stolzes Ergebnis.
Als erstes tanzte eine Kindergartengruppe nach den Titel "Lollipop", womit die US-amerikanische Girlgroup "The Chordettes" im Jahr 1958 Welterfolg feierte und heute hier den Kids starken Beifall von den Gästen einbrachte.
Nun durften die anwesenden Kids mit den Kindergarten-Kids gemeinsam singen Anschließend hatte alle Kindergartengruppe gemeinsam mit den anwesenden Kindern ihren Auftritt und zeigten gymnastische Übungen passend zum Text nach dem Kindergarten-Fitness-Song "Theo lauf" (Theo, Theo, Theo, Theo, - ist fit - wie ein Turnschuh....).
Na - da waren alle voll dabei.
Nun war die Kindergartengruppe mit den grünen Jerseys ´dran und zeigten an den Turngeräte-Parcours ihre Übungen - alles passend zu dem "Olympischen Gedanken". Super gemacht - liebe Kindergärtnerinnen. Natürlich erhielten sie auch den Dank der Kirmesgesellschaft, die bei der Gelegenheit das unermüdliche Arrangement mit den Kids bedankten.
Der erste "olympisch"-sportliche Teil endete mit einer Mini-Disco - also einigen Tanzrunden wie mit dem Fliegerlied.
Mit den Olympisch Spielen sind natürlich auch die Comic-Figuren Asterix und Obelix verbunden, die in ihren römischen Gewändern in den Saal einrückten und ihre Premiere bereits mit dem Film "Astérix aux Jeux Olympiques" (Asterix bei den Olympischen Spielen) aus dem Jahr 2008 hatten. Hier gesellte sich der Clown "Hertko" dazu und sorgte für ordentliche Stimmung im Saal.
Die Kids wurden in drei Gruppen aufgeteilt - in einer "Gelben", "Roten" und "Blauen". Sie suchten im Saal das gleiche Bild in der Farbe, welches sie auf dem farbigen Blatt am Pullover hängen hatten. Dank der Gäste konnten sie schnell die zehn versteckten Papphosen finden, wobei die Mannschaft "Gelb" knapp vor den lang führenden "Grünen" als Sieger hervorgingen.
Die gleichen "dreifarbigen" Mannschaften bestritten den folgenden Staffellauf mit einem aufgeblasenen Luftballon auf einem Pappteller. Aber halt - eine Mutti griff schnell ein, um einen offenen Schnürsenkel zu bindenund verhinderte einen möglichen Sturz.
Das das gar nicht so einfach war, merkten die Kids schnell. Einige Kids nutzten die klare Regel aus - den Ballon nicht anzufassen - von "Einklemmen" war nicht die Rede - und konnten somit einige Staffelläufer schnell das Ziel erreichen. Auch hier war die Mannschaft "Gelb" der Sieger.
Beim Tauziehen standen sich die Mannschaften "Grün" und "Rot" gegenüber - naja - beide Mannschaften erhielten tatkräftige Unterstützung. Die Mannschaft "Gelb" brauchte sich nur mit dem Clown vergleichen, was sie locker gewannen. Somit wurden alle 3 Mannschaften als Sieger geehrt.
Es folgte die Disziplin "Dreisprung". Dass alle Kinder es richtig verstanden, führte der Clown diese Übung vor. Auch wenn die Mannschaften ungleich stark waren - es ging nicht um den Sieger, sondern um das Mitmachen und da waren alle Kids mit Freude dabei.
Mit dem Ringe Werfen endete der "olympische" Teil der Kinderkirmes. Da kaum ein Kind den Ring auf einen der Pflöcke traf, schuf die Kirmesgesellschaft erleichternde Bedingungen, in dem sie die Entfernung deutlich verringerte. Das war eine super Idee - half aber leider nicht, bessere Treffer zu erzielen.
Die Mannschaften konnten sich in der Reihenfolge des Gesamtergebnisses Kleinpreise aussuchen.
Nun verkündete Asterix (Kirmesbursche Matthias) das Ende der Spiele.
Es standen noch Clown Hertko zur Verfügung, der nicht nur aus Luftballon-Schläuchen Kopfschmuck basteln konnte, sondern formte daraus auch Tiere. Dementsprechend lang war auch die Warteschlange von interessierenden Kindern. Gleich drei Kirmesmädel waren mit Kinderschminken beschäftigt und malten ihr Gesicht mit dem Wunschmotiv, welches die Kids auswählen konnten.
Schade - wir verkannten das Ende der Olympischen Kinderspiele mit dem Ende der Kinderkirmes. Nach uns folgte noch der auch bei unseren Kids beliebte Stuhlwalzer. Auch das Olympia-Quiz mit 28 Fragen, die teilweise gar nicht so leicht zu beantworten waren, wurde ausgewertet und der beste Tisch geehrt.
Herzlichen Dank - liebe Kirmesgesellschaft von Remstädt für die originelle Kinderkirmes.
Die Kinderkirmes einem Thema zuzuordnen - diesmal im Olympiajahr - war eine super Idee, die auch bei den Kids gut angekommen ist.
Den Heimvorteil, eine Kinderkirmes im Nachbarort zu haben, nahmen wir natürlich wahr und erschienen pünktlich zum Start der Kinderkirmes von Holzhausen (Ilmkreis). Überaschend gut war der Saal im Restaurant "Lasso" bereits mit Eltern und deren Kinder gefüllt, so dass der Vorsitzende der Kirmesgesellschaft, Moritz Peters, zum Einmarsch rief. Angeführt wurde sie vom Kinderkirmespaar der letzten Jahre, Moritz Menge & Anna Tüssing.
Es folgte die traditionellen Formationswechsel der Kirmesgesellschaft mit abschließenden Kirmesstanz.
Gleich nach der Begrüßung wurden Stühle zusammen gerückt. Die Kids erkannten sofort, dass eine Stuhlpolonaise folgen würde.
Der Andrang war so groß, (18 Kinder nahmen teil) dass immer wieder neue Stühle angefügt werden mussten. Einlagen, wie Biene Maja fliegen oder hüpfen wie Flip - der Grashüpfer, im Enten- oder Krebsgang gehen lockerten das Umkreisen der Stühle auf.
Passend waren auch die passenden Kinderlieder zum Spiel, wie das Lied "Biene Maja", "Wicki" - lobenswert die Auswahl an vielen Kinderliedern.
Da wir wussten, dass es keine Pause geben würde, besorgten wir uns schnell einige alkoholfreie Getränke, die zum Glaspreis (0,2l) zu 1,50 Euro angeboten wurden. Auf selbstgebackenen Kuchen, wie es auf vielen der vorherigen Kirmesveranstaltungen organisiert war, wurde hier verzichtet. Anstelle dessen waren kleine weihnachtliche Teller mit Gebäck auf den Tischen.
Nun übernahm Julia von der Kirmesgesellschaft die weitere Moderation. Siebzehn Paare fanden sich zum Zeitungstanz ein. Lobenswert war, dass nicht nur die Kirmesgesellschaft sich hier einbrachte - auch viele Mütter nahmen mit ihren Kleinen teil. Dies vermissten wir leider bei vielen anderen Kinderkirmes-Veranstaltungen. Als Sieger gingen nicht die Großen hervor, eines der jüngsten Paare stand am Ende als Siegerpaar fest. Da nützte auch nicht, dass ein Paar durch geschickte Falttechnik nicht so richtig die Faltmitte traf.
Zum folgenden Luftballontanz haben wir die gleiche Resonanz festgestellt. Auch diesmal wieder viele Paare - wieder viele Eltern...
Da sich nicht so einfach ein Siegerpaar bestimmen ließ, wurde der Schwierigkeitsgrad so erhöht, bis schnell nur noch ein Paar übrig blieb. Und auch hier blieb nur noch ein Kinderpaar übrig, die den Luftballon am, Po, Rücken, Schulter und sogar am Knie halten konnten. Die Sieger erhielten natürlich Kleinstpreise.
Wie bereits berichtet, gab es keine großen Unterbrechungen in der Animation mit den Kindern. Es folgten das Fliegerlied, wie auch das Lied über das "rote Pferd". Die Begeisterung bei den Kids war ungebrochen gut - dank natürlich den Eltern, die nicht nur ihre Kleinen zum Mitmachen animierten, sondern auch sich selbst, aber auch die Kirmesgesellschaft mit Kirmesmädel mit Kirmesburschen durchgehend mit einbrachten.
Auch beim folgenden Schoko-Kuss-Wettessen waren die Kids voll dabei. Es wurde stets eine gleichwertige Auswahl von vier Teilnehmern gefunden. Zum Abschluss stellten sich noch in einer Runde die Kirmesburschen wie auch die Kirmesmädel zum internen Vergleich. Wer denkt, dass sich so ein Schaumkuss gerade beim Wettessen schnell "verdrücken" lässt, sollte schon mal im Vorfeld dies testen und feststellen, dass das Schlucken nicht so einfach ist, wie man es sich vorstellt.
Bei den Einwickeln von vier Kirmesburschen waren hier nur die Kids gefragt. Dass nicht deren Eltern mitwirkten, wurde strengstens überwacht. erst wenn alle vorgesehenen Rollen Toilettenpapier ordnungsgemäß durch Wickeln verbraucht waren, wurde das Mumienset als Sieger deklariert.
Im Anschluss folgte spontan eine Toilettenpapier-Schlacht, wo auch keiner der Kirmesgesellschaft eingreifen wollte, um den Spaß der Kids nicht zu bremsen. Dafür animierten sie die Kleinen im Anschluss so, dass nicht mehr ein "Schnipsel" Papier auf den Fußboden zu finden war.
Da noch viele Luftballons auf der Tanzfläche ungenutzt herum lagen, konnten die Kids diese zum "Zerknallen" bringen. Na - da kam Freude bei denen auf.
Alternativ konnte man sich für den geringen Unkostenbeitrag (4 Euro) ein Tatoo in Glitzerfarben auf die Hand malen lassen.
Zum Abschluss folgte noch nach dem zweistündigen Kinderkirmes-Programm die bei den Kids gern getanzte Laurentia. Am Anfang waren die Kniebeugen ja noch lustig - später wurde dabei ganz schön geschummelt.
So waren zwei Stunden Kinderanimation ohne große Kosten zu haben - dank der guten Organisation und Durchführung dieser Kinderkirmes ein voller Erfolg. Dieses war jedoch nur durch das aktive Einbringen der Eltern möglich. Die Kinder standen im Mittelpunkt und dafür wurde hier in Holzhausen nicht wenig dafür getan. Da gab man auch am Ende eine gern einen Obolus (es wurde ja auch kein Eintritt kassiert).
Herzlichen Dank - liebe Kirmesgesellschaft.
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Beginn im Teil 1 - Kinderkirmes in Thüringen 2012.
Fortsetzung folgt im Teil 3 - Kinderkirmes in Thüringen 2012.
Herzlichen Dank, liebe Kirmesgesellschaften aber auch ein Dankeschön an die vielen fleißigen Helfern.
Da wir das aus rein privaten und nicht kommerziellen Gründen diese Besuche durchführen und dazu noch (werbefrei !) beschreiben, sind wir auch auf Hinweise dankbar, die uns über weitere Kinderveranstaltungen aller Art informieren. Passende Veranstaltungen können dann auch in unserem Kirmeskalender aufgenommen werden.
Bitte beachten Sie, dass die Beschreibung der zahlreichen Kinderkirmes-Veranstaltungen aus der Sicht unserer beiden Kleinen und unserer Sicht erfolgt. Andere mögen durchaus viele Beschreibungen anders sehen oder gesehen haben - auf die gehen wir hier nicht ein. Natürlich nehmen wir gern Berichtigungen, Ergänzungen und weitere Hinweise auf, die wir nur vergessen haben, sie zu erwähnen und deren Meinung wir auch inhaltlich vertreten.
Kinderkirmes-Veranstaltungen sollten für alle anwesenden Kinder da sein und sollen durchgehend im Mittelpunkt stehen. Um dies zu erreichen, arbeiten Moderator, Kirmesgesellschaft und Eltern/Großeltern der anwesenden Kinder aktiv mit. Wir brachten unseren Teil stets ein - einige Andere auch.
Alle Kinderseiten wie auch diese werden durch das Kinderportal fragFINN referenziert und werden somit für Kinder empfohlen.
Kontakt:
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