Rundreise Teil 1: Reisebericht Kantabrien (Saintes, Santander)
Rundreise Teil 2: Reisebericht Altamira (Altamira, Argüeso, Reinosa)
Rundreise Teil 3: Reisebericht Kastillien Burgos (...)
Rundreise Teil 4: Reisebericht Salamanca, Cáceres (Medina del Campo, Salamanca, Cáceres)
Rundreise Teil 5: Reisebericht Mérida (Mérida, Segura de León)
Rundreise Teil 6: Reisebericht Sierra de Huelva - Andévalo (Cortegana, Paymogo, Cartaya)
Rundreise Teil 7: Reisebericht Huelva (...)
Rundreise Teil 8: Reisebericht Niebla (Cañaveral de León, Santa Olalla del Cala, Niebla)
Rundreise Teil 9: Reisebericht Itálica (Niebla, Aznalcázar, Aznalcóllar, Santiponce)
Rundreise Teil 10: Reisebericht Campiña de Carmona (Alanís, Lora del Río, Écija)
Rundreise Teil 11: Reisebericht Sevilla (Carmona, Sevilla)
Rundreise Teil 12: Reisebericht Sierra Sur (Utrera, Morón de la Frontera, Osuna)
Rundreise Teil 13: Reisebericht Sierra de Cádiz (...)
Rundreise Teil 14: Reisebericht Cádiz (Jerez de la Frontera, Chipiona, El Puerto de Santa María)
Rundreise Teil 15: Reisebericht Ja Landa (Isla de Leon, Paterna de Rivera)
Rundreise Teil 16: Reisebericht Baelo Claudia - Carteia (Los Caños de Meca)
Rundreise Teil 17: Reisebericht Gibraltar (Gibraltar, Castellar)
Rundreise Teil 18: Reisebericht Narbonne (Perpignan, Narbonne, Rüti/CH)
Koordinatenliste zur Rundreise Andalusien mit Gibraltar 2024
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Rundreise Teil 16: Reisebericht Baelo Claudia - Carteia (Los Caños de Meca)
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Fahrt nach ... Route ca. 104 km, 2 h
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Los Caños de Meca / Ruinas Termas Romanas
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Quelle:
Los Caños de Meca
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Quelle: https://vici.org/vici/73300/
Torre de Meca
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Quelle:
Canteras Romanas de Baelo Claudia
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Quelle: https://vici.org/vici/55167/
Baelo Claudia 11 (Parken: 36.088668, -5.772745)
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Quelle:
Aquädukt
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Quelle: https://vici.org/vici/11729/ http://www.romanaqueducts.info/aquasite/index.html
Necropolis SE
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Quelle: https://vici.org/vici/39924/
Archäologische Park
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Quelle: https://vici.org/vici/10773/
Aqueducto de Punta Paloma
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Quelle: https://vici.org/vici/44669/
North Gate
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Quelle: https://vici.org/vici/39922/
North cistern
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Quelle: https://vici.org/vici/39923/
Theatre
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Quelle: https://vici.org/vici/10774/
Depósito de agua
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Quelle:
Temple of the Capitoline Triad
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Quelle: https://vici.org/vici/39914/
Temple of Isis
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Quelle: https://vici.org/vici/39915/
Temple
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Quelle: https://vici.org/vici/39930/
Forum
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Quelle: https://vici.org/vici/39920/
Tabularium
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Quelle: https://vici.org/vici/39921/
Basilica
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Quelle: https://vici.org/vici/39918/
Cardo
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Quelle: https://vici.org/vici/39929/
Factorías de salazones
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Quelle: https://vici.org/vici/39935/
Viviendas
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Quelle: https://vici.org/vici/22725/
Carteia´s Gate / Puerta de Carteia
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Quelle: https://vici.org/vici/39931/
Termas / Thermae
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Quelle: https://vici.org/vici/39916/
Decumanus / Römerstraße
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Quelle: https://vici.org/vici/39928/
Puerta de Gades / Gades´ Gate
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Quelle: https://vici.org/vici/39932/
West Necropolis
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Quelle: https://vici.org/vici/50769/
Duna De Valdevaqueros
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Quelle:
Castillo de Santa Catalina
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Quelle:
Fußweg 2x 1km
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Frontera Mar Mediterráneo - Océano Atlántico
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Quelle:
Centro de Interpretación de la Isla de Tarifa
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Quelle:
Conjunto fortificado de la isla de Tarifa o de Las Palomas
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Quelle:
Extremo Sur de la Península Ibérica
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Quelle:
Batería acasamatada de San Fernando (1864)
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Quelle:
Route 2 ca. 50 km, 2 h
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Castillo de Guzman el Bueno (Parken: 36.011168, -5.603288)
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Quelle: https://vici.org/vici/33685/
Tajo De La Corza (optional)
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Quelle:
Batería de Costa "Cascabel"
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Quelle:
Cañón Batería de Costa
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Quelle:
Torre de Guadalmesí
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Quelle:
Fuerte del Tolmo (ruinas)
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Quelle:
Torre del Fraile
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Quelle:
Torre Vigía del Lobo
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Quelle:
El puente sobre el arroyo
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Quelle: https://vici.org/vici/44739/
Bereits unterwegs zeigte sich, dass unser Auto nur noch mit reduzierter Leistung sich bewegte und brachen hier erst einmal unser Reiseprogramm ab. Schnell suchten wir die nächste Werkstatt und fanden sie auf unserer Route mit Autos Maflo Grupo Mercedes SL in Algeciras. Trotz dass es kurz vor Feierabend war, wurde uns geholfen.
Autos Maflo Grupo Mercedes SL konnte schnell den Fehler auslesen und stellte einen Riss im Ansaugschlauch fest. Zum Glück konnten sie schnell diesen aus dem Lager gegenüber beschaffen und montieren. Vielen Dank für den schnellen Service.
Route 3 ca. 70 km, 1:45 h
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Torre de San García
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Quelle:
Fuerte de San García
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Quelle:
Búnker Parque del centenario 2
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Plaza Alta
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Quelle:
Die folgende Cueva de Bacinete befindet sich in einer sehr schönen und historischen Umgebung, in die man leider nicht betreten darf. Man benötigen die Genehmigung des Parks. So erwähne ich sie auf Grund seiner prähistorischen Felsmalereien dennoch.
In einer Google-Maps Rezension las ich folgende Beschreibung: "Neben den Höhlenmalereien gibt es eine Zyklopenmauer und in den Fels gehauene Grabliegen mit menschlichen Formen, das alles in einem lockeren Korkeichenwald. Ich habe schon einige archäologische Stätten ähnlicher Art besucht, aber nie hatte ich das Gefühl, so nah an der Vergangenheit zu sein. Man könnte dort fast an Feen und Elfen glauben. Ein magischer Ort, an dem wir lange auf einem Stein saßen und die Eindrücke in uns aufnahmen. Wenn man den Weg ab dem Parkplatz an der Straße nimmt, sollte man auf eine Art Holztreppe über eine Mauer rechter Hand achten. Darüber steigt man und erklimmt über die Kuhwiese den Hügel."
Die Cueva de Bacinete ist ein prähistorisches Denkmal in Los Barrios. Die Höhle gehört zur Gruppe der Felsmalereien, die als südliche Kunst bezeichnet werden und im Süden Andalusiens zu finden sind. Diese Schutzhütte liegt in einer Landschaft von außergewöhnlicher Schönheit im Naturpark Los Alcornocales. Sie zeichnet sich durch die große Anzahl an Höhlenmalereien aus, insbesondere Darstellungen von Vierbeinern und Anthropomorphen. Die meisten dieser Figuren stammen aus dem Chalkolithikum und der Bronzezeit.
Überraschenderweise hat die Junta de Andalucía trotz ihres künstlerischen Reichtums die Möglichkeit öffentlicher Besichtigungen nicht ermöglicht und ihr Schutz ist äußerst mangelhaft, was zu schweren Schäden im Jahr 2019 führte.
Quelle: https://es.wikipedia.org/wiki/Cueva_de_Bacinete + https://vici.org/vici/39887/
Die Villa romana L'Énova ist unter vici.org sowie mapcarta.com erwähnt. Unter Google Maps ist kein Hinweis wie auch in unmittelbarer Umgebung nichts luftsichtig und verzichteten daher auf diese Besichtigung und fuhren zur historischen Stadt Carteia.
Quelle: https://vici.org/vici/15527/ + https://mapcarta.com/N2892464311
Ursprünglich wollten wir zum Schluss Carteia besichtigen - es war leider geschlossen. Es werden nur Führungen von Mittwoch bis Sonntag 10, 11, 12 und 13 Uhr nach einer E-Mail-Reservierung durchgeführt, die wir am Abend noch veranlassten und am nächsten Tag vor Führungsbeginn bestätigt worden ist. Wir konnten noch einige Fotos von der Straße aus erhaschen, bevor wir den Tag im Hotel beendeten.
Im 7. Jh. v. Chr. siedelten sich die Phönizier im Rahmen ihrer bedeutenden und zivilisatorischen Handelstätigkeit im Cerro del Prado, etwa 2 km nordwestliche von Carteia nieder. Im 6. Jh. v. Chr. gründeten ihre Nachfahren, die Einwohner Karthagos, oder auch Punier genannt, die Siedlung, die uns heute als Carteia bekannt ist.
Für ihre neue Stadt wählten sie eine Anhöhe, die ganz in der Nähe der Flussmündung des Guadarranque liegt, eine großartige Lage, die ihnen Kontrolle über die Straße von Gibraltar und gleichzeitig den Schutz der Bucht von Algeciras bot.
Als die Römer im Rahmen der Punischen Kriege im 3. Jh. v. Chr. Karthago besiegen, etablierten sie sich in der Stadt und monumentalisierten sie auf beachtliche Weise. Die daraus geborene Bevölkerung – Kinder aus den Verbindungen hispanischer Frauen mit römischen Soldaten – wurden von Rom nicht als Bürger angesehen. Carteia entsandte eine Kommission mit der Bitte in die Hauptstadt, dieses Problem zu lösen. So gewährte der Senat der Stadt im Jahr 171 v. Chr. den Titel Colonia Libertinorum und verwandelte sie in die erste Kolonie Roms außerhalb Italiens.
Die Stadt wurde in interne Konflikte verwickelt, beispielsweise, als der Caesar am Ende des 1. Jh. v. Chr. mit Pompeius aneinander gerät. Die Bürger von Carteia unterstützten Pompeius, der schließlich den Krieg verlor. Die Stadt und ihre Einwohner erlitten die Konsequenzen daraus.
Ab dem 6. Jh. n. Chr. waren es die Westgoten, die sich in der Stadt ansiedelten und deren Aufbau erneut veränderten. Heute kennen wir ihre Nutzung als Nekropole.
Anfang des 7. Jh. erscheinen in dieser Gegend die arabischen Truppen auf der Bildfläche, um von hier aus di Eroberung des AlAndalus zu beginnen. Dank der muslimischen Schriften wissen wir, dass sie einen der bereits bestehenden Sakralbauten in Carteia umgestalteten und in eine Moschee verwandelten.
Nachdem im 8. Jh. die Armeen der Meriniden aus Nordafrika in die Umgebung der Stadt Carteia kamen, wurde ein Hisn Quartayana genannter Bereich erbaut, der heute in Spanien als KarthagoTurm (Torre Cartagena) bekannt ist. Bis Mitte des 14. Jh. verblieb die Stadt in arabischer Hand und wurde dann von den Truppen von Alfons XI. von Kastilien erobert. Sie behielt ihre Stellung für die militärische Macht der Gegend bis in das 18. Jh. hinein.
Ende des 16. Jh. wurde in dem in Meeresnähe gelegenen Bereich von Phillip II. von Spanien der Turm Torre del Rocadillo errichtet, der zur Verteidigungslinie der Küste gehörte. Er erhebt sich auf den Resten der römischen Mauer, von der aus die Flussmündung des Guadarranque zu überblicken ist.
Während des 2. Weltkriegs wurden aus Furcht vor einer möglichen Attacke der Engländer von Gibraltar aus in Carteia mehrere Bunker gebaut, die aber nie benutzt wurden. Dadurch blieb die militärstrategische Stellung der Stadt für die Umgebung erhalten.
Quelle: https://www.juntadeandalucia.es/sites/default/files/2021-02/FOLLETO CARTEIA WEB ALE.pdf
Von unseren 21 wechselnden Übernachtungen während unserer Spanien-Rundreise ordnet sich diese Unterkunft im hinteren mittleren Bereich ein. Überzeugend für die Wahl war die einfache und günstige Erreichbarkeit aus unserem vorherigen und nachfolgenden Reisetag, sowie das Parken direkt vor dem Hostal. Da wir nur zum Übernachten die Unterkunft benötigten, störte uns die sehr bescheidene Ausstattung nicht. Sicher - ein weiterer Stuhl oder Hocker sowie ein Tisch wären angebracht gewesen.
Der Check In war schnell, freundlich und unkompliziert. Das Zimmer wie auch Bad waren relativ sauber mit Luft nach oben. Den zweiten Handtuchsatz erhielten wir auf Nachfrage problemlos. Das eigentlich breite Doppelbett war uns auch zu hart. Es ist schwierig, jedem das richtige Bett zu bieten.
Die Wifi-Qualität mit 31/23 (D/U) MBit/s war besser als bei uns auf dem Land in Deutschland. Dass kein Kühlschrank vorhanden war, störte uns wegen den angenehmen Temperaturen nicht. Das Fehlen eines Bettlichtes konnte ich durch mitgeführte USB-LED-Leuchten gut kompensieren. Durch unser umfangreiches Reisprogramm hatten, konnten wir trotz des Straßenlärms / Kundenlärms des Restaurants und der anreisenden Gäste nachts einschlafen.
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Quelle:
Foto: Eigen, Wikipedia,
Heute: ... hochauflösende georeferenzierte Fotos 3216x 2136 bei 300dpi (falls an Fotos von einzelnen Sehenswürdigkeiten Interesse besteht - einfach melden; Die hier veröffentlichen Fotos wurden für das Internet verkleinert und optimiert)
Optional und durchaus sehenswert:
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Fortsetzung im Teil 17: Reisebericht Gibraltar (Gibraltar, Castellar)