....Fortsetzung auf Reisebericht Rundreise Teil 3: Reisebericht Tiberias Golanhöhen Genezareth: xxx
Reisebericht über eine Rundreise durch Israel
Kurz-Übersicht der Rundreise Israel im Reisebericht Israel
Teil 2: Reisebericht Rundreise Israel:
3. Tag - Dienstag, 02. April 2013
Fahrt nach Akko (ca. .. km) / Acre (Tagesroute etwa 212 km)
Wir verließen Haifa in südlicher Richtung, fuhren durch den 6 km langen Carmel-Tunnel ( מנהרות הכרמל, Minharot HaCarmel) zum Mautpreis von etwa knapp 3 Euro (14 NIS) - eine Zeitersparnis von über einer halben Stunde auf der Route4, bogen aber gleich auf die neue Schnellstraße ab, die nicht in Google-Map wie auch im GPS-Gerät enthalten war. Die Ausfahrt Acre war gut ausgeschildert, wo auch das GPS-Gerät wieder den richtigen Weg fand.
Fahrt nach Akko (Kreuzfahrerhafen) mit Karawansereien, orientalischen Basare und Moscheen, Panoramastraße
Weiterfahrt nach Nahariya (ca. .. km)
Wir fuhren auf der B4 weiter in nördlicher Richtung bis etwa 5 km vor der libanesischen Grenze.
Etwa 5km nach Nahariya, welches wir umfuhren, erreichten wir 500m hinter der Tankstelle in Kiryat Gershon Tez den Akhziv Beach National Park.
Eine felsige Küste sowie kleine und größere Buchten sind kennzeichnend für diesen Ort. Sich erfrischen können Sie – außer im Meer – in einem Natur- und einem Seewasser-Schwimmbad, das aufgrund seiner geringen Tiefe auch für Kinder geeignet ist. In diesem Nationalpark werden Sie bei weitläufigen Grünflächen entspannen können uns Wissenswertes über die historische Bauwerke erfahren können. So ist für jeden etwas dabei, was diese Besichtigungsstätte zu einem idealen Ausflugsort für Familien werden lässt.
Die historische Siedlung von Akhziv bietet einiges an Resten verschiedener Epochen. Sie wird in der Bibel als Stadt des Stammes von Asher erwähnt, und als bedeutende Stadt zu talmudischen Zeiten. Hauptumsatzträger der altertümlichen Wirtschaft Akhzivs war die Produktion von purpurfarbenem Farbstoff, der von einer Schneckenart gewonnen wurde, die sich direkt am Strand fanden. Zu Zeiten der Kreuzfahrer hatte Akhziv den Namen Humbert Burg. Überreste können noch heute besichtigt werden. Im Jahre 1271 wurde es durch den Mameluken Sultan Baibars erobert. Die meisten Reste, die Sie heute sehen, stammen aus dem verlassenen arabischen Dorf von Az-Ziv.Dann gibt es noch etwas sehr Ungewöhnliches über diesen Ort zu berichten. Im Jahre 1952 ließ sich Eli Avivi, im Iran geborener Jude und damals bekennender Hippie an dem Küstenstreifen um Akhziv nieder und errichtete einige Hütten. Nach Streitigkeiten mit dem Staat Israel im Jahre 1970, bei dem mehrere Hütten von Staatsseite abgerissen wurden, erhielt er auf richterlichen Beschluss einen 99 Jahre gültigen Pachtvertrag für ein 10.000 Quadratmeter großes Areal. Daraufhin gründete er die freie Republik Akhzivland, deren Bewohner er und seine Frau sind. Besucher können in einer der Hütten übernachten und können sich den Aufenthalt mit einem eigenen “Staatsstempel” im Reisepass belegen lassen.
Aufenthaltsdauer: 1 Stunde bis zu einem halben Tag
Beste Besuchszeit: Frühling, Sommer, Herbst
Besonderes: Wassertreten im naturbelassen Seewasser-Becken (Sommer)
Ausstattung und Attraktionen: Rettungswacht und Erste Hilfe (im Sommer), Toiletten und Duschen, Picknick-Bereich, Restaurant, Spielplatz, besondere Veranstaltungen
Öffnungszeiten: April-Juni und September-Oktober 8.00-17.00 Uhr; Juli-August 8.00-19.00 Uhr; letzter Einlass eine Stunde vor Schließung
Eintritt: Erwachsene (ab 14 J.) NIS 30/Kinder NIS 18/Rentner NIS 15, Gruppen ab 30 Personen NIS 26/15/13; Camping pro Nacht NIS 60/50
Hauptsehenswürdigkeiten: Akhziv Strandpromenade, Montress Festung
Anfahrt mit dem Auto: Auf der Straße von Nahariya nach Rosh Hanikra (Nr. 4) ungefähr fünf Minuten Fahrt, nördlich von Nahariya.
Freie Republik Akhzivland
Dann gibt es noch etwas sehr Ungewöhnliches über diesen Ort zu berichten. Im Jahre 1952 ließ sich Eli Avivi, im Iran geborener Jude und damals bekennender Hippie an dem Küstenstreifen um Akhziv nieder und errichtete einige Hütten. Nach Streitigkeiten mit dem Staat Israel im Jahre 1970, bei dem mehrere Hütten von Staatsseite abgerissen wurden, erhielt er auf richterlichen Beschluss einen 99 Jahre gültigen Pachtvertrag für ein 10.000 Quadratmeter großes Areal. Daraufhin gründete er die freie Republik Akhzivland, deren Bewohner er und seine Frau sind. Besucher können in einer der Hütten übernachten und können sich den Aufenthalt mit einem eigenen “Staatsstempel” im Reisepass belegen lassen.
Der Gründer und Herrscher von Akhzivland ist gleichzeitig, neben seiner Ehefrau, auch der einzige Bewohner: Der im Iran geborene Jude Eli Avivi. 1952 ließ sich der bekennende Hippie an einem einsamen Küstenstreifen im zerstörten Dorf Akhziv nieder und baute dort einige Hütten.
1970 geriet er mit dem Staat Israel in Streit. Nachdem einige der von Avivi errichteten Gebäude abgerissen wurden verklagte er die israelische Regierung. Der daraus resultierende Medienrummel und ein ihm freundlich gesonnener Richter sorgten schließlich dafür, dass der Staat dem ehemaligen Seemann das 10.117 Quadratmeter große Gebiet um Akhziv auf 99 Jahre verpachtete.
In der Folge gründete Eli Avivi die freie Republik Akhzivland, in der er seine eigenen Ideale aus Hippie-Träumen und Pazifismus ausleben kann. Avivi empfängt gerne Touristen in seinem eigenen Land - diese übernachten in einer der von ihm errichteten Hütten am Strand und können sich ihren Aufenthalt mit einem eigenen Stempel im Pass belegen lassen.
Weiterfahrt nach Rosh Hanikra (ca. 4 km)
Besichtigung der Kalkfelsenhöhlen bei Rosh Hanikra
Trotzig stellen sich die Kalkfelsen bei Rosh Hanikra seit Jahrtausenden den Wellen des Mittelmeeres entgegen mit dem Ergebnis, dass sie immer weiter ausgehöhlt werden.
Sinngemäß bedeutet Rosh Hanikra Kopf der Felsenhöhle. Der Ort am Mittelmeer liegt unmitelbar an der israelisch-libanesischen Grenze bei Naharija (Nordisrael). Die Attraktion dieses Ortes sind die weiß strahlenden Kalkfelsen, die über tausende von Jahren durch das Wasser des Mittelmeeres bearbeitet wurden.
So entstandenen spektakuläre Grotten und Höhlen. Sie sind auf 400 Metern Länge begehbar, ein Tunnel, der 200 Meter auf der israelischen Seite liegt und 50 Meter auf der libanesischen, verbindet einzelne Grotten. Zu dieser Naturattraktion führt die Rosh-Hanikra-Seilbahn.
Gleich in der Nähe befindet sich das Kibbuz (Kfar) Rosch haNikra. Die Bewohner waren maßgeblich an der Erschließung der Grotten und Höhlen beteiligt.
Weiterfahrt nach Tel Hazor (ca. .. km)
Besichtigung des Tel Hazor National Park ...,
Weiterfahrt nach Safed (ca. .. km)
Synagogen in den Bergen von Safed mit herrlichen Panoramablick,
Weiterfahrt nach Amud Naturreservat (ca. .. km)
10km hinter Safed bogen wir auf die B866 ab. Nach 3km (5 km vor Kfar Shama’i) folgten wir nach rechts den Feldweg bis zum Parkplatz des Amud Naturreservats. Leiter kamen wir hier zu spät an - es war bereits geschlossen.
Rückfahrt zum Apartment in Haifa