....Fortsetzung auf Reisebericht Rundreise Teil 5: Reisebericht Jerusalem: xxx
Das erste Tagesziel waren die Ruinen von Bet She’arim.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Anschließend fuhren wir nach Nazareth und besichtigten die Mensa Christi Kirche. Wir besuchten noch das Open Air Museum Nazareth Village, die das Dorfleben in der Galiläa in der Zeit von Jesus rekonstuiert. Die Fahrt ging weiter in Richtung Altstadt im Zentrum der Stadt.
 
 
  
Wir parkten in der Al-Bishara 12, unmittelbar westlich der Basilika. Nur wenige Meter waren es bis zur Verkündungskirche / Verkündungsbasilika in mit seinen Marienmosaiken. Von hier gingen wir etwa 200m in nördlicher Richtung und schlenderten durch die Altstadt von Nazareth.
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Auf den Rückweg besichtigten wir noch die St. Joseph's Kirche, etwa 400m nordöstlich der Basilika.
 
 
 
 
 
 
Bevor wir Nazareth verließen, machten wir einen Abstecher zum Mount Precipice.
In der Ferne hat man bereits den Berg Tabor gesehen, wo man einen einen herrlichen Rundumblick hat. Hier besichtigten wir die Kirche "Verklärung Christi".
Tabor ist ein Berg am Ostrand der Jesreelebene in Nordisrael. Er war einst eine berühmte vorchristliche Kultstätte der Antike und soll nach biblischer Überlieferung der Ort der Verklärung von Jesus Christus gewesen sein.
 
 
 
 
 
 
 
Die Route führte uns unmittelbar an der Burg Belvoir vorbei, die wir natürlich nicht ausließen.
 
 
 
Weiter ging die Fahrt zu den Ruinenfelder der Römerstadt Bet Schean (Beit Shean, Scythopolis) mit Kolonadenstraße, römischen Theater, Tempel und Badeanlagen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Anschließend wollten wir die unweit von Bet Shean liegende Synagoge von Beit Alpha mit den berühmten Bodenmosaiken besuchen, bevor es zurück zum Apartment in Haifa gehen sollte. Leider war hier schon geschlossen.
Auch der zwischen Beit Shean und Beit Alpha liegende Sachne Nationalpark mit seinen Natur-Thermalquellen war ursprünglich als Ziel vorgesehen. Hier kann man sich bestens erholen und in den Thermalquellen von 28° Wassertemperatur baden. Beide Termine hatten wir nun für den nächsten Tag vorgesehen. So zogen wir zwei andere Termine vor, die am Folgetag vorgesehen war.
Wir fuhren zurück in die Hafenstadt Haifa, fuhren aber nach den Karmel-Tunnel gleich weiter in südlicher Richtung auf der Küstenstraße Route 2, wechselten aber später auf die Route 4 zu den prähistorischen Siedlungen Ma'arat ha‐Gadi ( ידגה תרעמ ) Ma'arat ha‐Nachal ( לחנה תרעמ ) ha‐Ma'arat Tanura ( רונתה תרעמ ) und Ma'arat ha‐Gamal (למגה תרעמ).
Nach 19 km Fahrt besichtigten wir die Steinzeithöhle Nahal Me'arot oder Wadi el‐Mughara (תורעמ לחנ) von Tabun Cave am Westhang des Berges Karmel. Diese Höhle wurde nach dem Fluß Nahal Me'arot benannt.
Sie bestehen aus den Höhlen Skhul + Kebara (etwa 12 km südlicher - 32.573608, 34.968819) Jamal, Tabun und hier el‐Wad, die vor 500.000 Jahren durch Neandertaler und Homo Sapiens als Begräbnisstätte dienten.
Weitere prähistorische Höhlen sind die Höhle Misliya (10km nördlich von hier), Amud, die etwa 2 km nordwestlich von Nahf im Norden Israels (32.945882, 35.296331) - über dem Fluss Wadi Amud in 30 m Höhe liegt sowie die Höhle Qafzeh (32.688518, 35.317998), die sich im Südwesten der Stadt Nazareth im unteren Galiläa befindet.
Seit 2012 ist das Tal im Naturreservat Nahal Me'arot UNESCO-Weltkulturerbe.
Von hier fuhren wir gleiche Strecke zum Apartment in Haifa zurück.
Da nur die römische Hafenstadt Caesarea mit Römischen Theater (Amphietheater), Kreuzfahrerfestung und Ausgrabungen am Herodespalast sowie Dämme und Aquädukte über den Krokodilstrom auf dem Programm standen, holten wir die nicht geschafften gestrigen Ziele nach.
Wir fuhren gleiche Strecke wie die gestrige Rückfahrt wieder nach Beit Alpha, um der Synagoge mit seinem wunderbaren Bodenmosaiken einen Besuch abzustatten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der Gan HaShlosha Nationalpark - Sachne zählt nicht nur in Israel zu den "schönsten Ort" - auch das "Time Magazin" wählte einmal diesen Naturpark zu den "20 exotischen Plätzen weltweit" - und das ist er auch mit seinen 28°C warmen Thermalquellen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Natürlich sind auch viele "kleine Helferchen" am Werk, die sich mit der Fußpflege beschäftigen.
... bis zur Ausfahrt מחלף אור עקיבא n in Caesarea folgten. Caesarea wurde von 22 ... 10 v.Chr. auf den ehemaligen phönizischen Hafenort Turris Stratonis zu Ehren von Augustus, dem römischen Kaiser errichtet.
 
 
 
 
 
 
 
 
Am ersten Kreisverkehr fuhren wir die erste Abfahrt nach rechts ab und sahen bereits das Aquädukt. Nach dem großen Parkplatz fuhren wir auf den Sandweg weiter, bis wir bis zum Ende des erhaltenen Aquädukts zum Fotostopp. Dieses von Herodes des Großen errichtete 6 km lange Bauwerk, welches bis 5m hoch war, versorgte aus den etwa zehn km entfernten Karmelgebirge die Stadt mit Wasser.
Wir fuhren wieder bis zum Kreisverkehr und folgten weiter der Route 6511 bis zur Kreuzfahrerfestung. Die Parkplatzsuche gestaltete sich äußerst schwierig - für einen sonnig-warmen Sabbat war der Massenansturm vorprogrammiert.Wir fuhren nach links weiter bis zum großen Parkplatz zwischen Theater und Festungsanlage. Am Einlass stellten wir uns in der langen Schlange an und benötigten etwa 50 Minuten, bis wir in unserer Sammelkarte das Loch bekamen. Die anderen Gäste zahlten einen Eintritt von 38 NIS (Kinder 23 NIS).
Wir begannen unseren Rundkurs in südlicher Richtung, vorbei am Hippodrom bis zum Römischen Amphietheater. Auf dem Weg wiesen nur noch einige verbliebene Säulen auf den gewaltigen Herodes Palast hin. Wir besichtigten anschließend die Zitadelle und liefen entlang der inneren Stadtmauer aus dem 11.-13. Jhd., vorbei an den Resten der ehemaligen Kathedrale St. Peter zurück zum Parkplatz.
 
 
Wir hatten sogar das Glück, an einem Foto-shooting eines israelischen Hochzeits- paares teilzunehmen. Einige Fotos konnte ich erhaschen, bevor wir diskret aufmerksam gemacht wurden, weiter zu gehen.
 
 
 
Wir verließen Caesarea über den südlichen Byzantinischen Wall fuhren gegen 14 Uhr wieder zurück zur Küsten-Autobahn Route 2 in südlicher Richtung nach Tel Aviv und über die Autobahn Route 20 bis Richtung Zentrum der Stadt. Da wir aber für später die Besichtigung von Tel Aviv vorgesehen hatten, fuhren wir über die Autobahn Route 1 bis nach Jerusalem weiter ...
 
 
Mit Hilfe des ausgeliehenen GPS-Gerätes fanden wir sofort unser Apartment. Da wir noch 45 Minuten bis zum verabredeten Termin Zeit hatten, gingen wir Richtung Altstadt und erhaschten uns einige Eindrücke, was uns die nächsten Tage erwarten würde. So sahen wir unmittelbar neben einer historischen Mühle Sicherungsanlagen zur Westbank und die Mauern der Altstadt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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