....Fortsetzung auf Reisebericht Rundreise Sri Lanka Teil 4:
Reisebericht Nuwara Eliya (Rawana Ella Wasserfall, Bahnfahrt Ella - Nanu Oya, Nuwara Eliya - Teeplantagen, Teefabrik)
Da unser Reiseleiter die Abfahrt für 09 Uhr vorsah, war gegen 7 Uhr erst Wecken angesagt. Wir waren zwar immer skeptisch, ob er bei den späten Abfahrzeiten die geplanten Reiseziele und zu besichtigenden Sehenswürdigkeiten schaffen würde. Das Frühstück war wie von uns gewünscht landestypisch. Unsere Kleinen konnten sich zwar damit nicht anfreunden - es gab für sie aber genug Alternativen, wie Weißbrot mit Marmelade.
Die Koffer waren fertig und bereits im Kleinbus verladen. Ein vorbeilaufendes Mädchen baten wir ein Gruppenfoto zu machen. Dass die Füße nicht mit im Foto sichtbar waren, mussten wir dabei in Kauf nehmen.
So fuhren wir nach dem reichhaltigen Frühstück gegen 9 Uhr in östlicher Richtung nach Ratnapura (இரத்தினபுரி), der Stadt der Edelsteine. Nur wenige hundert Meter auf der A2 gefahren, bog unser Guide Ari überraschend nach rechts ab. Ein Kurzbesuch in seinem buddhistischen Heimattempel Sri Subhuthi Maha Viharaya folgte, wo er einige Opfergaben der Mönche für den Zahntempel in Kandy mitnahm.
Es waren knapp 250 km teils kurven- und serpentinreiche Strecke zu fahren, für die wir über neun Stunden benötigten, um das Tagesziel in Ella und alle Sehenswürdigkeiten unterwegs zu erreichen. Als Fahrer hatten wir heute den Sohn des Reiseleiters Isuru, der aus unserer Sicht mit einem sehr guten Fahrstil überzeugte.
Wir fuhren die Landstraße B458 in nordwestlicher Richtung. Die Straße war fast durchgehend mit Baustellen bestückt. An ein zügiges Vorankommen war da nicht zu denken. Auf der folgenden A8 ging es jedoch dann zügig voran.
Wie bereits erwähnt, verwendeten wir heute unser GPS-Gerät GARMIN mit einer recht dürftigen Landkarte. Die per Koordinaten eingegebenen Ziele erreichten wir perfekt - auch wenn die Zeitberechnung deutlich daneben war. Es bestand auch die Möglichkeit, das Gerät als Geo-Tagger zu nutzen und die gefahrene Route später nachvollziehen zu können.
Etwa 3 km vor Ratnapura hielt kurz vor 11 Uhr unser Guide Ari an und betete an einem Eingang und fuhren anschließend weiter. Er erklärte, dass die Gläubigen an einigen Tempel anhalten und beten. Nicht erwähnte er, dass dies der bedeutende buddhistische Tempel Maha Saman Devale Tempel (Sri Sumana Saman Devalaya) war. Im Juli bzw. August zum Vollmond findet hier alljährig eine große Elefanten-Perahera statt. Ein Foto im inneren der Anlage und eine Erwähnung dessen wären durchaus angemessen gewesen.
Die Bezirksstadt hat zwar noch einiges Sehenswertes mehr wie die "Delgamu Viharaya", "Pothgul Viharaya" und "Diva Guhava", den hindusitischen Tempel "Siva Temple", aber auch die Kirchen "Peterand Paul's Kathedrale" und "St. Luke's Kirche" zu bieten.
Da wir später noch bedeutendere Wasserfälle sehen werden, verzichteten wir auch auf die Wasserfälle Bopath Ella, Katugas Ella und Kirindi Ella in der Umgebung.
Am Ortsausgang von Ratnapura wurde noch am hinduistischen Shiva-Tempel Batugedara Kovil ein Fotostopp gemacht. In Ratnapura endete die Route A8 und fuhren nun auf der Route A4 weiter.
Wir fuhren weitere 17 km auf den Colombo-Ratnapura-Wellawaya-Batticaloa Hwy / A4. Links der A4 waren mehrere Edelsteinminen. Ihre Blicke verrieten, dass hier gern die Touristen anhielten, um das "bergmännische" Treiben nach Edelsteine zu besichtigen.
Hier hatte es auch den Vorteil gegenüber der Besichtigung der Edelsteingrube am Vortag, dass kein Schmuckverkauf dazu gehörte und kein Abbau nur für Touristen gewesen zu sein. Uns wäre das durchaus angenehmer gewesen, denn ursprünglich gaben wir den Stopp hier in dieser Nähe unseren Reiseleiter vor.
Etwa 18 km weiter stoppten wir an der Schule Dharmaraja Madya Maha Vidyalaya und verteilten Kulis an Schüler und Lollipops an kleineren Kindern.
Den bereits von Weitem sichtbare Kande Viharaya mit dahinter liegenden buddhistischer Tempel Shailathalarama Temple ließ uns kurz nach 12 Uhr einen weiteren Fotostopp in Balangoda einlegen.
Unmittelbar danach passierten wir den buddhistischen Tempel Sudharsana Maha Viharaya, wo nur ein kurzes Foto aus dem Auto heraus möglich war. Ein eigenartiges Eingangsportal führte zum Tempel.
Besuch von Rindern und Kühen auf den Landstraßen sind ein alltägliches Bild in Sri Lanka. Da auf den kurvenreichen Strecken nicht sehr schnell gefahren werden kann, war ein Gegenverkehr derart kein Problem.
Wir fuhren weitere 15 km auf der Colombo-Ratnapura-Wellawaya-Batticaloa Highway (A4). Im Hotelrestaurant Belihuloya Rest House von Belihuloya legten wir eine Mittagspause ein. Wir brauchten zwar nichts zu essen und bestellten eine Kanne Tee für alle (8 Tassen = 360 Rn) / ca. 2 €) - der Guide mit Sohn mussten jedoch ordentlich essen. Unsere Kleinen waren nur mit Schokokeksen glücklich und schaukelten - wir schlenderten in der Umgebung ein wenig umher. Das Hotel machte einen ordentlichen Gesamteindruck, obwohl die Internetkritiken nur Mittelmaß bescheinigten.
Weiter unterwegs auf dem Colombo-Ratnapura-Wellawaya-Batticaloa Highway (A4) sahen wir auf dem Gelände der Schule Karagasthalawa Maha Vidyalaya marschierende Schüler. Manchmal wünschte ich auch, dass bestimmte Gepflogenheiten zur Disziplinierung auf deutschen Schulen wünschenswert wären.
Etwa 4km vor dem Abzweig von der A4 zum Bambarakanda Wasserfall konnte man nur den Surathali Ella Falls - සුරතලී ඇල්ල vermuten. Eine Straße erkannten wir nicht - vermutlich führt nur ein Wanderweg zu dem Wasserfall. Da er nicht als Reiseziel vorgesehen war, reichte ein Foto von deren ungefähren Lage.
Für die Hungrigen gab es durchgehend Obst- und Gemüsestände aber auch Stände, die warmes Essen an den Straßenrändern angeboten haben.
Da scheinbar Schulschluss war oder eine Haltestelle für den Bus in der Nähe war - uns begegneten sehr viel Schüler in ihrer Schulkleidung. Vorbildlich nutzten alle Schüler den äußersten linken Rand und beobachteten genau den entgegenkommenden Verkehr. Viele winkten uns zu als sie sahen, dass wir Ausländer waren.
Wir steuerten unser neues Ziel an - den Bambarakanda Wasserfall (Bambarakele Falls), den wir links von der A 4 (Colombo-Ratnapura-Wellawaya-Batticaloa Highway) gegen 14 Uhr erreichten. Der Wasserfall war gut ausgeschildert. Wenige hundert Meter hinter der Weli Oya Bridge war das Schild (6.766053, 80.850032) zum etwa 3 km entfernten Wasserfall. Eine sehr schmale, steile mit zahlreichen Spitzkehren versehene Straße, die nur für PKW´s geeignet ist, ließ uns nach 20 Minuten Fahrzeit den Wasserfall vom Weg aus gut sehen. Unterwegs ließ sich ein Rehbock nicht von uns beirren und weichte nur zögerlich in den nahen Wald aus. Auch hier trafen wir viele Schulkinder, die den langen Weg bis zu ihrem Haus zu Fuß gingen. Natürlich erhielten auch sie eine kleine Aufmerksamkeit in Lollipops und Kulis. Auch ein Reisbauer ließ sich nicht bei seiner Arbeit stören.
Der Bach Kuda Oya fällt hier am Rand des Ceylonesischen Hochlandes 240 ... 260 m (die Angaben tolerieren) in die Tiefe und ist der höchste in Sri Lanka. Ein Schild vor Ort beschreibt die Höhe mit 790 feet - also etwa 241 m.
Hier reichte ein Fotostopp aus. Schnell noch einige Erinnerungsfotos gemacht und weiter ging es zum nächsten Wasserfall.
An einer kleinen Brücke über den Fluss waren einige Frauen mit dem Waschen ihrer Wäsche beschäftigt.
Erwähnenswert ist, dass kein Schild von der Route A4 aus auf den Wasserfall hinweist. Das Schild, welches auch nur bei Bergauffahrt zu sehen ist, weist auf das 4 km entfernte Bambarakanda Holiday Resort hin.
Gegen halb drei erreichten wir wieder die Route A4.
Nach dem Abzweig Beragala Junction, wo die Route A16 sich von der A4 abzweigt, verschlechterte sich deutlich die Route A4 in eine schmale, schlecht asphaltierte Landstraße. Hier begegneten uns einige Affen, die unsere Fahrt am Straßenrand begleiteten.
Einige Landfrauen schienen vom Einkauf zurückzukommen - eine andere Frau brachte gesammeltes trockenes Brennholz mit. Bei etwa 32°C und bewölkten Himmel ließ es sich sicher gut laufen. Für uns im klimatisierten Bus war dies nicht wichtig. Leider war auch keine richtige Fernsicht, um einige Fotos von der herrlichen Landschaft machen zu können.
Wir näherten uns nun den Diyaluma Wasserfall. Etwa 5 km nach dem Ort Koslanda kann man ihm von der Brücke der A 4 aus in etwa 100 m Entfernung bestens sehen.
Ersten Sichtkontakt hatten wir bereits 1km Entfernung vor dem Ziel. Nach 39 km Fahrstrecke vom Bambarakanda Wasserfall aus und 70 Minuten Fahrzeit auf einer sehr schlecht ausgebauten A 4 erreichten wir den dritthöchsten Wasserfall mit etwa 171 m (!) Fallhöhe. Ein Schild beschreibt eine Fallhöhe von 628 feet = 191m über der Straße. Wikipedia beschreibt ihn mit 220 m Fallhöhe als zweithöchsten, was leider nicht korrekt ist.
Hier fällt der Bach Punagala Oya in die Tiefe. Die Wassermenge bei beiden Wasserfällen kann sehr unterschiedlich in der Mächtigkeit sein - von dünnem Rinnsal bis zu Wassermassen, die da herunter fallen.
Bei reichlich Wasser nutzen viele Besucher diese Gelegenheit, sich beim Baden zu erfrischen. Eine Familie belegte den Platz, um ausgiebig zu essen.
Uns blieb nicht viel Zeit - Fotos machen und weiter ...
Die Landschaft schien sich zu ändern. Wir kamen so langsam aus dem Bergland kurzzeitig heraus. Größere Reisfelder säumten die Straße beiderseitig. Wir fuhren weitere 13 km auf der Route A 4 und erreichten Wellawaya, bogen nach 5 km rechts Richtung des ausgeschilderten Buduruwagala Tempel ( Buduruvagala Tempel) ab - ein alter buddhistischer Tempel, den wir nach vier Kilometer Fahrt erreichten.
Wir hatten Glück - wir waren 16:40 Uhr an der Anlage - 17:15 wird diese abgeschlossen. Hier gab es wieder das beliebte Touristen-Ticket: Erwachsene Touristen - 200 Rn, Touristenkinder 100 Rn. und keine Touristen (Einheimische) - für sie ist der Eintritt kostenfrei.
Auf den Weg (etwa 6 Minuten Fußweg) begleitete uns ein iltis-ähnliches Tier in den Bäumen.
Sinnvoll wäre es, wenn der Touristeneintritt zur Verbesserung des Gehweges eingesetzt werden würde.
Der Komplex besteht aus sieben Statuen aus dem 10. Jahrhundert. Hier reichte ein kurzer Fotostopp aus (20 Minuten) - setzten auch gleich die Fahrt gegen 17 Uhr nach Ella fort.
Auf der Rückfahrt waren neben einen Angler mit zwei frisch gefangenen Fischen und ein farbenprächtiges Fasanenmännchen auch noch die Reste der damaligen Tempelanlage zu sehen.
Wir fuhren nach der Besichtigung der Buduruwagala Tempel wieder nach Wellawaya über der der A 2 zurück und folgten der A23 in Richtung Ella. Die Straße stieg stetig an und führte durch tiefsten Tropenwald, steilen Kurven, aber dafür eine herrliche Landschaft. Wir nahmen uns reichlich Zeit und unterbrachen zwischendurch die Fahrt, wenn wir ein lohnendes Motiv vor der Linse hatten.
Nach 21 km nach der Kreuzung A4/A23 und etwa 30 Minuten Fahrt erreichten wir den Rawana Ella Wasserfall (Ravana Falls 1050 m NN). Er ist eines der größten Wasserfälle des Landes und ein beliebtes Ausflugsziel. In mehreren Kaskaden fällt er 25 m hinab. Da wir kurz vor der Regenzeit hier waren, fiel er deutlich geringer aus, als in wenigen Wochen, wo reichlich Niederschlägen zu erwarten sind. Einige Einheimische nutzten die Gelegenheit, um eine Erfrischung im klaren Wasser zu nehmen.
Nach weiteren 5 km, also etwa 1 km vor Ella war der Abzweig zum Aufstieg zur Ravena Höhle, sowie der in unmittelbarer Nähe befindende Ravana Tempel. Ein großes Schild (6.867997,81.046158) wies genau darauf hin. Da es nun bereits kurz nach 18 Uhr war, die Straße für unseren Guide auch zu schlecht war, blieb uns nichts anderes übrig, diese geschichtsträchtige Sehenswürdigkeit auch auszulassen. Bei eine Stunde frühere Abfahrt wäre auch dieses Ziel möglich gewesen.
Bisher konnten wir die genaue Lage des Tempels "Ravana Ella Ancient Temple" sowie der Höhle "Ravana Ella Cave" in 1370 m Höhe nicht finden. In mehreren Internetquellen ist beschrieben, dass sie hinter dem Wasserfall sein soll - dies widerspricht aber den unterschiedlichen Höhenangaben. Der Weg zur Höhle wird wie folgt beschrieben:"Access –from Bandarawela on A16 route, pass Kumawella, take A23 route, pass Ella town, close to 26 km post. Turn off 3 Km from Ella on Wellawaya Road. Go up 2 km to Ravana Ella Temple. Trek up hill for about 2 Km (45 mts one way)" - an einer anderen Literaturquelle: "Verlässt man die Ortsmitte auf einer Seitenstraße in südlicher Richtung, gelangt man nach nur zwei Kilometern zur Ravana Cave". Hilfreich wären hier zu Beiden, wenn die GPS-Koordinaten mit beschrieben gewesen wären.
Wir fuhren weiter bis direkt zum Railway-Bahnhof in Ella. Die Tickets nach Nanu Oya kaufte unser Guide zum Preis von 3000 Rn für 5 Personen (entspricht 3,40 Euro/Person) für den folgenden Tag.
Nun - vielleicht hätten wir dies selbst erledigen sollen. Das Ticket kostet von Ella nach Nanu Oya 200 Rn für die 1. Klasse, die 2. Klasse bezahlt 110 Rn und die 3. nur noch 60 Rn.
Wir erhielten aber ein M-Ticket (mobiles Reservierungssystem) - also die Luxusausführung mit Sitzplatzreservierung - scheinbar speziell für Touristen - und zwar nicht von Ella aus, sondern von Badulla, der Ausgangsstation des Zuges ausgestellt. Das war schon gleich mal der dreifache Preis. Dafür hatten wir auch einen eigenen Zugbegleiter der darauf achtete, dass diese speziellen Waggons auch nicht von anderen mitreisenden Landsleuten besucht wurden und die Verbindungstür zu den "billigen" Tickets unter Verschluss hielt.
Wenn man die Straße weiter nordwärts fährt, soll man nach etwa 6 km an dem in Fels geschlagenen Tempel "Ælla Rāvaṇa Vihāraya" mit seinen bunten Buddhafiguren treffen. Ein Foto ist unter Panoramio bzw unter Google Map zu finden. Unter diesem Suchbegriff kommt man auf eine Reisebeschreibung, die noch mehr irreführender ist. Wie da beschrieben ist, soll er sich von Ella in westlicher Richtung auf dem Weg zum Wasserfall befinden. Der Rawana Ella Wasserfall liegt aber in südlicher Richtung und Google Maps mit Panoramio beschreibt den Tempel in nördlicher Richtung. Wegen der zunehmenden Dunkelheit ließen wir auch dieses Ziel weg - vor allem, da auch uns die genaue Lage bekannt war.
So fuhren wir von Bahnhof aus zur knapp 2 km entfernten Hotel Ella Gap "Panorama", was wir gegen 18:30 Uhr erreichten. Wir machten uns kurz frisch und testeten das WIFI. Es funktionierte auf Anhieb. Wir hatten im Zimmer ein großes Panoramafenster und sobald es hell wird mit Blick auf das Ella Gap.
Eine Stunde später gab es Abendbrot. Die Vielfalt war groß - es gab Kartoffeln, Reis, Bohnen, Erbspüree und Erbsensuppe, Chips, Geflügel, Aubergine und Lotusblüten sowie eine Obstschale. Unsere Kleinen erhielten natürlich Pommes mit Ketchup, da sie von der Originalkost Sri Lankas nicht zu überzeugen waren. Als Getränke bestellten wir 2x Fruchtmix und 2x Ananassaft - das Glas frisch gepresst zu 200 Rn als Aufpreis zur Miete.
Die Übernachtung wurde bei 4 Personen einschließlich Abendbrot und Frühstück mit 12.900 Rn = 73 Euro berechnet. Ob dieser Preis auch für andere gilt, kann ich nicht bestätigen.
Weitere mögliche regionale Sehenswürdigkeiten sind:
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Reisebericht Nuwara Eliya (Rawana Ella Wasserfall, Bahnfahrt Ella - Nanu Oya, Nuwara Eliya - Teeplantagen, Teefabrik)