Rundreise im Jahr 2024 - Mittelmeerregion
Kurz-Übersicht- Reisebericht Rundreise - Türkei 2024 Teil 149 bis Teil 168
Rundreise Teil 149: Reisebericht Antalya Alanya (Antalya, Alanya)
Rundreise Teil 150: Reisebericht Naula Syedra (Mahmutlar, Seki)
Rundreise Teil 151: Reisebericht Antiochia - Lamos (Antiochia ad Cragum, Lamos)
Rundreise Teil 152: Reisebericht Selinus - Iotape (Gazipaşa, Selinus, Trajanópolis)
Rundreise Teil 153: Reisebericht Aspendos (Belkıs, Serik)
Rundreise Teil 154: Reisebericht Etenna (Akseki, Başlar, Beydiğin, Sırtköy)
Rundreise Teil 155: Reisebericht Sapadere Kanyonu (Sapadere)
Rundreise Teil 156: Reisebericht Alanya (Tophane, Hisariçi)
Rundreise Teil 157: Reisebericht Dim Magarasi (Demirtaş)
Rundreise Teil 158: Reisebericht Kaseyir Casai (Karabul, Gündoğmuş)
Rundreise Teil 159: Reisebericht Alara Kalelibelen (Alara, Çakallar, Uzunkale)
Rundreise Teil 160: Reisebericht Selge (Altınkaya)
Rundreise Teil 161: Reisebericht Seleukeia Lyrbe (Manavgat, Bucakşeyhler)
Rundreise Teil 162: Reisebericht Colybrassus (Güzelbağ, Ortakonuş)
Rundreise Teil 163: Reisebericht Alanya II (Çarşı, Saray, Kızlar, Dinek)
Rundreise Teil 164: Reisebericht Side (Manavgat)
Rundreise Teil 165: Reisebericht Anemurium (Anamur)
Rundreise Teil 166: Reisebericht Titiopolis Melania (Bozyazı / Mersin)
Rundreise Teil 167: Reisebericht Sillion Pednelissos (Yanköy, Kozan)
Rundreise Teil 168: Reisebericht Alanya Antalya (Alanya, Antalya)
Koordinatenliste der Rundreise durch Kilikien-Pamphylien 2024 (Teil 149 bis Teil 168)
Pläne, Routen und Beschreibungen von Rundreisen von 2017 - 2023 durch die Türkei
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Rundreise Teil 159: Reisebericht Alara Kalelibelen (Alara, Çakallar, Uzunkale)
11. Tag - Freitag, 15.03.2024
Fahrt mit dem Auto von Alanya-Tosmur nach Alara Çakallar Uzunkale (Route 159 km, 3 Stunden)
Da auch heute kein umfangreiches Besichtigungsprogramm geplant war, nahmen wir uns reichlich Zeit für das Frühstück im Relax Beach Hotel von Alanya-Tosmur. So begannen wir kurz nach Neun Uhr die Fahrt in Richtung Antalya bis in die Ortschaft İncekum und legten einen zweiten Stopp, um die historische Stadt Pisarissos zu besichtigen. Unterwegs machten wir einen Fotostopp bei der Karawanserei Şarapsa. Um Pisarissos zu erreichen, fuhren wir bis zum Punkt (36.658880, 31.758973) und folgten den unbefestigten Weg in südlicher Richtung etwa 300 Meter.
Şarapsa / Sarapsu / Serapsu / Şerafza Hanı
Es handelt sich um ein seldschukisches Werk, das auf einer Fläche von etwa 15 Metern Breite und 70 Metern Länge direkt oberhalb der Straße am Ufer des Serapsu-Baches, am 15. Kilometer der Autobahn Antalya, errichtet wurde. An der Prunktür in Richtung Norden befindet sich eine vierzeilige Inschrift.
Es wird geschrieben, dass es während der Zeit von Gıyaseddin Keyhusrev (1236-1246), dem Sohn von Sultan Alaaddin Keykubat, erbaut wurde. Die Vorderseite dieses Gasthauses, das in Form einer Wiege aus großen Steinen erbaut wurde, besteht aus behauenem Stein, die anderen Flächen bestehen aus Bruchsteinmauern. Es unterscheidet sich von anderen Gasthöfen durch seinen Baustil. Die Fassadenwände werden durch viele Zusatzwände verstärkt. Auf dem Gasthaus gibt es Zinnen, wie man sie auf Burgbastionen findet, die von außen nicht betreten werden können. Es wird davon ausgegangen, dass das Gasthaus bei Bedarf als Schloss genutzt werden sollte. Es gibt auch eine Moschee auf der Ostseite des Gasthauses, die von einem Ende zum anderen wie ein Korridor geformt ist. Für Übernachtungsgäste gibt es eine kleine Erhebung zwischen Tier und Mensch.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Şarapsa_Han
Ptolemais (optional - mittlerweile überbaut)
Ptolemais (optional - mittlerweile überbaut)
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Ptolemais_(Pamphylia)
Pisarissos Antik Kenti
Pisarissos liegt auf einem Hügel (Gavurbeni) zwischen dem Dorf Hacılar und dem Dorf Esen Tepe im Nordwesten von Alanya. Die auf den Hügeln und Hängen liegenden Ruinen der Stadt sind von einer Stadtmauer umgeben. Die Stadtmauer besteht aus großen Steinblöcken und das Stadteingangstor und seine Türme liegen in westlicher Richtung. Es versteht sich, dass es in der Ebene auf dem Hügel viele antike Bauwerke gibt. Unter diesen Strukturen können Olivenwerkstätten, Häuser, Agora- und Grabstrukturen ausgewählt werden. Aufgrund einer Inschrift in den Ruinen erhielt sie den Namen Pisarissos. Die Ruinen stammen aus der hellenistischen und römischen Zeit. Die Ruinen sind in einem sehr schlechten Zustand.
Das Siedlungsgebiet von Pisarissos stammt aus den 30er Jahren v. Chr. und war bis 300 v. Chr. bewohnt. Insbesondere im Norden sind jedoch beispielsweise Mauern und Wehrtürme rund um die Siedlung zu erkennen. Im Siedlungsgebiet liegen Hausruinen und eine Ölpresse. Es gibt einen Platz, der als Agora interpretiert werden kann, und an verschiedenen Stellen findet man architektonische Stücke, die auf antike Tempelstrukturen hinweisen.
Die Tatsache, dass es sich wie heute in einem sehr heruntergekommenen Zustand befindet, in Vergessenheit geraten ist und nicht einmal in den heutigen Werbebulletins erwähnt wird, ist für das zukünftige Schicksal der Stadt nicht herzerwärmend. Für unsere Absolventen der Archäologie wird es eine wichtige Arbeit sein, sich einen Tag Zeit zu nehmen und ihre Beobachtungen über die Stadt aufzuschreiben, insbesondere wenn sie im Urlaub in die Region kommen, sowohl zum Wohle der Region als auch der Geschichte die Erhaltung und Aufmerksamkeit der Stadt.
Quelle: https://www.alanya.bel.tr/S/409/Oren-Yerleri
Den zweiten Stopp legten wir an der Karawanserei von Alara ein. Dabei verließen wir die Mersin-Antalya-Yolu / D400 in der Ortschaft Okurcalar in Richtung Norden und erreichten nach 6 Kilometer die Ortschaft Alara. Nach zwei weiteren Kilometer erreichten wir die Karawanserei.
Alara Hanı kervansarayi
Die Karawanserei Alara Han befindet sich in den südlichen Ausläufern des Taurusgebirges im Tal des Alara Çayı unweit unterhalb der byzantinischen Burg Alara Kalesi, die wir anschließend besichtigten. Auch dieser Han diente als Herberge auf der alten Handelsverbindung von Alanya nach Konya.
Die Karawanserei des Alara Hanı gehörte zu den seldschukischen Karawanenstationen der Kesikbeli-Karawanenroute des 13. Jahrhunderts zwischen dem Zentrum der Rum-Seldschuken in Zentralanatolien, Konya, und den Hafenstädten Alanya und Antalya am Mittelmeer. Bereits nördlich des Kargı Hanı am Kreuzungspunkt “At izi” teilte sich die seldschukische Kesik-Beli-Karawanenroute in einen westlichen und einen östlichen Zweig. Der Alara Hanı liegt am westlichen Ast der Route, die parallel zur Küste des Mittelmeeres in Richtung auf Alanya verlief. Der Alara Han steht am Fluss Alara Çayı im Süden der Türkei. Der Han wurde in den Jahren 1230/31 unter dem Seldschuken-Sultan Ala ad-Din Kai-Qubad I. errichtet.
Im 13. Jahrhundert hatte das erste türkische Reich auf kleinasiatischem Boden durch die Eroberung von Antalya und Alanya seine größte Ausdehnung erreicht. Da viele Städte verlassen waren, ließ Ala ad-Din Kai-Qubad I. entlang der Handelsstraßen befestigte Karawansereien errichten, die ungefähr eine Tagesreise voneinander entfernt lagen. Die darüber aufragende Burg wurde von Ala ad-Din Kai-Qubad I. direkt nach der Eroberung von Alanya eingenommen. An ihr wurden während des Baus des Alara Hans Reparaturen und Ergänzungen vorgenommen. Neben der täglichen Nutzung diente diese Karawanserei dem Sultan auf seinen Reisen zwischen der Hauptstadt Konya und dem Winterquartier Alanya. Eine Inschrift am Eingang des Gebäudes weist darauf hin, dass der Alara Hanı aufgrund seines Stifters ein „Sultan Han“ war. Daraus geht zudem hervor, dass der Alara Han gebaut wurde, um die Armee des Sultans während seiner Reisen auf den Routen von Alanya, Antalya oder Konya unterzubringen und datiert die Errichtung des Alara Hanı durch Alaeddin Keykubat I. auf 1230/31.
Im Alara Han befanden sich eine Zeit lang Gaststätten und Verkaufsstände. Eine Baufirma aus Ankara hat ihn – im Gegenzug zu einem 49-jährigen Nutzungsrecht – in den Jahren von 1998 bis 2000 restauriert. Heute sind die Verkaufsstände und Gaststätten auf ein benachbartes Touristenareal ausgewichen. Der Alara Han ist nun ein Museum, in dem gelegentlich Veranstaltungen abgehalten werden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Alara_Han
Die Inschrift auf der runden Tafel Über dem Eingang ist die Kronentür verloren gegangen. Darunter befindet sich eine quadratische Inschrift Er enthält aber nur den unteren Teil der Inschrift. Die sechs Zeilen von Arabische Texte sind in seldschukischer Kalligraphie geschrieben und bieten die Datum und Name des Sultans. Er lautet wie folgt: "... Die erhabensten (?) ... Der erhabene König von Könige, der Herr der Hälse der Nationen, der Herr der Sultane der Araber und Perser, der Sultan der Gerechtigkeit, der Eroberer der Städte, Regionen des Universums, der Sultan der Länder und Meere der Griechen, Syrien, die Armenier und die Franken, Ala'ud-dunya wad-din Kaykubad, Sohn des Kaykhusrev, Sohn von Qilij Arslan, der Eminenz des Befehlshabers der Gläubigen, auf das Jahr 629" (1231).
Diese Inschrift wiederholt die gleiche Erwähnung der Qualifikation "Sultan von Land und Meere", die auf der Inschrift des Kizil Küle in Alanya zu lesen ist. Der Sultan eroberte die Burg von Alara und baute bald darauf in ihrer Zitadelle eine Badehaus mit zwei Kuppeln und gefliesten Wänden und gemalten Bildern auf der Kuppel. Es ist Er nahm an, dass er den Bau des Han kurz nach seiner Eroberung der Zitadelle.
Quelle: http://www.turkishhan.org/alara.htm (+Fotos)
Es gibt nicht mehr viele Orte auf der Welt, an denen Sie Ihre geliebten Indiana Jones-Fantasien ausleben können, aber die Burg Alara ist eine davon.
Sie ist nicht ausgeschildert, obwohl es nur fünf Autominuten landeinwärts von der modernen Küstenstraße entfernt ist, die die großen Ferienorte Alanya und Antalya verbindet. Fünf Minuten, wenn man weiß, wohin man geht. Ich brauchte fast eine Stunde, um das Labyrinth aus Gassen und Feldwegen zu durchqueren, bis ich vermutete, dass seine Lage ein streng gehütetes Geheimnis sein musste.
Um die Alasa Kalesi erfolgreich zu besteigen, ist festes Schuhwerk, Taschenlampe und genug zu trinken erforderlich und immer den Pfeilen folgen. Das erste Highlight ist direkt nach Eintritt in den ca. 150 m langen Treppengang-Tunnel indem mehrere hundert Fledermäuse an der Decke hängen, der westlich (links) vom Berg am Fluss beginnt. So ist man auf die unterste von drei Stufen der Burgruine. Da der untere Teil des Tunnels zerstört ist, kann man den Zugang ca. 25 m weiter oben an einer Stelle nutzen, an der die Decke eingebrochen ist. Man folgt daben den roten und blauen Pfeilen.
Nach Erreichen der ersten Burgstufe geht es überirdisch weiter. Ca. 15m vor erreichen der letzten, steilen Teil der Burgmauer sollte man den Pfeil nach rechts nicht verpassen, da man sonst ca 20...30 Meter höher unterhalb der Burgmauer ankommt und dann nicht mehr weiter kommt. Die roten Markierungen sind mit zunehmender Höhe immer ausgeblichener. Man sollte so eine Stunde für den Aufstieg rechnen.
Man nimmt sein Leben in die Hand und musst die bröckelnden – und häufig fehlenden – Stufen und Jahrhunderte angesammelter Trümmer in stockfinsterer Dunkelheit überwinden.
Ich schwitzte und quälte mich vorwärts und aufwärts, schwankte auf Treppen, die in steilen Abstürzen und großen Löchern endeten. Aber die Aussicht von oben war grandios.
Die Türkei ist verwöhnt von Ruinen, und an obskuren Orten wie Alara ist man buchstäblich auf sich allein gestellt. Wir hätten leicht auf einem Haufen loser Trümmer ausrutschen können und niemand hätte je wieder etwas von uns gehört. Der Aufstieg ist nicht einfach, aber auch für einen übergewichtigen 50jährigen noch zu schaffen.
Alara Kalesi
Die historische Burg Alara Kalesi wurde unter dem Byzantinischen Reich erbaut und wurde im 11. Jahrhundert zum westlichen Außenposten des armenischen Königreichs Kilikien (1080-1375). Es hatte die Funktion, die Karawanen vor Überfällen zu schützen, die an der letzten Karawanserei Alarahan an der Seidenstraße zum Meer Halt machten, die 300–400 m im Süden liegt. Die Burg verfügt über eine Zitadelle innerhalb der Außenmauern. Das Innere der Burg erreicht man über eine Treppe mit 180 Stufen, die in den Fels getunnelt ist. Etwa in der Mitte der Treppe öffnet sich eine Vertiefung zu einer Zisterne. In der Zitadelle befinden sich unter den Ruinen ein Palast, Unterkünfte für die Garnison, eine Moschee und ein Bad.
Auf einem steilen, massiven Felsen am Ostufer des Flusses Alara gelegen, war die Burg schwer zu erobern. Der Burgherr gab sie jedoch 1231 auf, als er erkannte, dass der seldschukische Sultan von Rum, Alaeddin Keykubad I. (reg. 1220–1237), Alanya erobert hatte.
Die Regionalregierung von Antalya hat 2011 die Restaurierung der Burg Alara und ihre anschließende Öffnung für die Öffentlichkeit als Sehenswürdigkeit in Betracht gezogen. Diese Burg wird derzeit von Prof. Dr. Osman Eravşar, der mit der Leichtigkeit einer Bergziege auf die Spitze der steilen Klippe klettert. In einem wichtigen archäologischen Ereignis entdeckte Prof. Dr. Eravşar in der Ausgrabungssaison 2018 einen Basar aus der Seldschukenzeit in der Burg von Alanya, dem der einzige seldschukische Basar, der ans Licht gekommen ist.
Wir fuhren zur Mersin-Antalya-Yolu / D400 zurück und folgten der Route nach Antalya weiter - verließen sie aber inBoztepe. Nach 13 Kilometer Fahrt suchten wir nach den Resten des alter Hafen von Kibyra Minor.
Cibra (Kibra) Harabeleri / Kibyra Minor Antik Limanı
Kibyra in Pamphylien, zur Unterscheidung von Kibyra in Karien (Provinz Burdur 37.159550, 29.489150) auch „Kibyra Minor“ genannt, liegt auf dem Kap Karaburun wenige Hundert Meter südlich der Küstenstraße D 400. Etwa 32 km westlich von Alanya bzw. etwa 29 km östlich von Side findet sich in einem Kreisverkehr (N36,65214/E031,68074) eine Abfahrt nach Süden, die im weiteren Verlauf auf einem Schotterweg bis auf das Kap führt.
Die antiken Stadt, von der nur noch wenige Überreste sichtbar sind, kam in der Spätantike bis zur mittelbyzantinischen Zeit zu einiger Bedeutung, weil die direkt westlich gelegene Bucht mit einer kleinen vorgelagerten Insel einst ein kleiner Militärhafen der byzantinischen Flotte war. Auch lebte in dieser Stadt ein wichtiger Militärstratege, der für die Seestreitkräfte an diesem Teil der türkischen Südküste verantwortlich war.
Das Stadtgebiet von Kibyra Minor auf dem Kap Karaburun ist insgesamt einfach zu begehen, zeigt aber nur spärliche Überreste byzantinischer Bebauung. In der westlich gelegenen kleinen Bucht gibt es eine vorgelagerte Insel auf der Reste eines Wachturms und Spuren eines größeren antiken Steinbruches zu finden sind. Einige Reste der ehemaligen Stadtmauer findet man auch direkt nördlich der Küstenstraße D400.
In Kibyra Minor gibt es keinen Wärter und es ist z.Zt. ein Eintrittpreis zu bezahlen.
Quelle: https://www.histolia.de/sonstige-orte/kibyra-minor-pamphylien.html
Nur knapp 5 Kilometer weiter auf der D400 überfuhren wir die Brücke, die 2007 einstürzte.
Alara Köprüsü
Im Dezember 2007 wurde durch heftigen Regen die Alara Köprüsü über den Alara-Strom zerstört und war eingestürzt, die Manavgat und Alanya verbindet.
Nach zwei weiteren Kilometer war weithin sichtbar, dass wir in Manavgat uns befanden.
Manavgat-Stele
Die Betonstele, die den Beginn der Manavgat-Region markiert, wurde 2015 errichtet, wobei mittlerweile der Rost bereits sichtbar ist. Manavgat ist eine Stadt und ein Bezirk in der Türkei und liegt 76 km vom regionalen Zentrum von Antalya entfernt. Manavgat ist nach Antalya und Alanya die drittgrößte Stadt der Region.
Rund um die Stele befinden sich Hütten und landwirtschaftliche Felder.
Altınbeşik Mağarası Milli Parkı
Die Altınbeşik Höhle ist seit 1994 der größte unterirdische See der Türkei und eine der wichtigsten Höhlen der Welt. Die Höhle besteht aus 3 Ebenen, die übereinanderliegen. Die unterste und die mittlere Ebene sind in der Regenzeit aktiv während die höchste Ebene ständig trocken ist.
Das Wasser der Höhle stammt aus einem Fluss, der vom 100 km nördlich gelegenen Beysehir See unterirdisch in die Höhle fließt. Die Höhle hat ein sehr großes unterirdisches Wassersystem. Mit einer Länge von mehr als 100 Kilometern handelt es sich dabei um eines der längsten und größten Karstsysteme der Welt. Der Fluss, der durch die untere und mittlere Ebene der Höhle fließt, ist sehr wichtig für den Wasserpegel in der Höhle. Entdeckt wurde die Höhle 1966 als Untersuchungen für den Oymapınar-Staudamm durchgeführt wurden. Ihren Namen hat sie von dem Altınbeşik-Hügel an der Spitze.
Der Eingang der Höhle liegt im Wasser. Daher fahrt ihr mit Schlauchbooten in die Höhle. Die Fahrt auf dem türkisfarbenen See dauert etwa 15 Minuten. Die Tiefe des Sees erreicht stellenweise bis zu 15 Meter. In der Mitte des Sees fahrt ihr unter einer Brücke aus einem natürlichen Felsblock durch. Am Ende seht ihr eine fast senkrechte Travertin Wand, die die 44 Meter lange Halle bedeckt.
Die Luftfeuchtigkeit in der Höhle ist hoch und die durchschnittliche Temperatur liegt bei 17 Grad. Beachtet die Stalaktiten und Stalagmiten.
In der Nähe der Höhle gibt es eine kleine Cafeteria, die von der Stadtverwaltung von Antalya betrieben wird. Hier werden auch die Bootsfahrten in die Höhle organisiert. Im Winter und Frühling ist die Höhle komplett mit Wasser gefüllt. Daher könnt ihr die Altınbeşik Höhle nur in den Sommer- und Herbstmonaten besuchen.
• Eintritt: Die Altınbeşik Höhle ist im Winter und im Frühjahr geschlossen. Ihr könnt die Höhle ab April besuchen. Die Öffnungszeiten sind täglich von 09:00 bis 18:00 Uhr.
• Tickets: Der Eintritt in den Nationalpark ist kostenpflichtig. In diesem Preis ist die Bootstour ins Innere der Höhle enthalten.
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Nach weiteren ... Kilometer .... Nach ... Kilometer erreichten wir Uzun Kale mit Kalelibelen Antik Kenti. Wir recherchierten lange, um einen begehbaren Weg zur antiken Stadt zu finden. So parkten wir am Punkt (36.771257, 31.598512) und gingen etwa 400 Meter auf dieser Höhenlinie in westlicher Richtung zu den vorgegebenen Koordinaten und fanden die ersten Ruinen.
Auf einem harten Weg den Berg zur antiken Stadt Kalelibelen hinauf, fanden wir keinen einfacheren Weg, oder besser gesagt, wir fanden keinen bgehbaren Weg. Aber die Arbeit hat sich gelohnt, die Ruinen selbst werden einige beeindrucken, aber das Panorama wird niemanden gleichgültig lassen. Da kein Weg nach oben vorhanden ist, ist die Besichtigung mit Kindern definitiv wenig geeignet und ist dem zu empfehlen, der Outdoor-Aktivitäten, Berge und Ruinen liebt.
Kalelibelen Antik Kenti
Die antike Stadt Kalelibelen liegt 10 km vom Mittelmeer entfernt und wurde während der Römerzeit auf dem Hügel von Kaleli erbaut. Obwohl die antike Stadt Kallibelen in der Region des antiken Pamphyliens unter Schutz steht und seit 1995 als archäologisches Denkmal ersten Grades anerkannt ist, gibt es seit der offiziellen Archäologie keine Informationen über den wirklichen Namen und die Geschichte der Stadt Ausgrabungen werden heute nicht mehr durchgeführt.
Aber es gibt viele Spuren von schwarzen Baggern und einige sind ziemlich frisch. Es gibt eine Reihe von künstlichen Terrassen, auf denen man sehr bequem hinaufklettern kann. Dann kletterte ich die Schluchten des Regens hinauf. Aber es gibt einen bequemeren Weg, den ich beim Abstieg zurück gefunden habe.
Etwa zwei Drittel des Weges die Terrassen hinauf muss man am Baum rechts abbiegen und es gibt einen kaum wahrnehmbaren Pfad, der an der rechten Seite des Hügels an der Klippe entlang direkt zu den Ruinen führt. Oben auf dem Hügel lassen die Ruinen und der Wind die Büsche nicht stark wachsen und man kann sich relativ frei bewegen. Interessant ist ein riesiger Mühlstein aus Stein mit einem Durchmesser von anderthalb Metern, der sich im nördlichen Teil des Hügels direkt neben der Klippe befindet. Unter dem Mühlstein können Sie den gespaltenen Steinsockel sehen, entlang dem er sich bewegte. Im südlichen Teil des Hügels sind mehrere Mauern und Gräber erhalten geblieben. Und natürlich ist der alte verlassene Fußballplatz mitten in den Ruinen erwähnenswert. Es ist also möglich, dass es bequemere Möglichkeiten gibt, den Hügel zu erklimmen.
Wir entschieden uns, zum Fahrzeug zurück zu gehen und 450 Meter weiter nördlich zu fahren und parkten am Punkt (36.774708, 31.601256) das Auto. Nun galt es in 400 Meter Fußweg ca. 40 Höhenmeter zu besteigen, um den gipfel des Berges zu erreichen. Bereits unterwegs waren rechts mehrere Ruinen sichtbar.
Uzun Kale
Ob die Festung Uzun Kale mit Kalelibelen Antik Kenti identisch ist, lasse ich den Archäologen zu beurteilen - es liegt meiner Meinung sehr nahe. Auhc ausführliche Beschreibungen waren nicht zu recherchieren. Hier ist reichlich Arbeit, um die historischen Hintergründe zu untersuchen und den interessierten Bürger besser öffentlich zu machen - vorranging, die Begehbarkeit und die dazu gehörende Beschilderungen des Weges zu errichten.
Wir folgten dabei den Weg, den die Wanderfreunde von wikiloc.com folgten, um auf den "Sportplatz" zu kommen, der sich in Gipfelnähe befand.
Nach den ausführlichen Rundgang auf dem Gipfel beendeten wir den Rundgang und fuhren zum Hotel zurück. Für diese Fahrt von 62 Kilometer benötigten wir eine knappe Fahrstunde und ließen den Abend im Relax Beach Hotel in Alanya-Tosmur ausklingen.
Nicht grundlos erwähne ich folgende optionale Ziele, denn einige Reisenden suchen den Fun, Erholung, Entspannung und sind teilweise mit Kindern unterwegs. Selbst Bekannte von uns würden eher die optionalen Ziele nutzen, bevor sie wie wir nur "alte Steine " mit Freude besichtigen.
Optional:
Sealanya Dolphinpark Seapark
Das Erlebnisbad, Sealanya Dolphinpark Seapark, ist mit Aquarien, mit Schnorchelplätzen an künstlichen Riffen ausgestattet und bietet täglich Delfin- und Robbenshows.
Eintrittspreise: Sealanya Dolphinpark Sommersaison Show-Betrachtungspreise
0 - 3 Jahre kostenlos
4 - 9 Jahre (17 € euro)
Ab 9 Jahren (24 € euro)
Schwimmen mit Delfinen (120 € Euro)
Holen Sie sich Ihre Dolphinpark- und Seapark-Eintritte als Paket und seien Sie profitabel!
0 - 3 Jahre alt Der Eintritt ist frei. (Mittagessen 10 € euro)
4 - 9 Jahre (55 € Euro)
Ab 9 Jahren (70 € Euro)
Die Showdauer beträgt ca. 50 - 55 Minuten. Nach jeder Show kann man Fotos mit den Delfinen und Robben machen.
MRC EFE Quad Safari
Die Google-Rezensionen über die Agentur für Sportreisen, MRC EFE Quad Safari sind nicht erfreulich. Wir sind zwar häufig skeptisch bei Rezensionen - aber hier häufen sich stark die unzufriedenen Meinungen. Wer bei diesem Anbieter eine Quad-Tour bucht, hatte somit Kenntnis, was andere Nutzer meinten.
Alanya Bungee Jumping
Wer den besonderen Urlaubs-Kick braucht, ist bei Alanya Bungee Jumpin richtig. Für stolze 50 Euro kann man einen Sprung von einer 70 Meter hohen Gondel in die Tiefe erleben. Das Geschäft ist sehr sicher. Es werden alle Arten von Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Alle Informationen werden vor dem Sprung gegeben.
Es öffnet nur in der Saison - Start ist der erste März.
Erlebnisbad Aqua Fun City
Ein gutes Erlebnisbad ist ein Muss, wenn man als Familie mit Kindern den Urlaub verbringt und daher nicht in unseren Reiseprogramm. Der Eintritt kostet pro Erwachsener etwa 10 €, davon sind 1/5 dann Credits auf einer Guthabenkarte für die Anlage (Essen,Trinken, Videospielsysteme) nutzbar. Kinder zahlen ca. 5€ und bekommen dann auch 1/5 als Credit. Was es für die Credits gibt ist auf dem Flyer ersichtlich. Getränke kosten 2 Credits und ein Menü mit Hamburger und Pommes 5 Credits. Es gibt noch einen kleinen Kletterpark der dann mit 8 Credits zu Buche schlägt. Die Fahrgeschäfte kosten 5 Credits pro Fährt. Je nach Wechselkurs lohnt es den Eintritt in Lira zu bezahlen. Alles ist super sauber und Security ist auch unterwegs. Man bekommt einen ausreichend großen Schrank und es gibt genügend kostenfreie Liegen. Das Animationsprogramm mit tollen Shows war außerhalb der Saison leider nicht mehr zu sehen. Die Rutschen sind toll und überall gibt es Bademeister. Es könnten ein paar mehr Rutschreifen sein, kann aber sein das es an der Nebensaison lag.
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Fortsetzung im Teil 160: Reisebericht Selge (Altınkaya)
©: Texte (und einige Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia - GNU-Lizenz für freie Dokumentation; eigene Fotos
Heute: ... hochauflösende georeferenzierte Fotos 4176x 2784 bei 300dpi (falls an Fotos von einzelnen Sehenswürdigkeiten Interesse besteht - einfach melden; Die hier veröffentlichen Fotos wurden für das Internet verkleinert und optimiert).
Optional:
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Reisebericht Nordzypern 2014 / Reisebericht Lykien 2020 / Reisebericht Karien / Ionien 2023