Kurz-Übersicht - Reisebericht Schwarzmeerregion Karadeniz Bölgesi - Türkei 2017 Teil 1 bis Teil 13
Koordinatenliste der Rundreise an der türkischen Schwarzmeerregion
Kurz-Übersicht - Reisebericht Ostanatolien - Türkei 2018 Teil 14 bis Teil 26
Koordinatenliste der Rundreise durch Ostanatolien 2018
Kurz-Übersicht - Reisebericht Ostanatolien - Türkei 2019 Teil 27 bis Teil 45
Woche 1 - Zentral- und Ostanatolien
Rundreise Teil 27: Reisebericht Ankara / Erzincan
Rundreise Teil 28: Reisebericht Tunceli
Rundreise Teil 29: Reisebericht Elâzığ / Mazgirt
Rundreise Teil 30: Reisebericht Elâzığ / Palu
Rundreise Teil 31: Reisebericht Bingöl
Rundreise Teil 32: Reisebericht Mus / Bitlis / Batman
Woche 2 - Ost- und Südostanatolien
Rundreise Teil 33: Reisebericht Batman / Mardin
Rundreise Teil 34: Reisebericht Mardin / Diyarbakır
Rundreise Teil 35: Reisebericht Malatya / Melid
Rundreise Teil 36: Reisebericht Adıyaman Nemrut
Rundreise Teil 37: Reisebericht Şanlıurfa
Rundreise Teil 38: Reisebericht Gaziantep
Woche 3 - Mittelmeerregion
Rundreise Teil 39: Reisebericht Antakya / Hatay
Rundreise Teil 40: Reisebericht Iskenderun / Hatay
Rundreise Teil 41: Reisebericht Dörtyol / Hatay
Rundreise Teil 42: Reisebericht Osmaniye
Rundreise Teil 43: Reisebericht Adana
Rundreise Teil 44: Reisebericht Mersin / Tarsus
Rundreise Teil 45: Reisebericht Niğde
Rundreise Teil 46: Reisebericht Aksaray Güzelyurt
Rundreise Teil 47: Reisebericht Ankara Kırıkkale
Koordinatenliste der Rundreise durch Anatolien 2019
10. Tag - Dienstag, 16.07.2019
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SV Business Hotel Diyarbakır ****
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Han Cave, Hilar Cave, arkeolojik siteler, Sesverenpınar (optional)
Çayönü Neolitik Yerleşke, Canyonu Excavation Site, Çayönü ist eine bedeutende archäologische Fundstätte in Anatolien. Sie liegt am Rande des Taurus-Gebirges, am nördlichen Ufer des Boğazçay, einem Nebenfluss des Tigris gegenüber dem Dorf Hilar (heute Sesverenpınar), sieben Kilometer südwestlich von Ergani und etwa 40 km nordwestlich von Diyarbakır in der türkischen Provinz Diyarbakır.
Der Ort wurde 1963 entdeckt und zwischen 1964 und 1991 von Robert John Braidwood, Halet Çambel und Mehmet Özdoğan erforscht.
An diesem Siedlungsplatz lässt sich die Entwicklung von den ersten Rundbauten einer frühen Ackerbaugemeinschaft aus dem 10. Jahrtausend v. Chr. zu einer großen Siedlung mit differenzierter Bebauung im 9. und 8. bis zum Anfang des 7. Jahrtausends nachvollziehen.
Die älteste Siedlung wird zum akeramischen Neolithikum (PPN) A (ca. 10. – 9. Jahrtausend v. Chr.) gerechnet und besteht aus runden (4–5 m Durchmesser) leicht eingetieften Hütten mit einem Oberbau aus Lehmflechtwerk. Die folgende Schicht aus dem frühen PPNB – also ca. 9. bis 8. Jahrtausend – wird wegen ihrer charakteristischen Fundamente als Grillplanphase bezeichnet. Die Bauten sind langrechteckig ca. 5,5 auf 11 m groß und N-S-orientiert. Die Grundrisse der Häuser sind dreigeteilt. Der südliche Teil besteht aus drei kleinen Zellen, der Mittelteil aus einem gepflasterten Raum mit Herdstelle, der nördliche Teil enthält die namengebenden grillrostähnlichen parallelen Mauerstreifen. Es handelt sich dabei um eine Reihe paralleler niedriger Steinwände, auf denen ein hölzerner und möglicherweise gepflasterter Boden lag. Die Funktion ist unklar (Feuchtigkeitsschutz, Klimatisierung). Neben diesen normalen (Wohn)häusern findet sich ein "Sondergebäude" mit vermutlich kultischer oder sozialer Funktion. Das Sondergebäude dieser Phase zeichnet sich durch einen aus Kalksteinplatten gebildeten Fußboden aus (Kalkplattengebäude, flagstone building). In der Mitte des einräumigen, quadratischen Gebäudes befinden sich zwei stelenartig aufgerichtete freistehende Steinplatten.
Die Bewohner der Grillplanphase ernähren sich als Jäger überwiegend von Wildschwein, Hirsch, Wildschaf und Wildziege. Später wird das Rind wichtiger. Die Schweine zeigen erste Domestikationserscheinungen. Außerdem ist in dieser Phase das Abernten von Wildgetreide nachgewiesen.
In der darauf folgenden Kanalplanphase (ab 8500 v. Chr.) stehen die Stein- oder Lehmwände der O-W-ausgerichteten Häuser auf einer von Kanälen durchzogenen Plattform, die eine steinerne Veranda umgibt. Die Siedlung dieser Phase umfasst – wie die vorhergehende Phase – nicht nur diese Bauten mit Wohn- und Werkplätzen, sondern im Ostteil ein leicht in den Hang eingegrabenes Sondergebäude. In diesem Gebäude (Schädelgebäude) wurden in kellerartigen von Steinplatten überdeckten Kammern die Überreste von mehreren Hundert Individuen (meistens unvollständige Skelette) gefunden einschließlich früher wohl in Regalen aufbewahrter Schädel. Im Gebäude selbst fand sich eine große, altarartige Steinplatte. Menhirartige Steinsetzungen umgaben die an das Gebäude angrenzenden Freiflächen. In der Kanalplanphase fehlen die vorher häufigen Schweineknochen im Grabungsbefund, was einen Wandel in der Ernährungsgewohnheit nahelegt.
Die darauf folgende Phase der Zellplangebäude (spätes PPNB, ab 7500 v. Chr.) hat ihren Namen daher, dass der Innenraum der Häuser in viele Kammern untergliedert ist. Die Gebäude sind jetzt zweigeschossig. Auf den Steinmauern des abgeschlossenen mehrkammerigen Untergeschosses wurde ein Obergeschoss aus Lehmziegeln gemauert. Lehmmodelle zeigen darüber ein Flachdach mit Brüstung als Umrandung. Im östlichen Teil dieser Siedlung lag ein 60 × 20 Meter großer, teilweise mit gebrannten Lehmziegeln gepflasterter Platz, auf dem mehrere bis 2 Meter hohe Steine standen. Im Nordosten dieses Platzes lag das 12 × 9 Meter große „Terrazzogebäude“, das wegen seines Fußodens so genannt wurde. Dieser besteht aus einer etwa 12 cm dicken Schicht von weißen und roten Kalksteinen, die durch Kalkmörtel miteinander verbunden, fest gestampft und glatt geschliffen wurden, so dass ein betonartiger Estrich entstand. Es wurde rötlicher Kalk verwendet, in den mit weißem Kalk parallel zueinander verlaufende Farbstreifen eingebettet wurden. Je ein Paar der weißen Streifen umrahmen im Westen und Osten die Raummitte, die zerstört wurde. Im erhaltenen Teil des Gebäudes fand sich wie im Schädelgebäude ein altarartige Steinplatte, die an einer Kante mit einem stilisierten, fast lebensgroßen menschlichen Gesicht als Hochrelief versehen war. In dieser Phase werden zum ersten Mal Schaf und Ziege domestiziert, der Anteil der Jagd sinkt auf ein Zehntel. Außerdem werden Schnecken, Muscheln und Fische aus dem Fluss gegessen. Darüber hinaus führen die Einwohner landwirtschaftliche Experimente mit Einkornweizen durch.
Auf diese Periode folgt die so genannte Großraumphase (ab ca. 7000 v. Chr.) mit einräumigen Gebäuden. In dieser Phase gibt es keine Sondergebäude oder Plätze wie in den vorherigen. Es scheint zu einem tiefgreifenden Wandel im rituellen Bereich und auch bei den Ernährungsgewohnheiten gekommen zu sein.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%87ay%C3%B6n%C3%BC
Maden Saat Kulesi Elazig http://elaziggezi.com/Places/view/311
Denızlı Keravansarayi
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Yusuf Ziya Paşa Kulliyesi, Yusuf Ziya Paşa Cami ve Külliyesindeki, Keban
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Keban Baraji (38.806774, 38.75532 Foto)
Melid (Melitela, Meliddu) - das heutige Arslantepe
Aslantepe Ören Yeri, Aslantepe Ruins, Siedlungshügel Arslantepein (Antrag auf UNESCO-Welterbe)
https://de.wikipedia.org/wiki/Melid
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City Kent Hotel ***
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Fortsetzung im Teil 35: Reisebericht Adıyaman Nemrut
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⇒ Grabhügel Sesönk / Dreistein / Dikilitaş (37.485038, 38.067749 schwer erreichbar - 4 km Luftlinie ohne festen Weg)
Sesönk (kurdisch Dreistein), auch Dikilitaş (türkisch Aufgerichteter Stein), bezeichnet einen Grabhügel aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. oder n. Chr. im Bereich des Königreichs Kommagene im Südosten der Türkei. Möglicherweise stellt er ein Hierothesion für Mitglieder der dortigen königlichen Familie dar.
Die Anlage liegt in einem unwegsamen steinigen Hügelgelände südlich der Dörfer Zormağara und Dikilitaş im Landkreis Besni.
Etwa vier Kilometer südlich fließt der aus dem Atatürk-Stausee kommende Euphrat. Samosata, die heute vom Atatürk-Stausee überflutete Hauptstadt des Reiches, lag etwa 40 Kilometer östlich. Vom Ort Dikilitaş aus ist ein Aufstieg zum Heiligtum möglich. Eine weitere Möglichkeit, den Platz zu erreichen, besteht über einen befahrbaren Weg, der sich etwa fünf Kilometer südwestlich in die steinige Hügellandschaft schlängelt. In beiden Fällen bleibt ein beschwerlicher Fußweg von einer Stunde. Weitere Infos unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Ses%C3%B6nk
Reisebericht Nordzypern 2014 sowie nach Zypern (westlicher griechischer Teil) 2015 * * Rundreise Lanzarote 2015