Kurz-Übersicht - Reisebericht Rundreise - Türkei 2020 Teil 48 bis Teil 69
Rundreise Teil 48: Reisebericht Pécs Edirne (Pécs, Edirne)
Rundreise Teil 49: Reisebericht Prusa Düzce (Düzce, Konuralp, Prusias ad Hypium Antik Kenti)
Rundreise Teil 50: Reisebericht Gerede Zonguldak (Bolu, Gerede, Zonguldak, Ereğli)
Rundreise Teil 51: Reisebericht Safranbolu (Filyos Ancient Tieion Tiyatro, Incekaya Su Kemeri, Safranbolu)
Rundreise Teil 52: Reisebericht Hadrianapolis (Hadrianapolis, Kastamonu)
Rundreise Teil 53: Reisebericht Kastamonu (Kastamonu)
Rundreise Teil 54: Reisebericht Pompeiopolis (Pompeiopolis, )
Rundreise Teil 55: Reisebericht Çorum - Amasya (Eskiyapar Höyük, Şapinuva Ören Yeri, Oluz Höyük,) Horoztepe, Erbaa
Rundreise Teil 56: Reisebericht Ordu Giresun (Terme, Gölköy Kalesi, Şebinkarahisar)
Rundreise Teil 57: Reisebericht Sümela Manastırı (Sümela Manastırı, Imera manastırı)
Rundreise Teil 58: Reisebericht Giresun Sivas (Şebinkarahisar, Satala Antik Su Kemerleri)
Rundreise Teil 59: Reisebericht Sivas (Sivas)
Rundreise Teil 60: Reisebericht Sarissa - Divriği (Kayalıpınar Höyük, Sarissa Antik Kenti, Divriği)
Rundreise Teil 61: Reisebericht Darende (Divriği, Gürün, Arslantaş, Darende)
Rundreise Teil 62: Reisebericht Malatya Kaniš Kültepe (Arslantaş, Ağırnas, Kaniš/Kültepe, Kayseri)
Rundreise Teil 63: Reisebericht Kayseri (Kayseri)
Rundreise Teil 64: Reisebericht Elbistan (Kayseri Arkeoloji Müzesi, Kız Oğlan Kayası, Elbistan)
Rundreise Teil 65: Reisebericht Kahramanmaraş (Germenicia Ancient City, Kahramanmaraş)
Rundreise Teil 66: Reisebericht Hatay (Zincirli Höyük, Tilmen Höyük, Tell Acarhöyük, Cüdeyde Höyüğü, Tell Açana Alallah, Tainat Ören Yeri)
Rundreise Teil 67: Reisebericht Antiochia am Orontes (Al Mina, Sabuniye Höyük, Daphne Tiyatro)
Rundreise Teil 68: Reisebericht Daphne Seleucia Pieria (Samandağ)
Rundreise Teil 69: Reisebericht Epiphaneia (Samandağ, Belen, Epiphaneia, Bolu)
Koordinatenliste der Rundreise Türkei 2020
Da die heutige Route nicht so umfangreich war, konnten wir den Tag ruhig angehen und ließen uns zum Frühstück reichlich Zeit. Das Frühstück war reichlich und schmackhaft untet Corona-bedingungen vorbereitet worden.
Beim CheckOut fragte mich der Hotelier des Elbistan Garden Hotels, wo ich die Mobilnummer gefunden habe. Nun - wer sucht, der findet und sucht nach Hotels, die auch über soziale Medien erreichbar sind, um nicht telefonieren zu müssen. Wir sprechen nicht die türkische Sprache. Da ist eine Übersetzung per Google Translat und das Versenden von Nachrichten über WhatsApp, Viper, telegram, .. durchzuführen. Wir fanden die Rufnummern bereits auf der Fahrt durch die Ausschilderung des Hotels.
Gegen 09:30 Uhr begannen wir unsere Tagestour. Wir machten noch ein paar Außenaufnahmen von Hotel und fuhren die gleiche Strecke wie bei Anreise.
Bei der Sichtung der Fotos entdeckten wir eine Mauer, die an einer Gedenk- oder Grabstätte anhand des Luftbildes vermuten ließ. Unter Google war es nicht beschrieben. Ich bat um Hilfe bei der Bestimmung des Ortes bei den Schweißbetrieb Akkan Torna Atölyesi, welches in unmittelbarer Nähe sich befand. Es war die einzige Firma, die eine Mobilnummer hinterließ, die über WhatsApp und telegram erreichbar war. Bereitwillig recherchierte er und konnte mir leider nicht weiter helfen. Er schrieb, es ist eine Burg. Herzlichen Dank.
Den entscheidenden Hinweis gab uns die Tourist-Information im Zentrum der Stadt Eftal Turizm Elbistan, die es als Wassertank für das Wärmekraftwerk Afşin-Elbistan B in Çoğulhan beschrieb, was wir bereits gestern aus der Ferne gesehen hatten. Daher war es auch verständlich, warum der Weg dorthin gesperrt war.
Wir folgten der D330 Göksun-Elbistan-Yolu in westlicher Richtung bis nach Göksun. Zwischen Yazıköy und Düğünyurdu wurde die D330 gerade mehrspurig ausgebaut. Vielleicht wir sie sogar zur zur Autobahn ausgebaut.
Kurz vor Göksun war der mehrspurige Ausbau beendet. In Göksun verließen wir die D330 und folgten der D825 in südlicher Richtung, was noch 30 Kilometer bis zu unseren ersten ziel waren. Dabei unfuhren wir die Stadt im Osten.
Nach 9 Kilometer auf der Kayseri Kahramanmaraş Yolu / D825 merkten wir, dass wir an der vorgesehenen Abfahrt vorbei gefahren waren und mussten zwei Kilometer bis zur Abfahrt in Gölpınar zurück fahren. Nun bogen wir richtig nach rechts in Richtng Değirmendere, wo wir nach 6 Kilometer auf die Andırın Göksun Yolu kamen. Nach 16 Kilometer erreichten wir die Ortschaft Geben, wo auch die Meryemçil Geben Kalesi bereits bergab vorher gut sichtbar war.
Die Burg liegt an der Straße Geben-Göksun im Bezirk Andırın und 3 km von Geben entfernt. Das in einiger Entfernung gelegene Schloss Geben wurde auf einem hohen Hügel und am einzigen Durchgangspunkt der Berge Delihöbek und Kayranlı errichtet, die zu den kämpferischsten Bergen des südöstlichen Stiergebirges gehören.
Obwohl es nicht sicher ist, wann die Burg gebaut wurde, wird angenommen, dass sie in vorrömischer Zeit erbaut wurde. Die Burg dominiert das Geben-Tal und wurde während der Zeit des römisch-byzantinischen und des armenischen Königreichs zur Kontrolle der beiden vor ihr verlaufenden wichtigen Straßen genutzt.
Die Burg erstreckt sich mit ihren Außenmauern über eine Fläche von 12.000 m2 und besteht aus zwei Teilen als Innen- und Außenmauer. Bei seiner Konstruktion wurden Schutt, Kalkstein und geschnittener Stein verwendet. Im Inneren des Schlosses wurden Innenräume mit Gewölbebögen und Wasserzisternen errichtet, die bis heute in gutem Zustand erhalten sind. Die meisten Außenmauern wurden zerstört, Die Gitter sind in gutem Zustand mit nur sechs Bastionen.
Die Karawanenstraße zwischen Çukurova und Zentralanatolien startete in Zentralanatolien und erreichte die südlichen Regionen in Richtung Göksun, Geben, Andırın, Karatepe. Es gibt Informationen, dass diese Straße "Akyol" ist, die in den Karatepe-Hethiter-Inschriften des 7. Jahrhunderts vor Christus erwähnt wird. Die Festungen auf dieser Karawanenroute sorgten für Verkehrssicherheit und ermöglichten es, die Straße sehr lange als bevorzugte Route zu nutzen. Diese Route wurde für militärische Zwecke genutzt.
Der erste Kreuzfahrer nutzte diese Route auch während der Expedition. . Geben / Gaban bedeutet auch "Durchgangsort". Das Schloss Geben befindet sich an der Kreuzung des "Passage Place". Historische Quellen zeigen, dass der Name Meryemçil 1500 v. Chr. Als "Mayramşir" geschrieben wurde.
Die Legende von Schloss Meryemçil (Geben):
Die schöne Tochter des Geben Castle Commander wurde Meryem genannt. Meryem war legendär dafür, ein schönes Mädchen zu sein. Beide Burgkommandanten sind Gäste des Kommandantenhauses des Schlosses Geben, um ihre Söhne um die Jungfrau Maria zu bitten. Der Befehlshaber von Geben Castle liebt beide benachbarten Befehlshaber der Burg sehr. Sie kann sich nicht entscheiden, welche sie ihrer Tochter geben soll. Der reiche und mächtige Kommandeur von Kızılkale machte die langen und breiten Straßen der Burg Geben wohlhabend, indem er sie mit glatten Steinen bedeckte. Dann bittet sie die Tochter erneut um ihren Sohn. Als jedoch der Kommandeur von Meryem Azgit die Nachricht an ihren Sohn sandte, kam der Junge leise, indem er Lederstücke unter die Füße seines Pferdes band und das Mädchen entführte. In dem verzweifelten Sohn des Kommandanten von Kızılkale.
Von der Burg aus fuhren wir die gleice Strecke bis zur Kayseri Kahramanmaraş Yolu / D825 zurück. Hier hat man das Gefühl eine ganz andere Strecke zu fahren, da nun die Sicht in entgegen gesetzter Richtung war, wie bei der Herfahrt. So folgten wir der D825 in südlicher Richtung weiter bis zur Ortschaft Döngel.
Wir fuhren die Döngel-Höhlen an und sollten als Erstes für den Parkplatz eine Gebühr bezahlen. Da es schwierig ist, die Höhlen zu erreichen und sie bereits während der Fahrt gesehen hatten, drehten wir um und verließen den Picknick-Bereich. Auf den Rückwegund machten wir noch einige Fotos von den Höhlen.
Die natürliche Schönheit der Döngel-Höhlen ist sehr gut und ist zu empfehlen, in einer geeignete Umgebung ein schönes Picknick zu nehmen. Die Sitzgebühr für die Pavillons beträgt 30 ₺ und der Eintritt 10 ₺ für das Auto. Es gibt einen Markt im Inneren, es gibt eine Bäckerei Metzger, die Sie durch das Dorf kommen. Am Ende des Picknickplatzes sieht man den Wasserfall und den Teich.
Das aus dem Yeşilgöz austretende Wasser fließt 6 km lang in der weiten Ebene von Tekir. Am Ende der Ebene fällt der Fluß, der in die Döngel-Höhlen fließt, etwa 100 Meter nach unten, indem er von den Wasserfällen in den riesigen Galerien fließt. Das 20 Meter breite Tal, das an beiden Stellen von hohen Klippen umgeben ist, ist eines der am häufigsten besuchten Promenadengebiete in Maraş.
Wenn man von Döngel-Höhlen in Maraş spricht, fällt einem zuerst dieser Promenadenbereich ein. Die meisten Besucher kommen hierher, um der Hitze von Marash zu entkommen und am kühlen Wasser zu grillen, anstatt die Höhlen oben zu sehen.
Nervenkitzel suchende können in den Sommermonaten in die Höhle hinuntergehen und ein außergewöhnliches Badeerlebnis in eiskaltem Wasser in kleinen tiefen Teichen erleben. Man sollte beim Betreten der Höhlen sehr vorsichtig sein. Es sollten rutschfeste Schuhe verwendet werden, nicht nur das Ausziehen.
Der größte Teil des Tees fließt zwischen Januar und Mai in die Höhle, wenn der Niederschlag zunimmt und die landwirtschaftliche Bewässerung geringer ist. Im Frühjahr kann sich wolkenlose Luft in dieser Region, insbesondere im oberen Teil des Baches, innerhalb einer halben Stunde in Regen verwandeln. Aus diesem Grund sollte man von Januar bis Mitte Mai niemals die Höhle betreten.
Man sollte aber niemals Quellwasser trinken. Das eiskalte Wasser ist ein sehr heilendes Wasser mit rot schuppigen Forellen.
Döngelhöhlen haben eine sehr komplexe Struktur. Es ist möglich, die Galerien und andere kleine Seen in der Höhle zu erreichen, indem Sie dem Tal im Erholungsgebiet folgen. Der Eingang der Höhlen befindet sich ca. 100 m über dem Erholungsgebiet. Es gibt einen ziemlich steilen Weg, der die Neugierigen nach einem 15-20-minütigen Aufstieg zur Höhlenmündung führt. Die Gelegenheit, die riesigen Galerien, Taubennester und den einzigartigen Blick auf das Dorf Döngel in der Höhle zu sehen, ist einen Aufstieg wert. In den Frühlings- und Wintermonaten kann man den fließenden Strom genießen, indem man in der Höhle Kaskaden und Wasserfälle bildet. Wenn Sie im Sommer Glück haben, können Sie auf diesem Weg auf der Hochebene auf Ziegenherden stoßen.
Die Einheimischen gaben diesen Seen sogar Namen. Köpüklüce, Keşiş’in Gölü und Nur Gölü sind einige davon. Die Anwohner geben an, dass es sehr schwierig ist, einige dieser Seen, die Sie erreichen können, wenn Sie dem Tal folgen, ohne Ihre professionelle Kletterausrüstung zu erreichen.
2 Fotos vom Höhlensee aus: marasavucumda.com/dongel-magaralari/
Die archäologisch wertvollere Höhle, die Direkli Mağarası befindet sich knapp 500 Meter nordöstlich von der Döngel Mağaraları. In dieser Höhle werden seit Jahren Ausgrabungen durchgeführt, in denen Spuren der ältesten menschlichen Siedlung unserer Stadt gefunden werden. Die Höhle, die viele paläolithische Artefakte wie die Statue der Muttergöttin und Schneidwerkzeuge enthält, ist nicht für Besucher geöffnet.
Die gefundene Göttinfigur war 16.000 Jahre alt und zeigt, dass der soziale Status von Frauen damals sehr wichtig war. Die ältesten in Mesopotamien, Anatolien und im Nahen Osten ausgegrabenen gebrannten Tongott- oder Göttinnenfiguren wurden 5.000 v. Chr. hergestellt. Experten glaubten, dass der Ton in dieser Zeit am frühesten verwendet wurde. Die Göttinfigur zeigte jedoch, dass diese Methode älter war als gedacht.
Die wissenschaftlichen Erforschung seit 2006 standen unter Leitung des Fakultätsmitgliedes der Gazi University, Forscher Asst. Assoc. DR. Cevdet Erek. Angesichts der Informationen, die während der durchgeführten Höhlenausgrabungen in Döngel Direkli erhalten wurden, wird die Erstbenutzung der Höhle auf 11.000 Jahre vor Christus geschätzt. Mit Unterstützung der Sonderprovinzverwaltung wurde 2011 ein Ausgrabungshaus gebaut. Man kann im Sommer das Ausgrabungshaus besuchen, Informationen vom Ausgrabungsteam erhalten und die Geschichten der Steinzeit anhören.
Der Teil der Ausgrabungen in der Direkli-Höhle begannen dieses Jahr im August, die seit 13 Jahren hier durchgeführt werden, im Rahmen der neuen Maßnahmen unter den Bedingungen des Coronavirus. Wir hatten keine Kenntnis, dass dieses Jahr hier archäologische Arbeiten durchgeführt werden - gerade in der Zeit, wo wir Döngel besichtigten. Eine Anfrage an Doç. Dr. Cevdet Merih Erek hätte gezeigt, ob er eine Besichtigung der Arbeiten der Studenten und gestattet hätte.
Foto aus: arkeolojikhaber.com/haber-direkli-magarasindaki-arkeolojik-kesifler-arkeologlari-sasirtiyor-16394/
Zur Weiterfahrt sollte man sich gegenwärtig nicht auf Google Maps verlassen, denn diese schlägt Routen vor, die man nicht folgen sollte. Bei ihm endet die Fahrt in Richtung Süden in der Ortschaft Suçatı und schlägt dafür die 35 Kilometer bei einer Fahrstunde Umgehungsstrecke über Çevrepınar, Çukurhisar und Kaynar vor. Tatsächlich betrug unsere gefahrenen Strecke 12,5 Kiilometer, die wir in Acht Minuten fuhren. Ab Suçatı wurde die Strecke nach Kahramanmaraş-Onikişubat richtig markiert - hingegen die Gegenrichtung auf der in Bau befindlichen D825, was also auch falsch - also zur Zeit nicht möglich ist.
In Kahramanmaraş-Onikişubat angekommen fotografierten wir dieses Gebäude. Es stellte sich als ein Gebäude zum noch im Bau befindlichen Vergnügungspark Blueland Lunapark & Aquapark heraus.
Von hier waren es nur noch 3 Kilometer bis zum Staudamm und der Ceyhan-Brücke.
Die Brücke, die vermutlich im 15. Jahrhundert erbaut wurde, ist 158 Meter lang. Sie bewahrt immer noch seine Pracht und seine historische Textur.
Unter den historischen Brücken, die im Ceyhan-Tal gebaut wurden, ist es die einzige Brücke in unserer Stadt, die nicht unter einem Damm geblieben ist oder bis heute überlebt hat - hier dem Kılavuzlu Barajı. Obwohl es viele Male repariert wurde, bewahrt es sein Original weitgehend.
Sie ist auch bekannt als Taş-Brücke, alte Ceyhan-Brücke unter den Menschen. Es gibt keine Inschrift, wann es gemacht wurde. Die älteste Aufzeichnung der Brücke, die bisher entdeckt wurde, ist das Maraş-Registrierungsbuch von 1563. In diesen Registern aus der osmanischen Zeit wird es als Cisr-i Ceyhun (Ceyhan-Brücke) bezeichnet. Es wird geschätzt, dass es während der Regierungszeit von Alaüddevle Bozkurt Bey (1480-1515), dem letzten Herrscher von Dulkadiroğulları, erbaut wurde. Ein anderer britischer Entdecker, EJ Davis, der 1879 auf seinem Weg durch Asien von den Maras im Leben veröffentlicht wurde, arbeitet in Adana, Türkei, Döngele, wo nun das Brückendetail dargestellt wird.
Beim Überqueren der Brücke erwähnt er, dass im oberen Teil eine ältere Brücke aus dem 19. Jahrhundert verbleibt. Sie war auch als Buckelbrücke bekannt, als es aufgrund seiner Brückenform aktiv genutzt wurde. Dieser Name scheint seit dem Tag, an dem er zur Promenade und zum Besuchsgebiet wurde, vergessen worden zu sein.
Sie hat eine asymmetrische Architektur ähnlich der Genbrücke aufgrund der engen und tiefen Struktur des Tals, in dem es errichtet wurde. Beide Seiten der spitzgewölbten Hauptöffnung, die etwa 18 Meter von der Basis entfernt ist, erstrecken sich leicht nach Süden. Im westlichen Teil der Hauptöffnung, die die Felsen verbindet, gibt es einzelne Öffnungen und auf der Ostseite vier kleine Öffnungen, die sich in Richtung Ebene erstrecken. Seine Gesamtlänge beträgt 158 m und seine Oberflächenbreite beträgt ungefähr 5 m. Die Sockel und Flutwunden der Brücke bestehen aus glatt geschnittenem Stein, andere Teile sind aus groben Schuttsteinen gebaut.
Der Staudamm Kılavuzlu Barajı staut den Fluss Ceyhan an, um eine Energie zu erzeugen und die Bewässerung zu sichern. Er wurde zwischen den Jahren 1996-2001 gebaut.
Das Körpervolumen des Damms, bei dem es sich um einen Erdkörperfüllungstyp handelt, beträgt 3,5 Millionen m³. Seine Höhe vom Bachbett beträgt 59,00 m, das Seevolumen bei normalem Wasserstand beträgt 69 hm³ und die Seefläche bei normalem Wasser Niveau ist 3,10 km². Der Damm bietet Bewässerungsdienste auf einer Fläche von 178.000 Hektar.
Wir fuhren anschließend in Richtung des nächsten Zieles - der Moschee Abdulhamid Han Camii und folgten dem Prof. Dr. Necmettin Erbakan Blv von Cumhuriyet - einem Stadtteil von Kahramanmaraş. In der Ferne sahen wir das mächtige Gebäude - das Rathaus / Belediyesi von Onikişubat.
Da wieder tanken fällig war, hielten wir an der Strecke liegenden Shell-Tankstelle an. Um den Motor möglichst den gleichen Kraftstoff wie in Deutschland zu geben, zogen wir den Premium-Diesel von Shell vor.
Leider gilt hier nicht unsere Shell-Clubkarte, um unser Punktekonto aufzubssern oder gar den "Shell-Deal" wie in Deutschland zu nutzen, wo man für eine geringe Jahresgebühr Premium-diesel zum Preis von den normalen diesel bezahlt (entspricht bei voller Deal-Auslastung einen Aufpreis von knapp 6 Cent pro Liter - also eine Ersparnis von etwa 15 Cent pro Liter).
Super war, dass wir als nicht türkisch sprechende Touristenfamilie beim Tanken hervorragend betreut wird. Das Personal regierte hervorragend und half uns durchgehend, den erforderlichen Service - hier bei der Autowäsche - zu bekommen. Vielen Dank!
Das Gebäude wurde für den osmanischen Sultan Abdulhamit II, den 34. Sultan des Osmanischen Reiches, erbaut. Ihre Haltung, Pracht und architektonischen Merkmale auf einem Hügel, die die Stadt dominiert, sind von jedem Teil der Stadt aus leicht zu erkennen.
Jeden Freitag wird die Predigt im Namen von Abdulhamid II. gelesen. Die Abdülhamid-Han-Moschee ist die vierte nach der Çamlıca Camii, der Kocatepe Camii und der Sabancı Merkez Camii. Seine Kapazität beträgt 10 Tausend Gläubige.
Für dieses monumentale Gebäude machten die Architekten ihre Meisterwerke, die Maler die hingebungsvollsten Stifte, die Fliesenmeister die schönsten Details, die Steinmeister und viele andere Handwerker, ihre perfekteste Kunst hier. Sie ähnelt der Selimiye-Moschee mit ihren Minaretten mit drei Balkonen in vier Ecken. In der geplanten Moschee wird die zentrale Kuppel von vier Halbkuppeln getragen. Ähnlich wie der Şehzade Camii und der Sultan Ahmet Camii wird die Kuppel von vier Elefantenbeinen getragen.
Beeinflusst von der klassischen osmanischen Architektur ist die Moschee Teil der Skyline der Stadt und kann von überall gesehen werden. Aufgrund dieser Funktion hat es ein historisches Erscheinungsbild, obwohl es neu ist. Die im Stil von Kulliye erbaute Moschee ist ein monumentales Bauwerk für die Stadt. Es hat eine traditionelle Struktur in Bezug auf Plan, Dekoration, Technik und Material.
Es wurde 1900 von einer Person namens Tahsin gebaut. Divanlı Hammam, das einen ursprünglichen Plan hat, besteht aus fünf Teilen: Wärme, Windschutz, Lendenschurz, Ankleidezimmer und Wärme. Die Bögen an vier Seiten sind ziemlich breit gemacht. In der Mitte befindet sich eine große Kuppel. Die Temperatur wird als vier Iwans und Eckzellen aufgebaut.
Zwei Stadtteile in Kahramanmaraş sitzen auf den Artefakten aus dem Römischen Reich. Während sich im Erdgeschoss eines der Häuser in der Region ein einzigartiges Germenicia-Mosaik befindet, das in der Vergangenheit ein Shanty-Haus war, aber später eine Zonierungsamnestie erhielt, leben die Menschen weiterhin im Obergeschoss des Hauses.
Einige der Mosaike der antiken Stadt Germenicia aus den Jahren 300-400 n. Chr. wurden letztes Jahr bei illegalen Ausgrabungen entdeckt. Die Behörden geben an, dass die Bemühungen zur Bergung der Mosaike nach der Enteignung beginnen werden. Obwohl einige Häuser als Schutzgebiete registriert sind, ist es bemerkenswert, dass der Enteignungsprozess nur langsam voranschreitet.
Die durch die Bekanntmachung aufgedeckten Mosaike sind nur die Spitze des Eisbergs. Germenicia-Mosaike wurden in 4 verschiedenen Häusern in den Stadtteilen Bağlarbaşı und Dulkadiroğlu in Kahramanmaraş entdeckt. Es wird angegeben, dass es in der Gegend, in der sich die hinteren Viertel von Kahramanmaraş befinden, Hangvillen gibt, die von den Reichen in der Römerzeit genutzt wurden. Es wird angegeben, dass die Mosaike die Bodenbeläge dieser Hangvillen sind. Es wird geschätzt, dass es in der Region über 100 historische Hangvillen mit jeweils 15 bis 20 Zimmern gibt.
Der Archäologe Ömer Avcıbaşı betonte, dass diese Hangvillen, die während der Römerzeit von den Reichen und Generälen der Stadt genutzt wurden, den Mosaiken in den antiken Städten Ephesus und Zeugma sehr ähnlich waren: "Die ursprüngliche Stadt befindet sich unter der Stadt. Zusätzlich zu den Mosaiken. Wir schätzen, dass die Agora und der Tempel der antiken Stadt Germenicia auch in der Region existieren könnten. ", sprach er.
Dulkadiroğlu, Stadtbezirk der türkischen Provinz Kahramanmaraş, der mit besonderen Umweltvorkehrungen zur Ästhetik der Stadt beitragen will, setzt ihre in diesem Zusammenhang begonnenen Arbeiten fort und errichtete im Park am Mustafa-Platz einen historisch aussehenden Glockenturm / Saat Kulesi, der einen wichtigen Beitrag zur Silhouette des Platzes beiträgt. Glockentürme sind Werke, die in Städte integriert sind und zu Symbolen werden. In diesem Sinne hat man den Park am Mustafa-Platz an der Kreuzung der Namık Kemal-Brücke erneuert. Wir fuhren unmittelbar auf dem Weg zum Hotel an ihm vorbei.
Das Hotel hatten wir über booking.com gebucht und bekamen auch wie gebucht die Zimmer. Es macht einen recht soliden und einladenden ersten Eindruck, wenn es nicht wie häufig an den Details mangelt.
Nach Aussage des Personals soll es voll belegt gewesen sein. Wir erhielten das Zimmer 1116 im ersten Stock mit Doppelbett und das Zimmer 1104 mit Doppelbett und Einzelbett. Sie waren geäumig groß, mit Klimaanlage und Kühlschrank, Schreibtisch, Clubtisch und Beistelltisch ausgestattet. Ein Wasserkocher wäre angenehm gewesen, was im Preis durchaus machbar gewesen wäre. Der Kühlschrank war mit zwei 0,5l Wasserflaschen zum kostenfreien Gebrauch bereitgestellt - zumindestens war keine Preisliste für die dort deponierten Getränke ausgelegt.
Beim Check-In wurde uns Kaffee und Tee angeboten, dessen Angebot wir natürlich annahmen. Der Test des Wifi war recht unterschiedlich - im Zimmer 1104 gab es keine Probleme und konnten Download- von 12 .. 18 MBit/s und Uploadmessungen von 2,5 .. 5 MBit/s bei einer Laufzeit von 120 .. 185 ms messen. Im Zimmer 1116 konnte man von keinen Wifi-Empfang sprechen. Hier konnten wir bei Download- wie auch Uploadmessungen von 0,04 MBit/s bei einer Laufzeit von 100 .. 150 ms messen. Ein Ersatzzimmer mit den gebuchten Leistungsstandards konnte uns nicht angeboten werden - es wäre angeblich ausgebucht gewesen. Unter booking.com steht jedenfalls als beschriebene Leistung: "Das zentrale Hotel Laville bietet einen Innenpool. Sie wohnen in modern eingerichteten Zimmern mit kostenfreiem WLAN.". Schön wäre es gewesen - ein von uns gebuchtes Zimmer konnte davon nur träumen.
Der Flur in der 1. Etage war zwar mehrfach Videoüberwacht - jedoch im Hinteren Teil unbeleuchtet, so dass man Probleme hatte, die Karte zum Öffnen der Tür richtig zu positionieren. auch die Zimmernummer war am Zimmer 1104 unbeleuchtet - da muss man junge Augen haben, um sich richtig orientieren zu können.
In diesem Hotel wurde die mögliche Minderbelegung durch die Corona-Infektion nicht genutzt, um Kleinmängel in den Zimmern abzustellen. So war am Schreibtisch das seitliche Funier gelöst, eine Glühbirne fehlte und am Einzelbett funktionierte ein Leselicht gar nicht. Auch die Silikonfugen im Bad bedürfen dringend einer Erneuerung, um die schwarze Schimmelbildung verschwinden zu lassen. Das fehlende Deckenlicht konnte mit einer Stehlampe kompensiert werden. Im Zimmer waren ausreichend Steckdosen vorhanden - diesmal sogar an jedem Bett eine Steckdose z.B. zum Laden des Smartphones vorhanden.
Stadtrundgang - Route ()
Die Kahramanmaraş Sütçü Imam Statue befindet sich auf dem Zypernplatz. Die Statue zeigt, wie Sütçü İmam einen französischen Soldaten tötet, eine türkische Frau und Atatürk beschützt. Es wurde 1936 an der Stelle errichtet, an der er in Erinnerung an den Sütçü İmam den Märtyrertod erlitt. In der Inschrift; Es steht geschrieben: "Am 31. November 1920 bewahrte der Sütçü Imam hier mit seiner Waffe die türkische Ehre, 1936".
Wir nutzten nicht wie geplant den Akbel Otopark zum Parken in der Nähe der Kalesi, der zum Stundenpreis von 2,50 TL, bis 4 Stunden zu 3,50 TL benutzt werden konnte - also Preise, die mehr als touristenfreundlich waren. Das sind derzeit 0,40 Euro für bis 4 Stunden.
Wir parkten jedoch unmittelbar vorher am Straßenrand. Eine dort türkische Familie begrüßte uns so herzlich, was uns veranlasste, deren kleinen Kindern einige Süßigkeiten zu überreichen. Bei Abfahrt schenkten sie uns sogar jedem eine kleine Flasche eisgekühltes Wasser - was bei 35° Temperatur mehr als angenehm war. So begannen wir unseren Fußweg zur Burg.
Das Acar Bath befindet sich im Zentrum von Kahramanmaraş am Anfang der Straße, die zur historischen Burg führt. Das Datum des Baus des Bades ist im 16. Jahrhundert in der Inschrift vor dem Acar-Bad angegeben, das speziell für die Arbeiter in den Jahren gebaut wurde, als das Schloss von Suleiman dem Prächtigen repariert wurde.
Kahramanmaraş liegt in einer warmen Region und ist aufgrund seines hohen Wassergehalts eine Stadt mit einer hoch entwickelten Badekultur. Aus diesem Grund sind die gebauten Bäder in der Regel historisch. Das Acar-Bad, das zu diesen historischen Bädern gehört, besteht aus Schutt und besteht aus 3 separaten Abschnitten als Ankleidezimmer, warm und heiß. Jeder Abschnitt ist separat mit hängenden Kuppeln abgedeckt und wird bis heute verwendet.
Das genaue Errichtungsdatum der Burg im Zentrum der Stadt ist nicht bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass es in der späthethitischen Zeit (IX. Jahrhundert v. Chr.) erbaut wurde.
Es ist auch wichtig, dass sich die Burg an einem strategischen Punkt im Zentrum der Stadt befindet, auf einem Hügel, der die Umgebung dominiert. Das Gebäude mit einer Größe von ca. 83 x 140 m in Nord-Süd-Richtung wurde aus Schutt und geschnittenen Steinmaterialien gebaut. Besonders im 7. und 8. Jahrhundert wurde die Burg viele Male zerstört und repariert, weil sie häufig zwischen byzantinischen und muslimischen Staaten den Besitzer wechselte. Zu diesem Zeitpunkt wurde vom Osmanischer Sultan Kanuni Sultan Süleyman (Süleyman der Prächtige 1520-1566) eine größere Reparatur durchgeführt. Die berühmte Reisende Evliya Çelebi, die zwischen 1642 und 1672 in unsere Stadt kam und über die Burg Maraş sprach, erwähnt ein Viertel mit 100 Häusern und einer Moschee, was die Bedeutung des Schlossgebiets zeigt.
Der letzte Zustand des Gebäudes stammt aus den Jahren 1960-1970.
Die Bürger von Kahramanmaraş wollen die von Mustafa Kemal Atatürk im historischen Kahramanmaraş-Schloss auf dem Hügel mit Blick auf das Stadtzentrum im Jahr 1936 erbaute Statue des Grauen Wolfs wieder aufbauen, die jedoch auf Befehl von İsmet İnönü abgebaut wurde.
Die Bürger geben an, dass sich die von Kahramamaraş im Bezirk Tefenni in Burdur inspirierte Statue auch in der historischen Burg Kahramanmaraş befinden sollte.
Die Burg Kahramanmaraş, die ihren Besuchern mit ihrer Haltung, ihren Merkmalen und ihrem unbeschreiblichen Panorama, das die Stadt umgibt, neben ihrem historischen kulturellen Wert ein anderes Vergnügen bietet, war wegen Restaurierungsarbeiten für eine Weile für Besucher geschlossen.
Wir gingen entgegen den Uhrzeigerring entlang dem neu hergerichteten Weg. Am nördlichsten Punkt entdeckten wir ein Mahnmal - diesmal auch wieder unbeschriftet. Dafür war es zwingend notwendig, wenige Meter daneben eine Tafel aufzuhängen, dass sas Besteigen der Mauern nicht gestattet ist. Wäre es nich besser gewesen, dieses Mahnmal zu beschriften und den Touristen den historischen Hintergrund zu erklären. Trotz Recherchen konnte ich keinen Verweis finden, was das Mahnmal ausdrücken soll.
Die dreitausend Jahre alte historische Burg Maraş, deren Restaurierung in Kahramanmaraş abgeschlossen wurde, wurde 100 Jahre später mit dem Freitagsgebet am 05. Juni 2020 für Besucher geöffnet. Das letzte Freitagsgebet in der historischen Burg wurde von den Menschen verrichtet, die die Flagge der französischen Soldaten, die die am 28. November 1919 gepflanzte Stadt besetzten, abnahmen und an ihrer Stelle die türkische Flagge errichteten.
In der Burg, in der viele historische Artefakte aus der späthethitischen Zeit gefunden wurden, ist der Löwe von Maraş, der im 17. Jahrhundert von Evliya Çelebi am Schlosstor angegeben wurde, eines der auffälligsten dieser Werke. Eines der historischen Artefakte im Schloss aus der Vergangenheit ist die Bozkurt-Statue mit der Flagge.
Der Standort der Statue, die 1936 von Mustafa Kemal Atatürk in der historischen Burg Kahramanmaraş auf dem Hügel mit Blick auf das Stadtzentrum erbaut wurde, aber auf Befehl von İsmet İnönü abgebaut wurde, ist heute unbekannt. Bürger von Kahramanmaraş geben an, dass sich die von Kahramanmaraş inspirierte Skulptur im Bezirk Tefenni in Burdur auch in der historischen Burg Kahramanmaraş befinden sollte.
Während der Besatzungsjahre, am Freitag, dem 28. November 1919, wurde die türkische Flagge in der Burg Maraş gesenkt und die französische Flagge an ihrer Stelle aufgehängt. Um auf diese Situation zu reagieren, schrieb Rechtsanwalt Mehmet Ali Bey die Erklärung "Hitap to Alemi Islam" und verteilte sie an verschiedene Teile der Stadt.
Es wird gesagt, dass eine große Menge, die sich vor dem Freitagsgebet in der Großen Moschee versammelt hatte, nachdem der Adhan rezitiert worden war, die Burg angriff und rief: "Ohne Flagge können keine Gebete verrichtet werden" und die gesenkte Flagge wieder auf die Bastionen der Schloss und führen Sie dort das Freitagsgebet.
Im Auftrag von Mustafa Kemal Atatürk wurde 1936 auf der Burg Kahramanmaraş zur Erinnerung an diesen Tag eine Statue mit der Flagge des Grauen Wolfs errichtet.
Auf der Tafel unter dem Denkmal befindet sich die Inschrift "Am Freitag, den 28. Tesrin-i Sani 335 (28. November 1919) schwenkte der türkische Varosha seine Flagge mit der Kraft des Glaubens". Diese Statue wird jedoch von İsmet İnönü entfernt. In vielen Provinzen der Türkei ist noch nicht bekannt, dass Atatürks Befehl, wo die Statue gebaut wurde, bekannt ist.
Die Flagge mit der grauen Wolfsstatue Bayrak Tutan Bozkurt Heykeli, die von Mustafa Kemal Atatürk in Kahramanmaraş erbaut wurde, wurde von der Gemeinde Tefenni in Burdur auf dem Highway Antalya-Muğla (37.303881, 29.777242 - Burdur Fethiye Yolu) errichtet. In der Erklärung der Gemeinde Tefenni wurde festgestellt, dass die Monument-Skulptur, die von der 1936 auf der Burg Kahramanmaraş errichteten Skulptur Flag Tutan Bozkurt mit den Anweisungen von Mustafa Kemal Atatürk inspiriert wurde, am Kreisverkehr der Autobahnen Antalya und Muğla angewendet wurde. Die Statue, ein Beispiel von Kahramanmaraş bis Burdur, deren Name jedoch nicht einmal in Kahramanmaraş gelesen wird, zog einige sensible Bürger an. Vor den Behörden von Kahramanmaraş riefen die Bürger an und erklärten, es sei wichtig, die wichtigen Symbole der Stadt in der Burg zu platzieren, in der die Restaurierungsarbeiten fortgesetzt werden. Die Bürger sagten, dass sie glauben, dass die mit Kahramanmaraş identifizierte Flagge mit der grauen Wolfsstatue in die Burg von Kahramanmaraş aufgenommen werden sollte.
Das Original des Denkmals Bayrak Tutan Bozkurt Heykeli befindet sich auf der Burdur Fethiye Yolu in Tefenni- Yokuş in der Provinz Burdur in der Mittelmeerregion (Foto rechts).
Wir sind überrascht - die Burg ist erst vor kurzer Zeit für die Öffentlichkeit wieder zugänglich geworden. Um den Hintergrund dieses Mahnmals zu kennen, muss man tief im Internet recherchieren. Vor Ort gab es keine Hinweistafel, die den historischen Hintergrund beleuchtet. Mit was beschäftigen sich die Tourismusverwaltung dieser Stadt. Mir scheint es, als ob an denen die touristische Erschließung vorbei läuft.
Nun wollten wir das Miniatur-Befreiungsmuseum Minyatür Kahramanmaraş Kurtuluş Müzesi besichtigen, wie es unter Google Maps markiert war. Es gab es nicht mehr und wurde mit der Restaurierung ersatzlos gestrichen und dafür ein Restaurant eingerichtet.
So blieb uns nicht anderes übrig, um im ehemaligen Museum zu verweilen um eine Kaffeepause einzulegen.
Wir sind überrascht, wie langsam die Verantwortlichen der Stadt das touristische Geschehen steuern. Sie locken Touristen auf die Burg mit diesem Museum, um am Ende festzustellen, dass es gar kein Museum hier gibt.
Noch immer ist hier das Miniatur-Befreiungsmuseum Minyatür Kahramanmaraş Kurtuluş Müzesi markiert, wo wir im Sommer Kaffee getrunken haben und vergeblich das Museum suchten. Ist es nicht eigenartig, wenn unter Google Maps auch weiterhin Einträge erfolgen, wie schön das Museum ist - es jedoch gar nicht mehr gibt. Eigentlich beantrage ich die Löschung von nicht mehr vorhandenen Sehenswürdigkeiten - werde aber hier beobachten, wann das Museum nicht mehr markiert wird.
Das Miniatur-Befreiungsmuseum ist der Ort, an dem das Helden-Epos der Bevölkerung von Varosha gegen die nach dem Ersten Weltkrieg begonnene Besatzung wieder zum Leben erweckt wurde. Achtzehn wichtige Ereignisse, die während der Zeit des Kampfes zwischen der Besetzung am 23. Februar 1919 und der Befreiung am 12. Februar 1920 stattfanden, werden in diesem Museum in Miniaturen beschrieben.
Hier können Sie die Heldengeschichten der Tapferen erfahren, deren Namen Sie oft in den Boulevards, Schulen und Parks der Stadt hören. In diesem Museum ist es möglich, die Struktur und Architektur der Stadt von vor einem Jahrhundert zu präsentieren.
In der Burg, die einer der meistbesuchten Orte der Stadt ist, wird die Stadt normalerweise als erstes beobachtet. Das Museum, das das große Leid der Stadt vor 100 Jahren zeigte, war für die Geschichte der Stadt wertvoll. Nun bleibt für die Besucher, die Stadt von den Burgbastionen aus zu beobachten und die Stadt aus dieser Perspektive zu betrachten.
Wie bereits beschrieben, konnten wir schöne Aufnahmen von der historischen Stadt aus der Sicht von der Burg aus machen.
Die Abdulhamid Han Camii hatten wir bereits heute Vormittag besichtigt. Wir hatten natürlich auch eine hervorragende Fernsicht. Die Abdulhamid Han Camii hob sich gut in der Ferne ab und war durch ihre vier Minarette schnell zu bestimmen.
Die Cığcığı (Arasa) Moschee wurde von Timurtaş Pasha in H. 1120 (1704 n. Chr.) Erbaut. Die Moschee, die in verschiedenen Perioden repariert wurde, II. Mit dem Befehl von Abdulhamit wurde es vom Gouverneur von Maraş, Muhammed Arif-i Pasha, mit Ausnahme des Minaretts, vollständig abgerissen und in H.1316 / M.1900 wieder aufgebaut. Obwohl das alte Minarett der Moschee erhalten blieb, wurde auch ein neues Minarett gebaut.
Wir verließen gegen 15:45 Uhr die Burg und konnten während des anschließenden Altstadt-Rundgangs mehrfach die Burg aus verschiedenen Positionen fotografieren.
Wir hatten dennoch eine höhere Erwartungshaltung, was wir von der historischen Burg sehen werden. Außer die restaurierten Burgmauern un fehlender Beschriftung zu den historischen Ereignissen war außer der herrliche Blick auf die Stadt nichts zu sehen, wofür sich der Weg nach oben doch noch gelohnt hat. Wir konnten dadurch herrliche Einzelaufnahmen von oben auf die anschließend zu besichtigenden historischen Stätten machen.
Nachdem wir die Auffahrt zur Burg verlassen hatten und die Şht. Muallim Hayrullah Cd. erreicht hatten, folgten wir sie wenige Meter, bevor wir sie in die 27031. Sk. nach links abbogen. An derem Ende lag auf der gegenüber liedenden Seite das Museum Dijital Kurtuluş Müzesi.
Das Uzunoluk-Bad Uzunoluk Hamamı an dem Ort, an dem sich der Vorfall mit dem Sütçü Imam ereignete, wurde 2014 umgebaut und als digitales Befreiungsmuseum eröffnet. Es erzählt von den wichtigen Ereignissen im Kampf der Stadt während des Unabhängigkeitskrieges mit Audiokommentaren und 3D-Displays mit Optionen in Türkisch, Französisch und Englisch. Es gibt Informationen über die Helden des nationalen Kampfes. Daneben befindet sich der Sütçü İmam Brunnen.
Öffnungszeit: 08:00 - 12:00, 13.00 - 17.00 Uhr
Sütçü İmam, einer der ersten Helden des Maraş-Nationalkampfes, wurde 1872 im Bektutiye-Distrikt von Maraş geboren. Sein Vater ist Ömer Efendi aus Kireçcioğulları und seine Mutter ist Emine Hanım aus Tiyeklioğulları. "Imam" ist sein richtiger Name, der zu dieser Zeit in Marash unter Männern weit verbreitet war. Als Sohn einer bürgerlichen Familie ist er als Sütçü Imam bekannt, weil er seinen Lebensunterhalt mit Milchprodukten verdient. Sein Name hat auch in seinem Leben stattgefunden und er diente einige Zeit freiwillig als Imam, da er den Koran in Uzunoluk Masjid in der Nähe seines Geschäfts gut gelesen hatte.
In Maraş, das nach dem Waffenstillstand von Mondros von den Briten und dann von den Franzosen besetzt war, feuerte er am 31. Oktober 1919 die erste Kugel auf den Feind vor dem Uzunoluk-Bad. 104 Tage nach der ersten Kugel des Milkman Imam wurde der Feind aus Marash vertrieben.
Nach der Befreiung wurde er aufgrund seines Mutes im Krieg der Gemeinde zugeteilt. Eine seiner Aufgaben war es, den Ball im Schloss zu verwalten. Nach der Erklärung des Parlaments von Abdülmecit als Kalif wurde er beim Schießen von 101 Parzellen schwer verletzt. Er konnte nicht auf zwei Tage intensiver Behandlung im Krankenhaus reagieren und starb am 25. November 1922. Das Grab von Sütçü İmam, der auf dem Friedhof der Bektutiye-Moschee beigesetzt wurde, wurde 1982 in ein Grab umgewandelt. In seiner Erinnerung an den Brunnen, an dem er 1936 die erste Kugel abfeuerteIn dem 1977 auf dem Zypernplatz errichteten First Bullet Monument werden viele Schulen, Straßen und Institutionen der Stadt, insbesondere die Universität, am Leben erhalten.
Die Boğazkesen Camii befindet sich im Süden der Burg im historischen Stadtzentrum. Es wird mit diesem Namen benannt, weil es sich an der Kreuzung von Akdere und Kanlıdere (Uzunoluk) befindet. Da keine Bauinschrift vorhanden ist, ist das genaue Baudatum nicht bekannt. Aus Archivunterlagen geht hervor, dass die Moschee in der letzten Zeit des Fürstentums zwischen 1490 und 1515 von Alaüddevle Bozkurt Beys Ekmekçibaşı Hacı Ali Ağa erbaut wurde. Laut der Inschrift auf dem Sockel des Minaretts ist bekannt, dass es Ende des 18. Jahrhunderts der Moschee hinzugefügt wurde.
Infolge der kontinuierlichen Erneuerung der vor ihr verlaufenden stark befahrenen Straße blieb die Moschee einige Meter unter dem Straßenniveau. Heute führt eine Treppe hinunter zum Innenhof der Moschee. Die Bogazkesen-Moschee, die sich durch ihr bezauberndes Minarett mit konischen Einzelbalkon- und Keramikplatten auszeichnet, die zuletzt unter Jubel verwendet wurden, wurde zuletzt im Jahr 2015 repariert.
Basar, Sarachane Kupferschmied, Semerciler, Mazmanlar, Kazzaz sind Schmiedebasar und viele Geschäfte, die traditionelle Handwerksbereiche bedienen, versammeln sich um diese Basare und Geschäfte, um eines der Zentren zu sein, werden in den intensivsten Formen des traditionellen Handwerks in der Türkei aufgeführt. Historische Basare aus der Zeit von Dulkadiroğulları, in denen viele Arten traditioneller Handarbeiten wie Goldschmiedekunst, Kupferschmiedekunst, Kupferschmiedekunst, Filzherstellung, Barrenherstellung, Holzschnitzerei, Sattlerei, Sattelherstellung, Messerherstellung, Schmuck, Schmiedekunst ausgestellt sind natürliche Umwelt, stehen noch, aber behalten ihre wirtschaftliche Vitalität.
Es wird davon ausgegangen, dass der Basar ohne Bauinschrift Anfang des 16. Jahrhunderts von Alaüddevle Bozkurt Bey, dem letzten Herrscher des Fürstentums Dulkadiroğlu, erbaut wurde. Das historische Handelszentrum, dessen Name in den Gründungsunterlagen als Suk-i Maraş erwähnt wird, nämlich der Maraş-Basar, ist mit einer Länge von 300 Metern einer der längsten Basare, die in der Zeit der Fürstentümer in Anatolien erbaut wurden. Es gibt viele Straßen, die von Suk-i Maraş zu anderen historischen Basaren von Kahramanmaraş führen.
Bakırcılar Çarşısı, Demirciler Çarşısı, Dua Kubbesi, Kalaycılar, Kapalı Çarşı, Kazzazlar, Köşkerler, Mazmanlar, Saraçhane Sokak / Çarşısı (Sultan Çarşısı), Semerciler Çarşısı, Suk-i Maraş, Tarihi Çarşılar, Taşhan und viele Geschäfte, die traditionelle Handwerksbereiche bedienen, versammeln sich um diese Basare und Geschäfte, um eines der Zentren zu sein, werden in den intensivsten Formen des traditionellen Handwerks in der Türkei aufgeführt.
Historische Basare aus der Zeit von Dulkadiroğulları, in denen viele Arten traditioneller Handarbeiten wie Sim-Verglasung, Kupferschmiede, Filzherstellung, Barren, Holzschnitzerei, Sattlerei, Sattelherstellung, Messerherstellung, Schmuck und Schmiedekunst in ihrer natürlichen Umgebung ausgestellt sind stehen noch und bewahren ihre wirtschaftliche Vitalität.
Die Andachtsstätte Taş Mescit / Medresesi wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Der Gebäudekomplex bildet mit der Ulu-Moschee auf dem Stadtplatz eine Integrität. Es wird davon ausgegangen, dass es Ende des 15. Jahrhunderts von Dulkadirli Alaüddevle Bey erbaut wurde. Der einstöckige, offene Innenhof, die einstöckige Madrasa, die Moschee im Süden, der offene Innenhof und die Studentenzimmer vervollständigen das Gebäude. Die richtige Verarbeitung von geschnittenen Steinen und die Anwendung von Stalaktitenfenstern im Mamluk-Stil sind wichtig.
Der Grabteil wurde 1510 im Namen von Shahruh Mehmed, dem Sohn von Alaüddevle Bey, erbaut, der von den Safaviden ermordet wurde. Die Struktur in quadratischer Form, von innen gewölbt und von außen mit einer Pyramidenabdeckung bedeckt, harmoniert mit der Madrasa. Einer der Sarkophage im Grab ist die Tochter von Alaüddevle und die anderen sechs Sarkophage gehören zu den Nationalhelden des Unabhängigkeitskrieges.
Die Moschee befindet sich südlich der Burg Kahramanmaraş und nordwestlich der Markthalle und hat wichtige Ereignisse in der Geschichte der Stadt miterlebt.
Die Ulu Cami ist auch als Câmi-i Atîk, Câmi-i Kebîr, Süleyman Bey Camii, Alâüddevle Bey Camii bekannt. Sie gehört zur Gruppe der Holzdeckenmoscheen.
Das Fundament des Gebäudes wurde von Dulkadirli Süleyman Bey in der Zeit des Fürstentums Dulkadiroğulları zwischen den Jahren 846-858 (1442-1454) erbaut und 907 (1501-1502) während der Regierungszeit seines Sohnes Alaüddevle Bozkurt repariert. Die dazugehörige Inschrift befindet sich an der Kronentür.
Es gibt Stiftungen vom 906 (1500), 2 Recep 911 (29. November 1505) und 14 Muharrem 916 (23. April 1510) im Zusammenhang mit der Moschee. Die durch einen Brand auf dem Basar beschädigte Moschee wurde 1194 (1780) repariert und 1270 (1853-54), 1314 (1897), 1945 und später verschiedenen Reparaturen unterzogen. Die 1275 (1858-59) erbaute Muvakkithâne wurde 1945 abgerissen.
Der Harimteil, der in Ost-West-Richtung eine rechteckige Form aufweist, ist durch Spitzbögen senkrecht zum Altar in sieben Gänge unterteilt. Wichtig sind auch das Minarett des Pavillons mit Muqarnas und Halsketten sowie das Kronentor mit Mukarnas Kavsara, das den Zugang zum Harim ermöglicht. Sie besteht aus einem Narthex und einem Minarett mit einem Balkon. An den Holzbalkenfassadenwänden des Gebäudes wurden Roh- und Schuttsteine verwendet.
Die Moschee, die die Merkmale der Fürstentümer und der frühen anatolischen seldschukischen Architektur aufweist, macht mit ihrem Minarett, Portal, Mihrab und Minbar auf sich aufmerksam. Im Gegensatz zu den meisten anderen Moscheen wurde das Minarett der Moschee nicht als Teil der Moschee gebaut.
Das historische Gebäude, das seit Anfang der 90er Jahre seinem Schicksal im historischen Stadtzentrum von Kahramanmaraş überlassen war, diente ab 2018 als Eismuseum.
Es wird angegeben, dass das dreistöckige historische Gebäude, das in der Zeit des Fürstentums Dulkadiroğulları erbaut und um die in der osmanischen Zeit vorgenommenen Ergänzungen erweitert wurde, in der Vergangenheit als Seifenfabrik im Erdgeschoss und als Wohnhaus in genutzt wurde die späteren Perioden in den oberen Etagen. Als das Gebäude als Wohnhaus genutzt wurde, ist es nach Angaben der Hausbesitzer auch als Müftü Hanı, Katip Han und Cumhuriyet Han bekannt.
Maraş Ice Cream, einer der bekanntesten gastronomischen Werte nicht nur unserer Stadt, sondern auch unseres Landes in der Welt, bietet den Besuchern dieses Museums alle seine Geheimnisse.
Das Eismuseum dient als Museum und Café auf 2 Etagen. In der Cafeteria Otantik im Erdgeschoss sieht man Eis- und Lebensmittelsorten. In den oberen Etagen befinden sich Informationstafeln über die für die Eisherstellung verwendeten Materialien, eine Eisherstellungshalle, Eisverkaufsmethoden in verschiedenen Zeiträumen und die Geschichte der Eiscreme.
Das Ice Cream Museum Cafe ist ein Ort, der sowohl Museums- als auch Cafédienste anbietet. In der Café-Sektion bendet sich neben Eiscreme und verschiedenen Präsentationen auch die Sektion, in der Sie Tee und Kaffee, Pfannkuchen und Menemen trinken können. Außerdem empfehlen wir Ihnen die Option Künefe und Eis als Dessert.
Man kann das Museum, das täglich zwischen 08:00 und 20:00 Uhr geöffnet ist, kostenlos besuchen. Es ist erwähnenswert, dass die Preise der Cafeteria-Sektion auch sehr erschwinglich sind.
Das Bad wurde unter der Erde am südlichen Rand der Burg Kahramanmaraş erbaut. Es hat keine Inschrift, aber es wird geschätzt, dass es gegen Ende des 15. Jahrhunderts während des Fürstentums Dulkadiroğlu erbaut wurde. Das Grubenbad wurde mit vier Iwans und Eckzellen gebaut.
Der zentrale Platz mit einer Kuppel in der Mitte des Bades besteht aus axial um ihn herum angeordneten Iwans und privaten Eckräumen.
Innenfotos aus: kahramanmarassehirrehberi.com/tr/icerik/cukur-hamami
Das wichtigste Merkmal, das im Bad auffällt, ist die Anzahl der Privatzimmer, die auf sechs erhöht wurde, indem der Nord-Iwan erweitert und auf beiden Seiten symmetrisch ein weiterer Privatzimmer hinzugefügt wurden. Es ist das einzige Beispiel mit dieser Funktion in der türkischen Kunst.
Es ist natürlich nicht alles in der Altstadt restauriert. Einige Gebäude bedürfen dringend Erhaltungsaufwendungen, um sie vor dem Verfall zu sichern. Das große Loch im Dach ist dabei sicherlich nicht dienlich. Was für ein Gebäude dies ist, ließ sich nicht bestimmen - die Fenster ließen es dennoch als Bedeutsam einstufen.
An einem Donnerstag Nachmittag haben hier die Herren bereits Freizeit.
Hier beendeten wir den Stadtrundgang, gingen zum Auto zurück, wo wir es geparkt hatten. Den anwohnenden kleinen Kindern überreichten wir noch einige Süßigkeiten, bevor wir zum Hotel zurück fuhren.
Da es erst 17:15 Uhr bei Ankunft im Hotel war, entschlossen wir uns, vor dem Abendbrot noch ein wenig Shoppen zu gehen. So schlenderten wir den Trabzon Blv. entlang und erledigten einige Besorgungen.
Fortsetzung im Teil 66: Reisebericht Hatay
©: Texte (und einige Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia - GNU-Lizenz für freie Dokumentation; eigene Fotos
Heute: 438 hochauflösende georeferenzierte Fotos 4176x 2784 bei 300dpi (falls an Fotos von einzelnen Sehenswürdigkeiten Interesse besteht - einfach melden; Die hier veröffentlichen Fotos wurden für das Internet verkleinert und optimiert).
Die Hängebrücke, die von der Stadt Andırın gebaut wurde, verbindet die beiden Seiten der Stadt. Die Hängebrücke ist 350 Meter lang und 2,5 Meter breit und 100 Meter tief über dem Tal errichtet worden. Sie ist selbst zum Überqueren von Fahrzeugen geeignet - jedoch nicht gestattet.
Sie ist somit ein Anziehungspunkt neben der historischen Burg und zieht mit ihrer natürlichen Schönheit auch die Aufmerksamkeit von Touristen auf sich. Es ist ein großartiger Ort für ein Fotoshooting, besonders bei Sonnenuntergang.
Da die Hängebrücke etwa 50 Kilometer westlich von Kahramanmaraş sich befindet, werden wir sie in einer unserer nächsten Reisen mit einbinden.
Hingegen die Çukurhisar-Felsengräber, die nur 16 Fahrkilometer (ca. 40 Fahrminuten) von den heute Vormittag besichtigten Döngel Mağaraları befanden, hätte man durchaus mit einbinden können. Leider entdeckten wir sie erst nach unserer Reise.
Die Çukurhisar-Felsengräber sind eine wichtige historische Stätte, die von prähistorischen Zeiten bis heute erhalten geblieben ist. Innerhalb der Grenzen des Distrikts Çukurhisar befinden sich Dutzende von Felsengräbern unterschiedlicher Form und Größe, die in die unabhängige Felsmasse und das Grundgestein geschnitzt sind und schätzungsweise zur hellenistischen Zeit und zur Römerzeit gehören.
In den Çukurhisar-Felsengräbern, die in der Mitte des flachen Landes zwischen den beiden Tälern und an den umliegenden Hängen verstreut sind, gibt es auch kleine Felsengräber in Größen, die als Kindergräber bezeichnet werden können, sowie solche, die wie monumentale Gräber aussehen. Einige der Felsengräber haben Reliefs und Figuren.
Zehn unabhängige Felsengräber, die in das Grundgestein zwischen zwei Tälern im Bezirk Çukurhisar des Bezirks Central Onikişubat geschnitzt wurden, bewahren ihre Eigenschaften von der Antike bis zur Gegenwart.
Die Felsengräber, die als Schutzgebiet registriert und ausgewiesen sind, ziehen die Aufmerksamkeit europäischer Akademiker sowie von geschichtsinteressierten Bürgern mit ihren Strukturen auf sich. So kann die Vergangenheit von dieser Region 13.000 Jahre vor Christus zurückzugehen.
Nur etwa 300 Meter westlich befndet sich auf dem Hügel die Reste der Çukurhisar Kalesi.
Über die Çukurhisar Kalesi waren leider keine Informationen zu eerhalten. Auf einige Fotos waren jedoch auf den Gipfel deutliche Strukturen zu sehen, so dass ein Aufstieg durchaus lohnenswert sein kann.
Es ist möglich, diese Naturwunderhöhle, die als Savruk Mağarası ve Şelalesi, Savran oder Sarıkız bekannt ist, von der Straße entlang des Kısık-Canyons zu erreichen. Aufgrund der in dieser Höhle durchgeführten Untersuchungen wurde der Schluss gezogen, dass sie im Paläozän entstanden ist.
Wenn man außerhalb der Höhle Damlataş verlässt, erwartet einen ein wunderschöner Wasserfall und ein Picknickplatz. Es ist wie die Höhle mit Stalaktiten und Stalagmiten geschmückt. Es gibt Dutzende von Mulden in der Höhle.
Dieser Abstecher von 2x42 Kilometer - entspricht mindestens zwei Stunden - konnten wir zeitlich nicht einordnen.
Auch die folgenden Höhlen, die zwar nur 12 Kilometer und eine halbe Fahrstunde von unserer Route entfernt war. Da aber auch die Höhlen schwer erreichbar waren un ein schwieriger Fußweg erforderlich war, sahen wir von deren Besichtigung ab.
Die Yusuf'un Kayası ve Atmaca Mağaraları befinden sich auf dem Teil des Atatan-Hügels mit Blick auf den Kartalkaya-Dammsee. Archäologische Funde, die die "oberen und epi-paläolithischen Kulturen" darstellen, wurden während der in diesen Höhlen durchgeführten Forschungen gefunden.
Die Höhlen Bulut Deliği Mağarası, Çakır Mağaraları, Gümüş Kaya Mağrası, Kırk Mağaraları und Keş Dağı Düdeni konnten wir nicht geografisch finden und erwähnen sie hiermit. Falls die genaue Lage und Beschreibung bekannt ist, bitte ich um einen Hinweis.