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Fortsetzung der Rundreise im Jahr 2022 - Schwarzmeerregion, Zentral-, Ost-, Südostanatolien und Mittelmeerregion

Kurz-Übersicht- Reisebericht Rundreise - Türkei 2022 Teil 92 bis Teil 113

Rundreise Teil 92: Reisebericht Edirne (Belgrad, Edirne)
Rundreise Teil 93: Reisebericht Prusias ad Hypium - Bolu (Konuralp, Bolu)
Rundreise Teil 94: Reisebericht Hadrianpolis Çerkeş (Bolu, Hadrianpolis, Çerkeş)
Rundreise Teil 95: Reisebericht Çankırı (Orta, Kurşunlu, Çankırı)
Rundreise Teil 96: Reisebericht Yozgat (Yozgat, Çankırı, Çorum)
Rundreise Teil 97: Reisebericht Kırıkkale (Yozgat, Hattuşa, Kırıkkale)
Rundreise Teil 98: Reisebericht Kırıkkale Aksaray (Burunkaya, Saratlı Kırkgöz)
Rundreise Teil 99: Reisebericht Aksaray Niğde (Aksaray, Niğde)
Rundreise Teil 100: Reisebericht Niğde
Rundreise Teil 101: Reisebericht Çukurova (Çukurova, Dörtyol)
Rundreise Teil 102: Reisebericht Dörtyol-Arsuz-Samandağ (Dörtyol, Arsuz, Samandağ)
Rundreise Teil 103: Reisebericht Antakya Samandağ (Necmi Asfuroglu Antakya Museum)
Rundreise Teil 104: Reisebericht Adana Pozantı (...)
Rundreise Teil 105: Reisebericht Pozantı Ereğli (Madenköy, İvriz, Aydınkent)
Rundreise Teil 106: Reisebericht İpek Yolu Rotası (Karapınar, Karatay, Eskil)
Rundreise Teil 107: Reisebericht Gavurkale ()
Rundreise Teil 108: Reisebericht Midas Gordion (Midas, Gordion, Ankara)
Rundreise Teil 109: Reisebericht Ankara (...)
Rundreise Teil 110: Reisebericht Ankara-Tarihi (Ankara-Tarihi, Beypazarı)
Rundreise Teil 111: Reisebericht Burj Al Babas - Bolu (Dümrek, Burj Al Babas, Bolu)
Rundreise Teil 112: Reisebericht Edirne (Bolu, Edirne)
Rundreise Teil 113: Reisebericht Zaječar / Serbien (Edirne, Zaječar)

Koordinatenliste der Rundreise durch Anatolien 2022 (Teil 92 bis Teil 113)

Pläne, Routen und Beschreibungen von Rundreisen von 2017 - 2021 durch die Türkei

Rundreise Teil 98: Reisebericht Kırıkkale Aksaray (Burunkaya, Saratlı Kırkgöz)

Beyaz Saray Otel, Kırıkkale

8. Tag - Montag, 27.06.2022

Fahrt von Hasandede nach Aksaray / Zentralanatolien / İç Anadolu Bölgesi

Route: (363 km, 5,5 Stunden reine Fahrzeit)

Beyaz Saray Otel, Kırıkkale

 

 

 

 

 

 

 


Wir verließen gegen 08:50 Uhr nach einem guten Frühstück (leider nur mit Tee und ohne Kaffee) das Beyaz Saray Otel in Kırıkkale und begannen unsere Tagestour.

Dem Otel 2022, Hasandede

 

 

Da wir anfangs die gleiche Route wie gestern nach Keskin fuhren und am eigentlich geplanten Übernachtungshotel "Dem Otel" in Hasandede vorbei fuhren, machten wir natürlich ein Foto vom Rückbau dieses Hotels und konnten verstehen, dass darin keine Übernachtung möglich gewesen wäre.

Um die ältesten Siedlungen - Ceritkale Kaya Mezarları - zu finden, war es nicht einfach. Es gab viele Beschreibungen - sogar ausgezeichnete Videos, jedoch keine hinlängliche Beschreibung des tatsächlichen Standortes. Erst über facebook konnte mir von Aydın Eren Dinçer geholfen werden und den tatsächlichen Standort mitgeteilt werden. Er bot sich sogar an, mich zu führen.

Weg zu Ceritkale Kaya Mezarları

 

Am Abzweig (39.582507, 33.596248) fährt man bis zum Punkt (39.584155, 33.582234) der Ceritkale Köyü Yolu in Ceritkale - alternativ zum Friedhof - Punkt (39.586354, 33.571213) und an beiden Routen zu Fuß bis zum Ceritkale Kaya Mezarları laufen.

Was nützt die beste Vorbereitung, wenn man diese ausführliche Beschreibung mit Skizze zum Zeitpunkt der Reise nicht hat - einfach gesagt - wir verpassten die Kontaktaufnahme mit Aydın, da wir die Besichtigung gestern eingeordnet hatten und erst heute real durchführten. Wir fanden einfach nicht die Felsengräber. Wir werden sie bei einer späteren Reise erneut aufnehmen.

Ceritkale Kaya Mezarları

Eine der ältesten Siedlungen in der Region befindet sich auf der südwestlichen Seite des Keskin-Distrikts, in der Nähe des Dorfes Ceritkale, das etwa 9-10 Kilometer vom Distriktzentrum entfernt ist. Diese Felsensiedlungen, die auf die Eisenzeit datiert werden können, befinden sich in einem Tal, 3 Kilometer vom Dorf Ceritkale entfernt, und an den Osthängen des Tals. Leider ist diese Beschreibung sehr ungenau und nicht verifizierbar.

Ziel ist es, die Felsengräber mit einer 2.000-jährigen Geschichte im Dorf Ceritkale im Distrikt Keskin dem Tourismus zugänglich zu machen. Sechs unabhängige Felsengräber, die in das Grundgestein gehauen sind und sich im Land zwischen zwei Tälern im Dorf Ceritkale im Bezirk Keskin von Kırıkkale befinden, bewahren ihre Merkmale aus der vorchristlichen Zeit bis heute. Die Felsengräber, die bekanntermaßen aus der Römerzeit stammen, erregen Aufmerksamkeit mit ihren interessanten Strukturen, die in die hohen Felsen im Tal gehauen sind.

D260 Karakeçili-Kaman-Yolu, Aşağışeyh

Die Gräber sind im Allgemeinen 2 Meter hoch und 1,5 Meter breit. Die Gräber bestehen normalerweise aus zwei Abschnitten. Sie legen die Verstorbenen in den inneren Teil. Es gibt auch die äußeren Teile der Gräber. Es gibt Zeichen und Schriften in einigen Felsengräbern. Das wichtigste davon ist "Spät vor mir. Es sagt: "Die Landschaft, frisst mein Gehirn von innen. Sie bauten zwei Stockwerke im Inneren. Sie legten den Körper auf die höhere Ebene. Es gibt einen Raum auf der Außenseite, wo." Geschenke werden für die Verstorbenen platziert. Die Felsengräber sind miteinander verbunden. Tunnel wurden für den Transport zueinander gebaut. Diese Tunnel wurden zu Schutz- und Sicherheitszwecken gebaut. Der Hauptgrund, warum sie die Gräber auf so hohen Plätzen gebaut haben, ist die Sicherheit.

Wir folgten der Karakeçili Kaman Yolu / D260 und erstellten dieses Foto auf einer, für die Türkei normalen Bundesstraße bei Aşağışeyh - kurz vor de Grenze zur Provinz Kırşehir. Ist das nicht ein Traum? Wenn man sich jetzt die deutschen Bundesstraßen vorstellt und da durch das hohe Verkehrsaufkommen und durch langsam fahrende Fahrzeuge nicht voran kommt. In der Türkei sind blaue Schilder hier Staatsstraßen (Autobahnen - grüne Schilder) und nicht wie in Deutschland Schilder für Autobahnen!

Nach 53 Kilometer Fahrt - etwa 800 Meter nach den Foto - wechselten wir von der Provinz Kırıkkale in die Provinz Kırşehir über

Provinz Kırşehir (Aquae Saravenas)

Die Geschichte von Kırşehir beginnt mit der Zeit der Hethiter. Wie der damalige Name der Provinz lautete, ist jedoch noch nicht bekannt. Es wird davon ausgegangen, dass die Provinz eine Zeit lang (2. Jahrhundert v. Chr.) als Aquae Saravenas (Akova - Saravena) bekannt war. Die Stadt, die zuvor Makissos (Macissus) hieß, wurde während der Regierungszeit von Kaiser Justinian I. (527-568) neu gegründet und erhielt den Namen Justinianopolis.

Die Türken nannten diese Stadt, die sich inmitten der weiten Landschaft erhebt, "Kır şehri". Die ländliche Stadt wurde im Laufe der Zeit zu „Kırşehir“ in der Umgangssprache. Noch heute wird sie von den Bewohnern einiger ihrer Dörfer als ländliche Stadt bezeichnet.

Wir werden nur den westlichsten Teil der Provinz bereisen. Nach 25 Kilometer werden wir auf der Hirfanlı Savak Köprüsü in die Provinz Ankara wechseln.

Aşağışeyh Kalesi (optional)

Da wir bei der Auswahl unserer Sehenswürdigkeiten gern unter vivi.org belesen, war die Aşağışeyh Kalesi beschrieben (der Ort Aşağışeyh befindet sich jedoch in der Provinz Kırıkkale). Auch der darin enthaltene Link enthält keine Angaben zur Burg. Auch die Internetsuche blieb erfolglos, wie auch das aus den metergenau angegebenen GPS-Koordinaten ließ wenig Sichtbares erkennen - außer, dass es an einem Felsrand liegt. Luftsichtig sollten dennoch einige Spuren sichtbatr sein, um unser Interesse zu wecken. So ließen wir diese Burg aus. 

Abzweig D260 zur D757

Ziyarettepe, Kaman (optional)

Gleiches gilt für Ziyarettepe bei Kaman, wo kaum Strukturen erkennbar sind und ließen es ebenfalls aus. Man erkennt nur einige Gebäudestrukturen - nichts mehr und wäre auch nur ein Umweg gewesen.

So fuhren wir zum Staudamm Hirfanlı Barajı weiter, der bereits mit Verlassen der Provinz Kırıkkale und der D260 auf die D757 ausgeschildert war.

Hirfanlı Barajı / Hirfanlı Savak Köprüsü

 

Wir waren noch nicht einmal richti angekommen und hatten nur mit dem Fahrzeug gestoppt. Da wurden wir über Lautsprecher aufgefordert, nicht zu stoppen und sollten sofort weiter fahren. Es war kaum Zeit, für ein schönes Foto dieses Staudammes. Wir ließen es uns aber nicht nehmen, aus der Ferne doch noch das Bauwerk zu fotografieren.

Hirfanlı Barajı / Hirfanlı Savak Köprüsü

Der Staudamm Hirfanlı Barajı ist ein Staudamm zur Energieerzeugung und zum Hochwasserschutz, der zwischen 1953 und 1959 auf Kızılırmak zwischen Kırşehir und Şereflikoçhisar in der Provinz Kırşehir gebaut wurde. Der Damm, der vom Typ Felsschüttung ist, hat ein Volumen von 2.000.000 m³ und ist 78 Meter hoch vom Bachbett.

Hirfanlı Barajı / Hirfanlı Savak Köprüsü


Das Seevolumen bei Normalwasserstand beträgt 5.980 hm³, die Seefläche bei Normalwasserstand 263 km². Das HEPP (Wasserkraftwerk) mit einer Leistung von 128 MW liefert 400 GWh elektrische Energie pro Jahr. Er ist einer der wenigen großen Staudämme in der Türkei.

Ankara - Tarsus Otoyolu / Niğde - Ankara Otoyolu / O-21

 

 

 

Wie bereits beschrieben, befanden wir uns nach der Überfahrt über der Staudamm-Mauer in der Provinz Ankara. Diese werden wir ohne weiteren Zwischenstopp bis zur Provinz Aksaray über der D757 und der gebührenpflichtige Autobahn Ankara - Tarsus Otoyolu / Niğde - Ankara Otoyolu / O-21 - gesamt etwa 80 Kilometer durchfahren.

Kepir barajı, Balci

Provinz Aksaray

Die Provinz Aksaray bereisten wir bereits im Jahr 2021, wo der Schwerpunkt Kappadokien war.

Die Abfahrt gestaltete sich kompliziert. So verließen wir die Niğde - Ankara Otoyolu / O-21 und fuhren auf der D757 in Richtung Kırşehir - wendeten aber gleich in der ersten Ortschaft Bozkır, um auf die Gegenfahrbahn zu kommen. Etwa 600 Meter hinter der Kreuzungsbrücke war eine Abfahrt, die parallel zur D757 verläuft und anschließend unter der Abfahrtsstraße unter einer Brücke auf der Balcı Köyü Yolu nach Balci und weiter nach Çatin führte.

Balci - Çatin Yolu

 

 

 

 

 

Unser erstes Ziel - Ersele Yeraltı Şehri bei Ozancık - stand ursprünglich nicht im Reiseprogramm. Aber bei der Vorbeifahrt waren wir schnell dabei, einen Zwischenstopp einzulegen, zu recherchieren, was es ist und es zu besichtigen.

Ersele Yeraltı Şehri, Ozancık

 
 

 

 

 

 

Ersele Yeraltı Şehri, Ozancık


Drei Kilometer hinter Çatin in Richtung Gökçetoprak war die unterirdische Stadt gut zu sehen.

Ersele Yeraltı Şehri, Ozancık

Die unterirdische Stadt Ersele Yeraltı Şehri, auch bekannt als unterirdische Stadt Ozancık Yeraltı Şehri, ist eine unterirdische Stadt im Dorf Ozancık im Bezirk Ortaköy der Provinz Aksaray in der türkischen Region Zentralanatolien. Diese aus Tuffstein aus Vulkangestein erbaute Struktur erstreckt sich über eine Fläche von 2,5 Quadratkilometern und wurde während der oströmischen Zeit erbaut.

Ersele Yeraltı Şehri, Ozancık

 

 

 

 

 

Es ist bekannt, dass Ersele laut Studien sieben Eingänge hat. In der Stadt gibt es Lagerräume, Wasserläufe und Grabreliefs. Laut der Studie wurde festgestellt, dass die unterirdische Stadt bis vor etwa zweihundert Jahren in der unterirdischen Stadt in den speziellen Räumen genutzt wurde, in denen Käse und Wein hergestellt wurden.

Ersele Yeraltı Şehri, Ozancık

 

 

 


In der Stadt wurden Felsengräber, Bäder, typologische Herde und Schlusssteine ​​gefunden. Speisen und Getränke mit großen Strukturen, die bei den Ausgrabungen festgestellt wurdenDas Lagerhaus, in dem er sich versteckt hatte, wurde aufgedeckt und 22 Lagergruben wurden im Lagerhaus identifiziert. Es wurde festgestellt, dass die Menschen, die in der unterirdischen Stadt leben, ihren Wasserbedarf eher aus unterirdischen Quellen als aus Brunnen decken.

Ersele Yeraltı Şehri, Ozancık

 

 

 

 


Bei den Reinigungsarbeiten wurden in einigen Teilen auch einige alte Gegenstände mit archäologischem Wert gefunden. Viele Abschnitte wurden jedoch von Schatzsuchern zerstört. Vor allem die Felsengräber sind stark beschädigt.

Ersele Yeraltı Şehri, Ozancık

 

 

 

 

 

 

Ersele Yeraltı Şehri, Ozancık

 

Ersele Yeraltı Şehri, Ozancık

 

 

 

 

 

 

Ersele Yeraltı Şehri, Ozancık

 

 

 

 

Tumulus, Ozancık

 

 

 

 

 

Genau gegenüber Ersele Yeraltı Şehri / Ozancık Yeraltı Şehri befindet sich ein nicht zu übersehender unbenannter Tumulus (Grabhügen), der vermutlich noch nicht erforscht wurde.

Sivasa Yazıtı, Gökçetoprak

 

Ein Kilometer nach der Unterquerung der Autobahn O-21 wechselten wir von der Provinz Aksaray in die Provinz Nevşehir über.

Ovaören

Viele Internethinweise sind nicht richtig geografisch zugeordnet - das war und ist möglicherweise auch gewollt, um diese historischen Belege zu schützen. So waren auch die Recherchen über den tatsächlichen Standort der Felsinschrift Suvasa Yazıtı / Sivasa Yazıtı fraglich und konnten nur in etwa den Standort benennen. Wir folgten den uns bekannten Koordinaten und stellten fest, dass sie nicht richtig sein konnten. Wir hatten aber Glück, da gerade eine Familie in unmittelbarer Nähe mit Feldarbeit beschäftigt war und den tatsächlichen Standort uns persönlich zeigen konnten - herzlichen Dank dafür.

Sivasa Yazıtı, Gökçetoprak

Diese freundlichen Jugendlichen und Kinder fuhren mit einem Traktor vor uns her und parkten an den Koordinaten (38.650368, 34.289328). Nun waren noch etwa 130 Meter in südlicher Richtung zu gehen, wo etwas abseits von dem Felsrand der allein stehende Stein mit den Inschriften sich befand. Erst im Nachgang bemerkten wir, dass der Standort bereits richtig unter vici.org zu finden war, was wir leider übersahen.

Suvasa Yazıtı / Sivasa Yazıtı, Gökçetoprak (luwische Hieroglyphen-Inschrift)

Die Suvasa Yazıtı / Sivasa Yazıtı ist eine späthethitische Felsinschrift in luwischen Hieroglyphen. Sivasa (auch bekannt als Suvasa) liegt in der Nähe des Dorfes Gökcetoprak mit seinem neuen Namen. Es befindet sich auf den abgeflachten Abschnitten eines einzelnen Felsblocks am südlichen Ende eines Felsplateaus, südlich des Dorfes Gökçetoprak - also zwischen den Dörfern Ovaören (Göstesin) und Gökçetoprak (ehemals Suvasa oder Sivasa). Der Block ist 4 Meter lang, 5,60 Meter breit und 3,10 Meter hoch.

Sivasa Yazıtı, Gökçetoprak

 

 

Die hieroglyphische Zeichen sind ziemlich groß und folgen keinen Linien. Die Inschrift enthält die Namen und Titel einiger Diener von König Wasusarma, die auch in Topada, Sultanhanı, Göstesin und Kayseri erwähnt werden.
Quelle: https://www.hittitemonuments.com/sivasa/index-t.htm

Sivasa Yazıtı, Gökçetoprak

 

 

 

 

 

 

 

Der britische Archäologe John David Hawkins datierte die Inschrift auf etwa 730 v. Chr.
https://www.arkeolojikhaber.com/haber-suvasa-yaziti-sivasa-yaziti-21407/

Sivasa Yazıtı, Gökçetoprak

 

 

 

 

Sivasa Yazıtı, Gökçetoprak

 
 

 

 

 


Das folgende Foto hat eine bessere Sichtbarkeit der Schriftzeichen.

Sivasa Yazıtı, Gökçetoprak

 

 

 

Sivasa Yazıtı, Gökçetoprak

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sivasa Yazıtı, Gökçetoprak Sivasa Yazıtı, Gökçetoprak

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Hohlräume im oberen Teil des Felsens, von denen angenommen wird, dass sie bei religiösen Ritualen verwendet wurden, weisen darauf hin, dass der Felsen möglicherweise als Altar verwendet wurde. Einige dieser Hohlräume wurden durch die Zerstörung von Schatzsuchern gebildet. Sie wird in die zweite Hälfte des 8. Jahrhunderts v. Chr. datiert.

Sivasa Yazıtı, Gökçetoprak

Wo sich diese Inschrift befindet, konnte ich nicht zuordnen. Die Verwitterung und der Mosbefall hat die Sichtbarkeit stark eingeschränkt.

Nach deren Besichtigung fuhren wir in die Ortchaft Ovaören / Göstesin und orientierten uns an die Moschee, in dessen Nähe sich das Haus mit den luwische Hieroglyphen-Inschriften befinden. Wir müsssen erwähnen, dass wir vorher an anderen Stellen gesucht hatten. Der Betreiber eines Lebensmittelladens zeigte uns die richtige Stelle und konnte somit unsere Koordinaten aktualisieren.

Ovaören / Göstesin

 

 

 

 

 

 

Ovaören / Göstesin (Haus mit luwische Hieroglyphen-Inschrift)

Ovaören / Göstesin

 

 

Da die Ortschaft Ovaören an der Verbindungsroute zwischen der Königsstraße und der Seidenstraße liegt, hat es in der Antike eine geopolitische Bedeutung und liegt ganz in der Nähe der Städte, die in Dokumenten erwähnt werden, die sowohl im 2. als auch im 1. Jahrtausend v. Chr. geschrieben wurden. Die Frage, mit welcher dieser Städte Ovaören verwandt ist, hat man jedoch keine eindeutige Antwort gefunden.

Ovaören / Göstesin

 

 

 

 

 

 


Der Name des Dorfes wird in den Aufzeichnungen von 1928 als Göstesin erwähnt.

Ovaören / Göstesin

 

 

 

 

 

Ovaören / Göstesin

 

 

 

 

 

 

 

 

Luvi hiyeroglif yazıt, Ovaören / Göstesin

 

 

 

 

Wir parkten kurz nach 12:30 Uhr in de Mitte des Ortes am Punkt (38.635522, 34.290391). Von dieser Position gingen wir etwa 65 Meter in nördlicher Richtung - etwas links von der Moschee.

Im Jahr 2007 wurden mehrere Fragmente einer hieroglyphischen luwischen Inschrift gefunden, die in die Wände eines alten Hauses im Dorf Ovaören (früher Göstesin) eingebaut waren. Es wird angenommen, dass die Fragmente die Teile einer einzelnen Felsinschrift sind, die möglicherweise einst an dem felsigen Fleck in der Nähe des Hauses stand.

Luvi hiyeroglif yazıt, Ovaören / Göstesin

 

 


Einige Fragmente erwähnen den Namen des tabalischen Königs Wasusarma, und die Hieroglyphenzeichen weisen Ähnlichkeiten mit den Inschriften Topada und Sivasa aus der Tabal-Ära auf, die ebenfalls denselben Herrscher erwähnen (siehe auch Sultanhanı und Kayseri). Aus diesem Grund kann die Inschrift auf die zweite Hälfte des 8. Jahrhunderts v. Chr. datiert werden.
Quelle: http://www.hittitemonuments.com/gostesin/

Göstesin-Inschrift (Ovaören - Göstesin späthethitische luwische Hieroglyphen-Inschrift); Es handelt sich um eine 3.500 Jahre alte luwische Hieroglyphen­inschrift aus der hethitischen Zeit, die abgebaut und als Wandstein in einer Scheune im Dorf Ovaören in der Provinz Nevşehir, Bezirk Gülşehir in Kappadokien, verwendet wurde. Der alte Name des Dorfes, das jetzt Ovaören heißt, war Göstesin, daher wurde es Göstesin-Inschrift genannt.

Luvi hiyeroglif yazıt, Ovaören / Göstesin

 

 

Die Gostesin-Inschrift gehört eigentlich zu einem Felsendenkmal und wurde als architektonisches Material für die Wände des Hauses im Dorf Ovaören verwendet, nachdem es zu einem unbekannten Zeitpunkt zerstört wurde. Es wird angegeben, dass die Inschrift von den Wänden entfernt und restauriert werden kann, aber seit ihrer Entdeckung unter Schutz steht.

Der Artikel von Prof. Dr. Yücel Şenyurt mit dem Titel „Ovaören-Göstesin Late Hittite / Luwian Hieroglyphic Inscription“ fasst zusammen, wie die fragliche Scheune entdeckt wurde und was ihre Inschrift enthält: Er berichtete, dass es einige Anzeichen an den Wänden eines Hauses gab. Bei der Untersuchung vor Ort wurde festgestellt, dass eine Inschrift mit luwischen Hieroglyphen, die sich wahrscheinlich auf dem Felsen direkt dahinter befand, in Stücke gebrochen und beim Bau dieses Gebäudes verwendet wurde. 22 Steine ​​mit Hieroglyphenzeichen an den Wänden des betreffenden Hauses wurden gefunden Die Ähnlichkeit mit der Suvasa-Inschrift, insbesondere in Bezug auf ihre Abmessungen und Schriftarten, wurde sofort verstanden.

Luvi hiyeroglif yazıt, Ovaören / Göstesin

 

"Obwohl noch nicht alle Teile freigelegt wurden, kann man schließen, dass die Gostesin-Inschrift, wie die Topada- und Suvasa-Inschriften im Norden des Tabal-Landes, von König Wasusarma oder einem seiner Vasallen geschrieben wurde."

Dr. Mark Weeden, der Lesevorschläge für seine Inschrift machte; Er erklärte, dass die Inschrift in derselben archaischen Schrift wie die Suvasa-Inschrift und die Topada-Inschrift ist und dass der Name Wasusarma gelesen werden kann.
https://www.arkeolojikhaber.com/haber-gostesin-yaziti-ovaoren-gostesin-gec-hitit-luwi-hiyeroglif-yaziti-21401/

Nach der Auflösung des hethitischen Reiches im 12. Jahrhundert v. Chr. ist die Geographie der westlichen Überreste der Hethiter (späthethitische Fürstentümer), die ihre Existenz als Fürstentümer zwischen Kızılırmak und dem oberen Euphrat fortsetzten, als Tabal-Land (850-650 v. Chr.) bekannt. Sowohl schriftliche Dokumente als auch archäologische Funde zeigen, dass das Hauptverbreitungsgebiet von Tabal die zentralanatolische Hochebene ist, darunter die Provinzen Kayseri, Nevşehir, Niğde und Aksaray. Das Tabal-Königreich, das im 9.-7. Jahrhundert v. Chr. existierte, wird allgemein als eine lockere politische Struktur angesehen.

Ovaören / Göstesin

Die monumentalen architektonischen Überreste aus der Eisenzeit und die noch genutzten Mauern beweisen, dass Ovaören eine der wichtigsten Städte des Tabal-Landes ist, obwohl sein Name noch nicht bestimmt wurde. Die Tatsache, dass die bisher bekannte Suvasa-Inschrift und die kürzlich entdeckten Göstesin-Hieroglypheninschriften in einer Entfernung von 3,5 Kilometern bzw. 2,5 Kilometern von der betreffenden Stadt liegen, unterstützt diese Bestimmung.

Als 2007 die Ausgrabungen in Ovaören begannen, berichtete Mustafa Kapucu, der damalige Bürgermeister, dass es einige Anzeichen an den Wänden eines verlassenen Hauses (Foto oben) in der Stadt gab.

Als Ergebnis unserer Untersuchung vor Ort wurde festgestellt, dass eine Inschrift mit luwischen Hieroglyphen, die sich wahrscheinlich auf dem Felsen direkt dahinter befand, in Stücke gebrochen und beim Bau dieses Bauwerks verwendet wurde. An den Wänden des betreffenden Hauses wurden 22 Steine ​​mit Hieroglyphenzeichen in situ gefunden. Die Ähnlichkeit der Zeichen mit der Suvasa-Inschrift, insbesondere in Größe und Schriftart, ist sofort ersichtlich. Die Tatsache, dass sich niemand daran erinnert, wann das Haus, das aus drei nebeneinander liegenden Räumen besteht, gebaut wurde, zeigt, dass die Zerstörung der Inschrift sehr alt ist.

Luvi hiyeroglif yazıt, Ovaören / Göstesin


Es versteht sich, dass die Anzahl dieser Inschriftenfragmente, die wir der wissenschaftlichen Welt als "Göstesin-Inschrift" in Anlehnung an Göstesin, den alten Namen von Ovaören, vorgestellt haben, nach dem vollständigen Abriss des Hauses noch weiter zunehmen wird. Es wird geschätzt, dass die Inschrift mit den durchzuführenden Verbindungsarbeiten weitgehend wiederhergestellt werden kann.

Späthethitische / luwiische Hieroglyphen-Felsinschriften und schriftliche Dokumente, die aus Bleiplatten bestehen, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert entdeckt wurden, bilden die lokalen schriftlichen Quellen über dieses Königreich. Ausgrabungen in Zentralanatolien tragen weiterhin zur Aufklärung der Geschichte und Kultur des Tabal-Landes bei. Die Fragmente der Göstesin-Inschrift und die in Kaman Yassıhöyük gefundene hieroglyphische Bleiplatte, die Gegenstand dieses Artikels sind, stellen neu entdeckte philologische Dokumente dar, die Licht ins Dunkel bringen werden.

Trotz der begrenzten Informationen in urartianischen Quellen gibt es detailliertere Informationen über das Land Tabal und seine Könige in den neuassyrischen Quellen. Diese Quellen weisen darauf hin, dass die Tabal-Könige im Rahmen der Politik, im Inneren Anatoliens aktiv zu sein und von den reichen Ressourcen der Region zu profitieren, größtenteils Assyrien treu blieben.

Ovaören / Göstesin

Es ist ersichtlich, dass die Tabal-Könige, die so weit gestärkt wurden, dass sie von Zeit zu Zeit an Bündnissen gegen Assyrien teilnehmen konnten, eine bedeutende Rolle in der anatolischen Geschichte der Eisenzeit spielten.

Das Land Tabal wird im Alten Testament als "Tubal" bezeichnet. Trotz der begrenzten Informationen in den urartianischen Quellen gibt es detailliertere Informationen über das Tabal-Land und seine Könige in den neuassyrischen Quellen. Diese Quellen weisen darauf hin, dass die Tabal-Könige im Rahmen der Politik, im Inneren Anatoliens aktiv zu sein und von den reichen Ressourcen der Region zu profitieren, größtenteils Assyrien treu blieben. Es ist ersichtlich, dass die Tabal-Könige, die so gestärkt waren, dass sie von Zeit zu Zeit an Bündnissen gegen Assyrien teilnehmen konnten, eine bedeutende Rolle in der anatolischen Geschichte der Eisenzeit spielten. als politisch strukturiert angesehen. Späthethitische/luvianische Hieroglyphen-Felsinschriften und schriftliche Dokumente, die aus Bleiplatten bestehen, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert entdeckt wurden, bilden lokale schriftliche Quellen über dieses Königreich. Ausgrabungen in Zentralanatolien beleuchten weiterhin die Geschichte und Kultur des Landes Tabal. Die Teile der Göstesin-Inschrift und Hieroglyphen-Bleitafel, die in Kaman Yassıhöyük gefunden wurden und die Gegenstand dieses Artikels sind, stellen neu entdeckte philologische Dokumente dar, die Licht ins Dunkel bringen werden.

Ovaören / Göstesin - Yassıhöyük

Wir folgten 1,6 Kilometer der Bayındır Köyü Yolu in südlicher Richtung und bogen am Punkt (38.624529, 34.300204) nach halbrechts ab. Nach etwa 1,8 Kilometer stelten wir unser Fahrzeug am Punkt (38.607041, 34.295348) ab. Wir besichtigten nur einenTeil von Yassıhöyük, der etwa 75 Meter in östlicher Richtung zu Fuß erreichbar war. Man kann von hier aus etwa 230 Meter in nordöstlicher Richtung gehen, wo eine weitere größere Ausgrabungsstelle sich befindet (oder unmittelbar hinter diesem Bauwerk nach links abbiegen - Foto rechts). Wir verzichteten jedoch darauf, wie auch die Besichtgung von Topakhöyük (900 Meter nordwestlich) und Ašağı Şehir (700 Meter nordwestlich), denn viel gab es dort nicht luftsichtig zu sehen.

Ovaören: Topakhöyük / Ašağı Şehir / Yassıhöyük

Es gibt zwei alte Siedlungen 2,5 km südlich des Ortes, die etwa 350 m voneinander entfernt. Zwischen diesen "Yassihöyük" und "Topakhöyük" genannten Siedlungen befindet sich eine Siedlungsterrasse 5 Meter über der Ebene. Gemäß der in diesem Gebiet festgestellten Siedlungsstrategie und Chronologie wurden in Topakhöyük die Chalkolithik und die frühe Bronzezeit, auf der Siedlungsterrasse zwischen den beiden Hügeln die mittlere Bronzezeit und in der von Yassıhöyük umgebenen Siedlung die späte Bronze- und Eisenzeit erlebt Wände.

Darüber hinaus wurde vermutet, dass die alte Siedlung, die in den Texten von dem assyrischen König Sargon II., als Osiena, Asiena oder Osiena bezeichnet wurde, in der Nähe des Dorfes liegen könnte.

Ovaören / Göstesin - Yassıhöyük

Die seit 2007 unter meiner Präsidentschaft in Ovaören durchgeführten Ausgrabungen haben begonnen, neue und wichtige Beiträge zum Verständnis der Geschichte des Tabal-Landes zu leisten. Ovaören besteht aus zwei getrennten Siedlungsgebieten, die die Einheimischen Yassıhöyük (Tabya Tepe) und Topakhöyük nennen, 2,5 Kilometer südlich der modernen Stadt Ovaören, und etwa 350 Meter voneinander entfernt. Das 500 x 350 x 15 m große Yassıhöyük ist eine städtische Siedlung, die von einer an ihrer tiefsten Stelle bis zu 5 m hohen Mauer umgeben ist. Topakhöyük, im Nordwesten der betreffenden Stadt gelegen, ist ein kleiner Hügel mit den Maßen 110 x 90 x 20 m. Die breite Terrasse, die vom östlichen Rand des Hügels ausgeht, dessen oberer Teil immer spitzer wird und sich in Richtung der von Mauern umgebenen Stadt erstreckt, bildet die Unterstadt, die die beiden Siedlungen verbindet. Die von Mauern umgebene Oberstadt ist 11 Hektar groß, Topakhöyük und die Unterstadt sind 13 Hektar groß und bedecken eine Gesamtfläche von 24 Hektar.

Ovaören / Göstesin - Yassıhöyük

 

Archäologische Ausgrabungen und Vermessungen, die hier drei Jahre lang durchgeführt wurden, weisen auf eine ununterbrochene kulturelle Kontinuität hin. Die Anfänge der Siedlung, die sich auf einer weiten und fruchtbaren Ebene befindet, die von den Wasserquellen des Ekecik-Gebirges gespeist wird, gehen auf die Kupferzeit zurück. Das Siedlungsgebiet in Topakhöyük, das sich seit der mittleren Bronzezeit südöstlich des Hügels ausdehnte, verwandelte sich in eine Unterstadt, einschließlich Karum oder Wabartum der Stadt in dieser Zeit. Archäologische Funde aus der mittleren Bronzezeit, die bei den detaillierten Untersuchungen im etwa 350 m östlich gelegenen Yassıhöyük freigelegt wurden, deuten darauf hin, dass dieser Ort ein feudales Stadtstaatszentrum gewesen sein könnte. Reste der Stadtmauer, wiederverwendete Architekturfragmente und hethitische Keramik zeigen, dass Yassıhöyük seine Stellung auch in der Spätbronzezeit bewahrt hat.

Ovaören / Göstesin - Yassıhöyük

 

 

 

Es ist bekannt, dass Tuwati und sein Sohn Wasusarma, die in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts v. Chr. den Titel „Großkönig“ trugen, die Könige der Region waren, deren Hauptstadt angeblich um Kayseri oder Nevşehir liegt. Tatsächlich bestätigt die Tatsache, dass der Name des großen Königs Wasusarma in den Inschriften von Topada, Suvasa, Kayseri und Sultanhan in der betreffenden Region erwähnt wird, diese Ansicht. Wassurme/Wasusarma, ein Zeitgenosse von Tiglat-Pileser III., regierte von etwa 738-729 v. Chr. und wurde abgesetzt, weil er Assyrien keinen Tribut zahlte. Die Sultanhan- und Kayseri-Inschriften, in denen der Name Wasusarma erwähnt wird, unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Schriftzeichen von den Topada- und Suvasa-Inschriften um Nevşehir. Aufgrund dieses Unterschieds werden die Inschriften von Suvasa und Topada von Linguisten als archaischer angesehen. Es überwiegt jedoch die Meinung, dass der genannte Unterschied eher regional als chronologisch ist.

Ovaören / Göstesin - Yassıhöyük

 

Es versteht sich, dass die auf den Teilen der Göstesin-Inschrift gefundenen Zeichen in Bezug auf die Schriftart zur gleichen Gruppe gehören wie die Suvasa- und Topada-Inschriften. Neben den Schriftgrößen ist die Verwendung ähnlicher Zeichen in allen drei Inschriften ein Beweis für diese Situation. Tatsächlich bestätigen die an den Stücken vorgenommenen philologischen Auswertungen diese Ähnlichkeit. M. Weeden schlug in seiner vorläufigen Bewertung vor, dass der Name Wasusarma aufgrund der Markierungen auf zwei der Stücke gelesen werden könnte. Er erklärte, dass das Bergzeichen auf dem ersten dieser Fragmente nur in den Topada- und Suvasa-Inschriften innerhalb der Tabal-Gruppe zu sehen war und für den "wá"-Laut im Namen Wasusarma verwendet wurde. Aus dieser Sicht kann man schließen, dass die Göstesin-Inschrift von König Wasusarma oder einem seiner Vasallen geschrieben wurde, wie die Topada- und Suvasa-Inschriften im Norden des Tabal-Landes, obwohl noch nicht alle Teile davon enthüllt wurden.

Ovaören / Göstesin - Yassıhöyük

Die Topada-Inschrift, etwa 30 Kilometer südöstlich von Ovaören gelegen (wir besichtigten sie 2021), liefert wichtige Informationen über die politischen und militärischen Aktivitäten von Wasusarma in dieser Region. In der Inschrift werden die militärischen und politischen Aktivitäten des Großkönigs Wasusarma gegen das von acht verschiedenen Königen gebildete Bündnis mit der Stadt Parzuta als Zentrum thematisiert. Der Text, der mit der Beschreibung der Grenzstreitigkeiten beginnt, besagt, dass Wasusarma die Stadt Parzuta als Ergebnis von Militärmanövern mit der Kavallerie eroberte. Darüber hinaus deuten die Aussagen in der Inschrift, dass die Parzutalis "ihre Grenzen und Außenposten auf dem Berg errichteten" gegen Wasusarma darauf hin, dass eine physische Grenze zwischen den beiden Seiten errichtet wurde.

Bei der Untersuchung, die wir 2008 in der näheren Umgebung durchgeführt haben, wurde eine geschützte Grenze von etwa 7 Kilometern von den Nordrändern von Karadağ (1530 Meter) bis zu den Südrändern, etwa 7 Kilometer östlich von Ovaören, gefunden. Die Breite der genannten Begrenzungsmauer, die aus Mauerwerkssteinen bestehen soll, variiert zwischen 4 und 6 Metern. Auf dem Gipfel des Berges sind sorgfältiger platzierte Grenzmauern und Fundamentreste zu sehen, die ein Wachturm sein könnten. In Anbetracht der oben erwähnten philologischen Daten und archäologischen Funde erscheint Ovaören als der stärkste Kandidat für die Lokalisierung von Parzuta City.

Route Ovaören-Narlıgöl

Für die Besichtigung einschließlich Fahrt von Ovaören benötigten wir eine halbe Stunde. So setzten wir uns gegen 13:15 Uhr wieder in Bewegung.

Wenn man nicht auf den Ausdruck der geplanten Route schaut, kann es sein, dass man anstelle 46 Kilometer gleich einmal das doppelte fährt und zwar dann, wenn das Navigationsgerät für den Fahrer entschedeidet, welche Route er zu nehmen hat. Üblicherweise gebe ich dann Hilfskoordinaten ein, um mich die Reoute zu schicken, die ich möchte und nicht, die mir vorgeschlagen wird. anstelle der 45 Minuten benötigten wir etwas über eine Stunde - so wie Google Maps im Foto rechts berechnete.

Auf der Weiterfahrt wechselten wir in die Provinz Aksaray zurück und waren kurzzeitig in die Provinz Niğde, nur um den Kratersee zu sehen.

Karawanserei Alayhan, Alayhanı

 

 


Wir passierten wieder einmal die Karawanserei Alayhan bei Alayhanı (wir besichtigten sie bereits 2019), in deren Nähe wir bei beiden Routen vorbei gekommen wären.

Die Ausschilderung zum Narlıgöl Krater Gölü mit Jeotermal Alan bei Narköy erfolgte bereits weitläufig und treiben somit die touristische Erschließung voran.

Narlıgöl Krater Gölü mit Jeotermal Alan, Narköy

 

 

 

 

 


Narlıgöl Krater Gölü mit Jeotermal Alan

Narlıgöl Krater Gölü mit Jeotermal Alan, Narköy

 

 

Uns begrüßte aber erst einmal ein Esel, den es zu umfahren galt. Er machte auch keine Anzeichen, von seinem Sitzplatz aufzustehen und ließen es auch dabei.

Jeder Teil der Region Kappadokien gilt als bekannt, aber viele weitere Schönheiten konnten entweder nicht vorgestellt oder entdeckt werden! Das Sofular-Tal, das wir gerade besucht haben, und der See, an dem wir gerade angekommen sind, sind eine davon.

Narlıgöl Krater Gölü mit Jeotermal Alan, Narköy

Narlı Göl, der einzige Kratersee der Region, wird wegen seiner Form auch das "Herz Kappadokiens" genannt.

Es wäre richtig zu sagen, dass Narlıgöl die Fortsetzung des Ihlara-Tals ist. Narlıgöl, ein wichtiger Ort in Niğde mit seiner natürlichen Schönheit, ist der einzige Kratersee in der gesamten Region Kappadokien, obwohl es heißt, dass er durch einen Meteoriteneinschlag entstanden sein könnte. Krater werden durch den Ausbruch von Lava durch die Mobilisierung von Vulkanen gebildet und sammeln und versteinern in Gruben, die in Magmen gebildet wurden. Krater, die sich im Laufe der Zeit mit Regen- und Schneewasser füllen, bilden Seen. Narlıgöl ist einer der Kappadokischen Seen, die unter diese Definition fallen. Narlıgöl, das wie ein verstecktes Paradies in der Nähe des Ihlara-Tals darauf wartet, entdeckt zu werden, ist vulkanischen Ursprungs und obwohl es Schwefel enthält, ist sein Wasser kalt und süß. Es gibt sogar Schilf und Fische darin. Dies muss der Grund sein, warum sein Name in der Vergangenheit von „Bitter Lake“ geändert wurde.

Narlıgöl Krater Gölü mit Jeotermal Alan, Narköy

Der Kratersee war so groß, dass wir ihn auf zwei Fotos aufteilen mussten.

Bei einer Fläche von etwa dreitausend Quadratmetern und einer Höhe von 1371 Metern erreicht die Tiefe des Sees 70 - 80 Meter. Umgeben von hohen Bergen verbleibt dieses Wunder der Natur in einer Grube, sodass sich nie Schnee einfängt und Frost nicht zu sehen ist. Während die Winter in Kappadokien kalt sind, verbringt Narlıgöl den Winter in einem völlig gemäßigten Klima.
Eines der Merkmale, die den See interessant machen, ist, dass er von oben wie ein Herz aussieht. Diese interessante Form, die Sie nicht verstehen können, wenn Sie an seinem Ufer stehen, wurde mit der Aufmerksamkeit der Fotografen entdeckt, die fotografieren. Als die Nachfrage nach dem See zunahm, wurde auf dem Hügel eine Straße gebaut, die aus Richtung Aksaray erklommen wird. Sie können die Form des Sees sehen, indem Sie diesen Aussichtshügel besteigen und ihn vom Ballon am Himmel aus beobachten. Eines der schönsten Fotoalbume Kappadokiens, das eine wunderbare Kulisse für Fotografen darstellt, ist der See und seine Umgebung.

Narlıgöl Krater Gölü mit Jeotermal Alan, Narköy

Es gibt 2 Thermalhotels rund um Narlı Göl, das in letzter Zeit einer der unverzichtbaren Orte sowohl für Naturwanderer als auch für Fotografen ist. Der See, der seine Anziehungskraft von Tag zu Tag steigert, scheint in naher Zukunft eines der wichtigsten Zentren des Geothermaltourismus zu sein.

Narlıgöl Krater Gölü, Narköy

 

 

 


Natürlich bleibt auch nicht aus, dass für die Touristen Produkte vermarktet. Die ältere Frau bietet Ayran (Joghurt-Getränk) zum Trinken an, was leider nicht so unserem Geschmack trifft.

Busstop Krater Cafe, Narlıgöl Krater Gölü, Narköy

 

 

 

Wir ließen uns besser eine Tasse Kaffee von dem deutsch sprechenden Herr am Busstop Krater Cafe anbieten. Da es frisch war, bekamen wir auch eine Decke als Umhang. Das ist Fürsorge - herzlichen Dank.

Krater werden durch den Ausbruch von Lava durch die Mobilisierung von Vulkanen gebildet und sammeln und versteinern in Gruben, die in Magmen gebildet wurden. Krater, die sich im Laufe der Zeit mit Regen- und Schneewasser füllen, bilden Seen. Narlıgöl ist einer der Kappadokischen Seen, die unter diese Definition fallen.

Wenn man genug Zeit hat und Naturfreund ist, kann man den Kratersee auch mit dem Auto umrunden.

Da wir aber hofften, das Museum in Aksaray zu besichtigen, bevor es schließt, verschoben

wir die weitere geplante Besichtigungen wie die archäologische Stätte Guvercin Kayasi mit Ausnahme der hieroglyphische luwische Felsinschrift Burunkaya auf morgen oder zu Besichtigungen in den Folgejahre.

Was wir nicht einplanten - montags hat das Museum geschlossen. Wir benötigten einschließlich Kaffeepause für die Besichtigung eine halbe Stunde und setzten die Fahrt gegen 14:40 Uhr fort.

Kızılkaya

Hätten wir gewusst, dass das Museum in Aksaray geschlossen hat, wären wir nicht unter Zeitdruck gewesen. Somit nahmen wir ordentlich Fahrt auf. Es standen 45 Kilometer Fahrt vor uns. Dabei fuhren wir wieder zur Hauptstraße - der Gülağaç-Derinkuyu Yolu zurück, bogen auf die Güzelyurt Yolu und später der Gülağaç Güzelyurt Yolu in Richtung Ihlara-Tal ab. An der Kreuzung fuhren wir nicht in Richtung Güzelyurt, sondern bogen nach Rechts auf die Aksaray Güzelyurt Yolu ab, die uns bis Gücünkaya führte. Bei Kızılkaya entstand das linke Landschaftsfoto - wenige Kilometer vor Gücünkaya. Wir folgten unseren Navigationsgerät auf einem unbefestigten Weg bis zu unserer geplanten Parkposition (38.384576, 34.166881), die wir nach genau einer halben Fahrstunde erreichten. Von hier sah man bereits in nördlicher Richtung den oberen Felsenrand, wo sich in etwa 70 Meter Entfernung die hieroglyphische luwische Felsinschrift befinden sollte. Da wir in etwa die Position kannten und wussten, dass unmittelbar dahinter ein Einschnitt auf das obere Plateau sich befand, brauchten wir nicht lange suchen.

Burunkaya-Mamasın, Gücünkaya

Burunkaya

Die hieroglyphische luwische Felsinschrift befindet sich an dem als Burunkaya-Hügel bekannten Ort in der Nähe des Dorfes Gücünkaya, östlich von Aksaray. Die Inschrift auf dem großen Felsbrocken steht derzeit auf dem Kopf, was darauf hindeutet, dass der Felsen irgendwo auf dem Burunkaya-Hügel von seinem ursprünglichen Platz heruntergefallen sein muss. Sie wurde erstmals 1971 von Oğuz Demir entdeckt. Es hat eine einzeilige hieroglyphische luwische Inschrift, die anscheinend in den letzten Jahren absichtlich beschädigt wurde. Wie die Inschriften von Karadağ und Kızıldağ, erwähnt es den Namen von König Hartapu. Hawkins gibt die mögliche Lesart der Inschrift an als „[In] this place Great King Hartapu belov(ed)(?) of the Storm-God, [son] of Mursili, Great King, He[ro … ] he did/ wird schlagen." Das Erscheinen von Hartapus Namen in mehreren verschiedenen Denkmälern in der Umgebung gibt eine ungefähre Vorstellung von der Größe des Landes, das er regierte. Wie unter Kızıldağ erwähnt, wurde das Monument auf das 8. Jahrhundert v. Chr. datiert.
Quelle: http://www.hittitemonuments.com/burunkaya/

Burunkaya-Mamasın, Gücünkaya

 

 

Die Felsinschrift von Burunkaya (auch Mamasın) ist in luwischen Hieroglyphen verfasst und stammt aus der frühen Zeit der späthethitischen Staaten. Sie wird der Region Tarḫuntašša zugerechnet und ist vermutlich im späten 12. Jahrhundert v. Chr., bald nach dem Untergang des hethitischen Großreichs, entstanden.

Die Inschrift findet sich kopfüber auf einem herabgestürzten Steinblock am Südhang des Burunkaya genannten Felssporns im Süden des Stausees Mamasın Barajı im zentralen Bezirk der türkischen Provinz Aksaray. Von der Fernstraße D-400, die Aksaray mit Nevşehir verbindet, zweigt etwa zehn Kilometer östlich von Aksaray eine Straße nach Süden ab, die ins Ihlara-Tal führt. Bald nach der Abzweigung erreicht die Straße den Stausee und den Ort Gücünkaya. Von dort führt ein Weg über Felder und einen Bachlauf zu dem Felsen, an dessen Hang in etwa halber Höhe der Steinblock mit der Inschrift liegt.

Burunkaya-Mamasın, Gücünkaya

 

Entdecker der Inschrift war Oğuz Demir Tüzün, Vorsitzender der lokalen Vereinigung für Museen, Geschichte und Denkmäler. Er berichtete 1971 darüber an die türkische Generaldirektion für Altertümer und Museen. Ein Schreiben der Direktion an die Universität Ankara wurde an den Hethitologen Sedat Alp weitergeleitet, der den Ort im August desselben Jahres mit seinen Assistenten zweimal besuchte. Von ihm stammt die erste Veröffentlichung der Inschrift. Der britische Hethitologe John David Hawkins war 1989 am Burunkaya und beschrieb die Inschrift in seinem Corpus of Hieroglyphic Luwian Inscriptions. Eberhard P. Rossner nahm die Schrift 1988 in seinen archäologischen Führer zu den hethitischen Felsreliefs der Türkei auf, 2014 veröffentlichte der deutsche Architekt Horst Ehringhaus eine ausführliche Beschreibung mit Photos in seinem Buch zu luwischen Felsreliefs.

Burunkaya-Mamasın, Gücünkaya

 

Die auf dem Kopf stehende Inschrift ist in einer Länge von 1,59 Metern erhalten, die Schrifthöhe der ersten Zeile beträgt 30 bis 37 Zentimeter. Die Zeichen sind nicht geritzt, sondern mit feinem Gerät gemeißelt und gut erhalten. Zu erkennen sind noch eine linksläufige Zeile und am linken Rand darunter Spuren der nächsten Zeile. Im Text wird der Herrscher Hartapu genannt, er wird als Großkönig, Geliebter Tarhunzas, [Sohn] Mursilis, des Großkönigs, des Helden bezeichnet, die Bedeutung des restlichen Textes ist unklar.

Hartapu ist aus den Inschriften vom Karadağ und Kızıldağ (bei Karaman) bekannt, wo er ebenfalls als Großkönig auftaucht. Als sein Vater wurde lange Zeit Muršili III. angenommen, der im 13. Jahrhundert v. Chr. kurzzeitig Großkönig des hethitischen Reichs war, bis er von seinem Onkel Ḫattušili III. abgesetzt wurde.

Burunkaya, Gücünkaya

 

 

 

Wenn diese Identifikation stimmte, hätte Hartapu im 12. Jahrhundert v. Chr. direkt nach dem Ende oder noch während der Existenz des hethitischen Großreichs das Land Tarḫuntašša regiert.

Darauf weist auch die hier – im Gegensatz zu Karadağ und Kızıldağ – fehlende Flügelsonne über dem Namen hin, die in der Großreichszeit dem dortigen Herrscher vorbehalten war. Seit der Entdeckung der Stele von Türkmen-Karahöyük, einer weiteren Inschrift Hartapus, wird er dagegen ins 8. Jahrhundert v. Chr. datiert.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Felsinschrift_von_Burunkaya

 

Burunkaya-Mamasın, Gücünkaya Burunkaya-Mamasın, Gücünkaya

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einer viertel Stunde Besichtigung einschließlich Fußweg waren die Fotos gefertigt und wieder abfahrbereit.

In meiner Reiseplanung stand, dass das Museum von 10 - 16 Uhr geöffnet ist und Schließtage Samstag und Sonntag ist. Tatsächlich ist der Montg Schließtage - zmm Rest der Woche ist von 09:00 bis 16:30 Uhr geöffnet. Da nützte es auch nicht, heute gegen 15:45 Uhr vor dem Museum zu stehen, denn ursprünglich wollten wir vorher noch den Bayram Baba Tepesi Höyüğü besichtigen.

Bayram Baba Tepesi Höyüğü, Aksaray

Da wir nun reichlich Zeit hatten, unterhielten wir uns intensiv über unsere Reise und was wir alles bereits dieses Jahr besichtigt hatten. Er war begeistert, wie tiefgründig unsere Reisevorbereitungen waren und was alles im Programm 2022 vorgesehen war. Nach einer knappen halben Stunde fuhen wir zum Bayram Baba Tepesi Höyüğü. Da er komplett eingezäunt war, konnte ich nur ein Bild von außen machen. Luftsichtig ist auch nichts Sehenswertes erkennbar gewesen.

Bayram Baba Tepesi Höyüğü, Aksaray

Bayram Baba Tepesi Höyüğü befindet sich im Aksaray Center Bedir Muhtar. Es ist von Siedlungen und Nachbarschaften umgeben. Es ist ein breiter und leicht abgeflachter Hügel. Seine Breite beträgt etwa 500 m seine Höhe beträgt etwa 200 m. Aus der Auswertung der auf dem Hügel gefundenen Keramiken ging hervor, dass er während der Altbronzezeit, der hellenistischen, römischen und seldschukischen Zeit bewohnt war.

Nach dieser kleinen Runde in nordöstlicher Richtung zum Bayram Baba Tepesi Höyüğü, den wir auch in südlicher Richtung betrachteten, fuhren wir zum Liva Hotel, wo wir gegen 16:45 eintrafen.

Liva Hotel Aksaray

 

Da wir eigentlich immer recht gründlich die Reise vorbereiten, hat das Personal uns zu verstehen gegeben, wir hätten nicht reserviert. Wir erklärten, dass wir bereits 2019 in diesem Hotel übernachtet hatten und zeigte ihn, den Whats-App-Kontakt mit dem Personal. Ich hätte keinen Namen angegeben ... und weitere Ausflüchte wurden angegeben, uns nicht unterzubringen. Uns nicht kennen, wo wir die Daten unsere Unterbringung im Jahr 2019 beschrieben - eine komplette Reisebeschreibung im Internet, wo alle Daten ersichtlich waren? Wir vermuten, dass sie unsere Reservierung übersehen hatten und mittlerweile das Zimmer weiter vermietet hatten. Eine junge Mitarbeiterin in der Rezeption war zu diesem Zeitpunkt die einzige Vernünftige, war ruhig, höflich und nach einer Lösung suchte.

Liva Hotel Aksaray

 

 

 

 

Mit Preisanpassung, was das Hotel einen Monat vor Anreise nicht ausschließen konnte und uns auch schriftlich erwähnte - bestätigten wir auch damals, denn gerade in der lang anhaltenden CORONA-Zeit sind Preisanpassungen nicht auszuschließen. Nach langer Diskussion und Telefonate mit dem Geschäftsführer wurde uns doch ein Zimmer zugewiesen. Es wurde aber gleich einmal der Preis von 300 auf 400 TL erhöht und legte erneut den Schriftverkehr vor, wo 300 TL beschrieben waren. Ein Aufschlag von über 30 % nach einen Monat ist doch etwas ungewöhnlich hoch. Aber auch wir wollten das Problem lösen und vereinbarten einen Übernachtungspreis von 350 TL, was der Chef auch telefonisch bestätigte. Zähneknirschend gaben die nicht hilfsbereiten Mitarbeiter uns den Zimmerschlüssel. Da vermutlich kein einfaches Doppelbettzimmer mehr verfügbar war, erhielten wir das Familienzimmer für bis 5 Personen. Nachdem alles endlich geklärt war, konnten wir nach 35 Minuten Verhandeln endlich das Zimmer 107 in Besitz nehmen.

Liva Hotel Aksaray

Liva Hotel Aksaray

Unser Zimmer im Liva Hotel Aksaray Otel & Apart waren modern eingerichtet und hatten eine gute Ausstattung. Gerade in einem mehrstöckigen Haus ist ein Fahrstuhl angenehm, obwohl wir ihn nicht für unsere Koffer unbedingt benötigten. Die Zimmer waren sauber, was während unserer vierwöchigen Rundreise häufig nicht so war. Wir fanden keine erwähnenswerte Mängel. Somit können wir zu Mindestens für uns ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnnis bestätigen - bedingt auch durch die sehr gute zentrale, aber auch ruhige Lage in der Stadt. Wir fühlten eine sichere Unterbringung - die Rezeption war ständig besetzt und schloss ein Fremdzugriff auf die Zimmerschlüssel aus.

Liva Hotel Aksaray

 

 

 

 


Im Zimmer waren TV, Klimaanlage und Kühlschrank vorhanden. Selbst eine Nachtlicht hätte uns nachts die Toilette finden lassen. Auch das Parken neben den Hotel war problemlos möglich. Die Betten entsprachen unserem Schlafbedürfnis - also super! Der nicht so tolle Ausblick störte uns nicht, da wir nur übernachten wollten. Befriedigend bis genügend war jedoch das angebotene Wifi - hier sind noch Reserven nach oben erforderlich, da es immer mehr zum Bedürfnis der Gäste wird. super war, dass ein Wasserkocher, Kaffee und Tee im Zimmer bereit stand und brauchten somit nicht unsere eigene Reserven angreifen.

Nachdem wir soweit eingerichtet und uns frisch gemacht hatten, gingen wir in das Zentrum der Stadt, besichtigten noch einige Sehenswürdigkeiten, wo wir gerade vorbei kanem und beendeten den Rundgang mit einem guten Abendbrot.

Saat Kulesi, Aksaray

Saat Kulesi

Der Bürgermeister von Aksaray, Haluk Şahin Yazgı, erfüllt gerne den Auftrag von Sultan Abdülhamit Han II., nach 140 Jahren Uhrtürme in Ihren Provinzen zu bauen. Haluk Şahin Yazgı, der 2014 zum Bürgermeister von Aksaray gewählt wurde, wollte einen besseren Stadtplatz schaffen und auf dem Stadtplatz einen Uhrturm errichten.

In diese Richtung arbeitend, erkannte Yazgı, dass viele Uhrtürme in der Türkei im Auftrag von Sultan Abdulhamid II. gebaut wurden.

Abdülhamit Han hat eine Anweisung an die Gouverneure, besonders in den Provinzen, indem er sagt: "Bauen Sie Uhrentürme auf den Plätzen, wo Sie sind, damit wir eine Spur haben können." Damit erfüllt die Stadt als Enkel des Osmanischen Reiches gerne diese von ihnen gestellte Aufgabe.

Ulu Cami / Karamanoğlu Mehmed Bey Camii, Aksaray

 

 

 

Der Turm mit dem osmanischen Wappen und seldschukischen Motiven erhielt von den Bürgern die Note „bestanden.“ Dies ist ein Turm, der uns an unsere Geschichte erinnert. Auch die Motive und Stickereien darin haben viele Stickereien, die an die Seldschuken erinnern. Sie sagten, es sei eine sehr gute Entwicklung.'
Quelle: https://www.trthaber.com/haber/turkiye/aksaraya-saat-kulesi-150749.html

Ulu Cami / Karamanoğlu Mehmed Bey Camii

Die Ulu-Moschee, auch bekannt als Karamanoğlu-Moschee, ist die Moschee im Zentrum von Aksaray.

Auf der Inschrift der Moschee, die sich auf einem gemauerten Hügel befindet, steht geschrieben, dass sie 1408-1409 von dem Architekten Mehmet Firuz Bey von Karamanoğlu Mehmet Bey erbaut wurde.

Ulu Cami / Karamanoğlu Mehmed Bey Camii, Aksaray


Die Moschee, die auf der anderen Seite von massiven Strebepfeilern getragen wird, hat einen geneigten rechteckigen Grundriss, wobei das Westportal mit den typischen Ornamenten der anatolischen Seldschukenfürstentümer geschmückt ist.

Sie wurde 1482-1483 während der Herrschaft von Mehmet Beys Sohn İbrahim Bey umfassend repariert. Das heutige Minarett wurde 1925 erbaut.

Es ist ein rechteckiges Gebäude in der Nähe eines Platzes. Der Eingang ist nach Westen verschoben, der Eingang ist in Form eines Iwan angeordnet, das Heiligtum ist in Nord-Süd-Richtung und der Übergang zur vorderen Kuppel des Mihrab ist mit einem türkischen Dreieck versehen. Die Nordseite des Gebäudes zeigt eine 2-geschossige Anordnung. Das Interieur hat seine Ursprünglichkeit bewahrt. Die Verjüngung der Bögen im Inneren wirkt gotisch. Sein Altar ist Gipsmaterial. Das dominierende Material im Gebäude ist behauener Stein.

Çarşı Pazar, Aksaray

 

 

 

Çarşı Pazar

Natürlich nutzten wir die Gelegenheit, durch den Basar zu schlendern und die Auslagen zu begutachten. Uns interessierte wie immer der Preisvergleich zu Geschäften in Deutschland.

Şemsiyeli Sokak

Mit der Ankunft des Sommers wurden Regenschirme in der Umbrella Street (700 Sokak) aufgehängt, eines der Projekte, mit denen die Gemeinde Aksaray der Stadt ein Image verlieh. Die Straße bekam ein buntes Aussehen. Auf der Straße aufgehängte bunte Regenschirme mit Regenschirmen auf der Kurtuluş Caddesi in Hacı Hasanlı Mahallesi gaben der Straße ein Regenbogen-Aussehen.

Şemsiyeli Sokak, Aksaray

 

Dank der auf der Straße hängenden Regenschirme mit Regenschirmen wurde verhindert, dass die Bürger, die zum Einkaufen kamen, durch das Sonnenlicht beeinträchtigt wurden. Bürger, die zur Umbrella Street kamen, wo Regenschirme aufgehängt wurden, um der Stadt ein ästhetisches Aussehen zu verleihen, dankten Bürgermeister Evren Dinçer und posierten für Fotos auf der Straße.

Külhani Alibaba Türbesi

In der Kurtuluş-Straße im Viertel Hacı Hasanlı befindet sich die Grabstätte Külhani Alibaba Türbesi. Külhani Ali Baba arbeitete früher als Külhancı im zweiäugigen Bad, in dem sich sein Grab befindet. Neben diesem Grab stand auch eine Moschee, aber die Moschee und ihr Bad wurden später von den Landbesitzern abgerissen.

Külhani Alibaba Türbesi, Aksaray

Es wird von den Menschen für Segnungen und verschiedene Wünsche besucht. Das Grab wurde aus geschnittenem Stein mit quadratischem Grundriss, Bleikuppel und drei Fenstern gebaut. Es wurde 1994 von den Stiftungen restauriert. Das Grab hat keine Inschrift - wurde zuerst von Hacı Ali Pasha, dem Seraskier von Sultan Abdulhamid II., erbaut.

Es gibt zwei Legenden:
1. Külhani Ali Baba stritt sich oft mit Hasan Baba, nach dem der Hasan-Berg benannt wurde. Eines Tages schickt Ali Baba Hasan Baba Glut in einem Taschentuch, damit ihm nicht kalt wird. Hasan Baba schickt im Gegenzug Schnee in einem Taschentuch. Ali Baba, der später seine Frau essen will, hängt das Taschentuch irgendwo in die Badewanne. Der Schnee im Taschentuch schmilzt in kurzer Zeit. Ali Baba wird darüber wütend und ruft: "Hasan Baba kann kein Heiliger auf dem Gipfel des Berges sein, komm und sei ein Heiliger in der Stadt." Hasan Baba wird wütend auf dieses Wort und hebt einen großen Stein und wirft ihn vom Hasan-Berg zu Ali Baba. Ali Baba sieht den Stein kommen und trifft den großen Stein mit seiner Hand an der Stelle, die alte Sündenwiese genannt wird, und seine Fingerabdrücke sind auf diesem Felsen zu sehen.

Aksaray

 

2. Ali Baba und Hasan Baba bewerfen sich gegenseitig mit Steinen und Pelit-Bäumen. Einer der Pelits, die Hasan Baba warf, fällt heute auf den Ervah-Friedhof, und der hier erwähnte Bloody Pelit ist dieser Baum.


Es ist nicht immer so, wie es im Foto rechts aussieht. Man erinnert sich dabei an einen Gefangenen-Transport im Mittelalter. Für die Kinder ist es sicherlich lustig, so transportiert zu werden und wir hatten Glück, ein Foto davon zu machen.

Aksaray

 

 

 

 

 

 

Die Bauweise in den südlichen Ländern unterscheidet sich deutlich von dem, was wir gewohnt sind. Es ist immer interessant, mit welchen Materialien hier gearbeitet wird.

Zinciriye Madrasa

Die Zinciriye Madrasa wurde 1336 von Yahşi Bey aus Karamanoğulları erbaut. Die Medresse, die aus lokalem (Tuff-) Stein und Ziegeln gebaut wurde, hat die Form einer Medresse mit vier Iwans und einem offenen Innenhof.

Zinciriye Madrasa, Aksaray

Das Portal ist mit plastischen seldschukischen Motiven verziert, die die seldschukische Tradition fortsetzen, und die Iwans sind mit pflanzlichen und geometrischen Formen verziert. Ein weiteres Merkmal der Medresse ist, dass sie aufgrund der Dendanes an ihren Außenwänden wie eine Burg aussieht.

Die Zinciriye Madrasa hat im Grundriss vier Iwans, einen Portikus, 8 Fächer, die mit einem Gewölbe und einer Kuppel bedeckt sind, und einen offenen Innenhof. Der Eingang wird durch die Kronentür im Osten bereitgestellt, und diese Tür ist mit Stalaktiten und Altarbildern geschmückt und hat einen niedrigen Bogen. Die Iwans sind gewölbt und mit floralen und geometrischen Motiven verziert. Um den offenen Hof herum befinden sich nach den Arkaden 6 gewölbte Räume unterschiedlicher Größe und zwei große Räume, die mit einer Kuppel im Norden und Süden des Haupt-Iwan im Westen bedeckt sind. Die Zinciriye Madrasa ist eine der wichtigsten Bildungseinrichtungen, die Spuren in der Geschichte hinterlassen hat. Viele Gelehrte und Gelehrte, die in dieser Medresse aufgewachsen sind, haben Anatolien beleuchtet und waren maßgeblich an den Entwicklungen beteiligt, die die türkisch-islamische Geschichte prägten.

Üç Yıldız Otel, Aksaray

Der wichtigste von ihnen und möglicherweise von Muhammed Fahr-ud-din Razi abstammend.

Während die Medresse in der letzten Periode des Osmanischen Reiches als Gefängnis genutzt wurde, wurde sie 1985 als Aksaray-Museum genutzt. Die Madrasa, die nach dem Umzug des Museums restauriert wurde, wird nun von der Stadtverwaltung von Aksaray hinsichtlich sozialer und kultureller Aktivitäten evaluiert.
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 9 bis 17 Uhr
Quelle: https://www.kulturportali.gov.tr/turkiye/aksaray/gezilecekyer/zinciriye-medresesi

Zum Ausklang des Tages wollten wir noch ordentlich zu Abend essen. Wir fragten in einigen Schnell-Imbisse, was sie empfehlen, da wir gerne Lamm oder Ziege essen wollten. Die Empfehlungen waren gleichbleibend - das Hotelrestaurant Üç Yıldız, dessen wir auch folgten.

Üç Yıldız Otel

An der Rezeption fragten wir, ob wir Lamm im Hotelrestaurant essen können werden, was freundlich bestätigt wurde.

Ulu Cami / Karamanoğlu Mehmed Bey Camii, Aksaray


Da wir Beide uns so alleine sehr einsam fühlten, hinterfragten wir noch einmal beim Kellner, ob wir hier richtig sind. Er beruhigte uns - denn wenig später kam eine größere Gruppe, die vermutlich ein Firmenessen veranstaltete. Wir bekamen unser gewünschtes Essen in bester Qualität - einfach lecker.

Vom Hotelrestaurant hat man einen herrlichen Blick. So sahen wir noch einmal die Karamanoğlu Mehmed Bey (Ulu) Camii von oben.


Fortsetzung im Teil 99 Reisebericht Aksaray Niğde (Aksaray, Niğde)


©: Texte (und einige Bilder) mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia - GNU-Lizenz für freie Dokumentation; eigene Fotos


Heute: 453 hochauflösende georeferenzierte Fotos 4176x 2784 bei 300dpi (falls an Fotos von einzelnen Sehenswürdigkeiten Interesse besteht - einfach melden; Die hier veröffentlichen Fotos wurden für das Internet verkleinert und optimiert.


sehenswerte Ziele in der Region, die nicht bereist wurden

Leider mussten wir dieses Jahr auf die geplante Besichtigung von Güvercinkayası aus Zeitgründen verzichten.

Güvercinkayasi ist eine Ausgrabungsstätte in der Stadt Çatalsu in der Provinz Aksaray. Tatsächlich geht man durch das Dorf und fährt mit der Navigation zu einem bestimmten Ort, aber dann zeigt der Weg den vorgegebenen Ort und dort ist nichts. Mit Hilfe von Schildern im Dorf kann man sogar bis zum Ende der Straße gehen. Aber dann gibt es nur noch Hügel und Wasser. Es stellte sich heraus, dass die Hauptausgrabungsstätte die kleine Insel in der Mitte des Sees war. Man kann dort hinfahren, wenn das Wasser zurückgeht und die Straße trocken ist, wie im Juli.

Es gibt eine alte Siedlung mit gewölbten Strukturen, geschnitzten Höhlen, wie eine unterirdische Stadt, die teilweise zerstört wurde. Es gibt einen sehr alten Friedhof. Vertikale hohe Steine ​​verbinden sich mit dem See, um ein wunderschönes Bild zu schaffen. Wir haben auch die Vogelvielfalt am See beobachtet. Flamingos, Störche, Krähen, Schwalben und Lerchen. Wenn es nass war, drängten sie sich am See. Es gibt keine Einrichtungen, kein WC, aber es gibt Natur. Wir werden im Juli oder August bei einer unsere nächsten reisen hinfahren. Vorausgesetzt, das Wasser ist zurück gegangen.

Guvercin Kayasi / Güvercinkayası

Güvercinkayası, der Pionier des Burgstadtmodells in Anatolien, beleuchtet die Geschichte Anatoliens mit seiner 7.000-jährigen Geschichte an der Uferpromenade von Melendiz in der Nähe des Dorfes Çatalsu. Die Siedlung, die sich heute auf einem hohen Felsmassiv im Mamasin Dam Lake befindet, wird auf 5200–4750 v. Chr. datiert. Die Siedlung dominiert auch die alten Wanderrouten in der Umgebung.

Archäologische Ausgrabungen in Güvercinkayası begannen 1996 und werden von einem internationalen Team unter der Präsidentschaft von Prof. Dr.Sevil Gülçur, Leiter der Abteilung für Vorgeschichte, Abteilung für Archäologie, Fakultät für Literatur der Universität Istanbul, durchgeführt.

Güvercinkayası, das heute aus dem Mittelchalkolithikum reicht , ist das erste und älteste bekannte Pionierbeispiel für den Siedlungstyp, den wir als "Burgstadt" in Zentralanatolien bezeichnen können. Die Funde dieser Siedlung, die als regelrechtes Dorf definiert werden kann, liefern jedoch sehr wichtige Informationen darüber, wie sich die viel später entstehenden anatolischen Musterstädte entwickelt haben. Stempelsiegel und einige Töpferwaren, die während der Ausgrabungen freigelegt wurden, weisen auch auf die Beziehungen der Siedlung zu entfernten Regionen hin, insbesondere zu Ostanatolien-Nordmesopotamien.

Das Dorf ist zweigeteilt in die innere Burg und die untere Siedlung mit den Befestigungsmauern, die die Gipfelebene des Felsens von Norden her bedecken. Die Zitadellenwohnungen, die in einem schweren Brand endeten, sind größer und reich an Funden als die unteren Siedlungswohnungen. Seine Architektur, die geplant und realisiert wurde, erinnert an heutige Reihenhäuser. Das Siedlungsmuster spiegelt die schmalen, langen, 20-30 Quadratmeter großen Einzimmerhäuser wider, die in Wohnblöcken angeordnet sind, die durch die Straßen voneinander getrennt sind, im Einklang mit der natürlichen Struktur des Felsens. Auf der Rückseite dieser Häuser, die ihre Wände gemeinsam nutzen, befindet sich ein Keller, in dem das Getreide aufbewahrt wird, das eine Familie benötigt. Die Befestigungsmauer, die mit ihrem Doppelturm die Gipfelebene des Felsens von Terrassen- und Hangwohnungen trennt, ist ein konkretes Beispiel für die beginnende Klassentrennung.

Die Wirtschaft des Volkes der Güvercinkaya basiert auf Landwirtschaft und Viehzucht. Die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte sind Weizen und Gerste, und ihre Haustiere sind Schafe, Ziegen und Rinder. Stilisierte, reliefgestickte Tierköpfe auf Keramik, doppeläugige Schleifbänke, die von vorne betrachtet an einen Stierkopf erinnern, betonen die Bedeutung der Tiere im dörflichen Leben, sowohl in wirtschaftlicher als auch in kultischer Hinsicht. Aus den Ausgrabungen gewonnene Tierknochen dokumentieren, dass Raubtiere wie Rothirsch, Großhirsch, Rehwild, Wildrinder, Wildschafe, Wildziegen, Equiden und sogar Löwen in der Gegend lebten. Güvercinkayası, das uns in vielen Fragen unserer Vergangenheit aufklärt, ist jetzt in das lebhafte Leben integriert, das es in und um den Mamasin-Dammsee beherbergt.
Quelle: https://www.kulturportali.gov.tr/turkiye/aksaray/gezilecekyer/guvercinkayasi


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