Rundreise Teil 1: Reisebericht Daurada (DE - FRA - Camping Vilanova Park, Castellet, Roda de Bará, Altafulla, Calafell):
Rundreise Teil 2: Reisebericht Cardona (Cardona, Sant Pere de Ribes, Monserrat)
Rundreise Teil 3: Reisebericht Barcelona (Colonia Güell, La Sagrada Familia, Berg Tibidabo)
Rundreise Teil 4: Reisebericht Salou (Mont-roig del Camp, Cambrils, Salou, Riudecanyes)
Rundreise Teil 5: Reisebericht Tarragona (Circus romà, Fòrum Romà, Fòrum Provincial, Passeig arqueològic, Amfiteatre Romà)
Rundreise Teil 6: Reisebericht Monasterio Poblet (Valls, Montblanc, Aiguamúrcia)
Rundreise Teil 7: Reisebericht Reus (Constantí, Centcelles, Reus, Escaladei)
Rundreise Teil 8: Reisebericht Besalú (Barcelona Pedralbes, Besalú)
Koordinatenliste zur Rundreise
7. Tag - Freitag, 09.10.2015
Der Tag begann mit Sonnenschein bei 17°C und sollte auch schönes Wetter bleiben. Heute standen zwei Sehenswürdigkeiten auf dem Programm, die UNESCO-Weltkulturerbe waren. Gegen 09:30 Uhr fuhren wir los und folgten wie immer der C-32, bogen bei Els Garrofers auf die N-340 bis nach Torredenbarra, wo wir die AP-7 folgten. Nach genau einer Stunde Fahrzeit erreichen wir den Parkplatz zum Aquädukt.
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Acueducto de Les Ferreres - Puente del Diablo (Teufelsbrücke) zu erreichen.
Wir fuhren auf der Autobahnauffahrt "Torredenbarra" auf der Autopista del Mediterráneo AP-7 / E-15 und folgten sie etwa 13 km. Vom Parkplatz (41.145240, 1.242319) aus führte eine Holzbücke über gut ausgeschilderte unbefestigte Wege zum Südende des Aquädukts.
Man erreicht ihn auch über die N-240, indem man zum Parkplatz "Parquin puente del diablo de Tarragona" (41.147111, 1.240076) fährt und zu Fuß das Nordende des Acueducto de Les Ferreres erreicht.
Der Aquädukt "Acueducto de Les Ferreres" - eine römische Wasserleitung - leitet das Wasser von einer kleinen Staustufe am Fluss Riu Francolí bei Torre del Comte (soll zwischen den Orten Puigdelfí und El Rourell gewesen sein) etwa 11 km nördlkich des Aquädukts nach links Richtung Tarragona, den damaligen Tarraco ab. Der Kanal verlief parallel zum Fluss Riu Francolí.
Ab der Brücke Pont del Codony hatte der Kanal bis zur Senke des Barranc de les Arcs ein natürliche Gefälle mit genug Fliesgeschwindigkeit, um den Aquädukt mit einem Gefälle von nur 0,2% zu überqueren.
Über den alten Weg Camí de l’Àngel erreichte der Kanal das alte Tarraco in der Nähe des URV - Campus Catalunya (Avinguda Catalunya). Hier wurde das Wasser in der Zisterne "castellum aquae" eingeleitet, gesammelt und gefiltert in Rohrleitungen in der Stadt verteilt.
Eine exakte Bestimmung des Baujahrs war bisher nicht möglich - es wird aber vermutet, dass sie im ersten Jahrhundert nach Christus vom Kaiser Augustus errichtet wurde. Zu dieser Zeit erweiterte er Tarraco zum Sitz des Concilium provinciae als Hauptstadt der römischen Provinz Hispania Citerior.
Bis weit in das Mittelalter (achtzehnte Jahrhundert) wurde der Kanal zur Wasserversorgung von Tarragona verwendet. In der Zeit wurde er mehrfach instand gesetzt - besonders durch den Kalifen von Córdoba, Abd ar-Rahman III. im 10. Jahrhundert. In den letztem drei Jahrhunderten erfolgten viele Aktivitäten, um die Substanz zu erhalten.
Auf Grund seines außergewöhnlich gut konservierten Zustand wurde der Aquädukt im Jahr 2000 als Bestandteil des archäologischen Ensembles von Tarraco zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Er zählt zu den besterhaltenen antiken Aquädukten und ist der Größte in Katalonien.
Die Stadt Tarragona erwarb das gesamte Gelände um den Aquädukt, um es in der natürlichen Umgebung besser schützen zu können. Es wurde der "Parc ecohistòric del Pont del Diable" („Ökohistorischer Park Pont del Diable“) geschaffen.
Der Aquäduktbrücke ist 217 Meter lang und hat derzeit eine maximale Höhe von 27 Meter. Nicht wie im rechten Foto abgebildet - ursprünglich hatte der mit Steinplatten abgedeckte Wasserkanal eine Höhe von 2 m - ausreichend, um die Wasserversorgung der Stadt sichern zu können. Der Aquädukts fällt von der Nordseite von 56,80 m über NN um nur 40 cm - also nur 0,2% ab.
Die Mauer des Aquädukts wurde aus regelmäßigen, quaderförmigen Steinblöcken errichtet, die allesamt gleich hoch sind und ohne Mörtel aufeinandergesetzt wurden (opus quadratum). Wahrscheinlich wurden sie im nahegelegenen Steinbruch Coves de la Pedrera auf das geforderte Maß zugehauen und angeliefert. Das Innere der Pfeiler besteht aus einer betonähnlichen Füllung aus kleinen Steinen und Mörtel (opus caementitium). Der wasserführende Kanal war mit einem undurchlässigen Mörtel (opus signinum) ausgekleidet, der allmählich von Kalksinterschichten bedeckt wurde.
In einer viertel Stunde hatten wir alle Fotos im Kasten. Etwa 500m nach dem Parkplatz nutzten wir gleich die erste Abfahrt "Tarragon"a von der AP-7. Wir waren überrascht, dass keine Maut fällig war. Zum Pont de les Caixes ließen wir uns per Navi führen, obwohl es mehrere Wege war. Selbst über der Autovita A-27 (Tarragona Montblanc) oder der T-721 erreicht man von der AP-7 erreicht man dieses Aquädukt. Wir ließen uns auch nicht durch einer noch im Bau befindlichen Bahnstrecke mit einigen Brückenbauwerken iritieren. Punktgenau nach zehn Minuten Fahrzeit erreichten wir den Aqüeducte romà.
Der Mühlgraben Rec de Moli (auch Siquieta genannt) ist eine römische Wasserleitung und wurde von einer kleinen Staustufe am Fluss Riu Francolí rechts der Raffinerie Repsol Petróleo Tarragona abgeleitet und kreuzt als Aquädukt Pont de les Caixes bei Constanti den Bach Torrent de Casans und führt in unmittelbarer Nähe der Villa romana de Centcelles in Constantí vorbei. Das Aquädukt wurde errichtet, um die Geländevertiefung in der Schlucht "Barranc de la Ferrerota" auszugleichen.
Das Aquädukt aus der Römerzeit wurde im Mittelalter aufgrund des verschlechterten Zustandes nach Überschwemmungen im Laufe der Jahre stets umfangreich saniert und wieder aufgebaut. Das Aquädukt im Verlauf des Mühlgrabens ermöglichte den Betrieb von fünf mittelalterliche Mühlen (Molí de Reus, Molí de Constantí, Molí Paperer, Molí de l’Horta, Molinet del Mas de Mascaró) und diente für eine Papierfabrik und zur Bewässerung der Kulturpflanzen der umliegenden Flächen.
Der Aqüeducte romà ist etwa 36 m lang und enthält vier Bögen, die erst im 14.-15. Jahrhundert errichtet wurden. Die oberste Reihe bestand aus Steinen von 1 m Länge und 0,5 m Breite, in dem das Profil für den Durchfluss des Wassers geschnittenen wurde. Die Steine kamen aus dem Steinbruch "Cantera de El Mèdol", den wir bereits am Dienstag besichtigten. Wie hoch die Rinne war, konnte nicht festgestellt werden - derzeit wurde nur eine eher symbolische Wulst wieder hergestellt. Dicht wurde die Rinne durch eine römische Mörtelauskleidung.
Mittlerweile ist die Pont de les Caixes ein geschützte Kulturgut.
Gegenwärtig werden viele Anstrengungen unternommen, das Aqüeducte romà - Pont de les Caixes als Sehenswürdigkeit touristisch zu erschließen, da sie im Zusammenhang mit der Villa romana de Centcelles steht und mit besichtigt werden kann.
Es ist zu vermuten, dass der Mühlgraben wieder hergestellt werden soll, da über der A-27 bereits eine Brücke mit einem Rohr verlegt wurde, die den Weiterfluss über die Autobahn ermöglichen soll.
Quellen schreiben, dass der Mühlgraben Siquieta bei 60m über NN begann und bei 40 m über NN wieder im Fluss Riu Francolí wieder eingeleitet wurde - sollte also genug Kraft haben, die Mühlen zu betreiben. Wenn die Mitte des Acueducto de Les Ferreres mit 56,60 m über NN angegeben wurde, ist doch die Höhenangabe des Mühlgrabens Siquieta nicht schlüssig.
Nach diesen zehn minütigen Stopp setzten die Fahrt zur 2,5 Fahrkilometer entfernten Vila romana de Centcelles fort. Mit dem nahen Glockengeläut um 11 Uhr erreichten wir den Parkplatz im eingezäunten Gelände der Anlage.
Die gegenwärtig in der Vila romana de Centcelles von Constanti zu besuchenden Reste entsprechen grundsätzlich der Mitte des 4. Jahrhunderts n.Chr. erbauten römischen Villa - ein spätantikes Mausoleum mit großzügiger Ausstattung mit gut erhaltenen Decken- und Wandmosaiken. Die archäologische Anlage ist der Rest eines bedeutenden Villenkomplexes und ist eines der wichtigsten römischen Denkmäler der damals römischen Provinzhauptstadt Tarraco (Tarragona).
Besonders sehenswert sind die beiden Thermalbereiche und der große im Zentralbereich der Villa befindliche Saal, der mit großartigen Mosaiken geschmückten Kuppel mit christlicher Themenauswahl aufnimmt.
Durch den gut erhaltenen Zustand der Anlage und als Bestandteil des Archäologischen Ensembles von Tarraco, wurde es zum UNESCO-Welterbe erklärt.
Die Vila romana Centcelles liegt östlich der Ortschaft Constantí an der historischen römischen Straße von der Provinz Hispania citerior mit der Hauptstadt (Sitz des Statthalters) Tarraco zur Provinz Hispania Tarraconensis führte.
Mit dem militärischen Stützpunkt in Tarraco im Jahr 218 v. Chr. stieg die Ansiedlung in der umgebenen Region. Es entstanden Villen für die Landwirtschaft. In der Mitte des 1. Jahrhundert v. Chr. entstand in Centcelles die erste römische Siedlung.
Nachweisbar sind fünf zeitliche Bauphasen für die Villa. Es ist nicht bekannt, ob diese Villa in dieser Zeit der republikanische Phase bereits bestand. In der hochkaiserlichen Zeit zwischen dem 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. bestand jedenfalls bereits die Villa als großen landwirtschaftlichen Betrieb mit Wohnbereich. In den Folgejahren gab es einige Umbauten - der heute sichtbare Teil der monumentalen Villa ist der Mitte des 4. Jahrhunderts zuzuordnen.
Gleich am Eingang im Villenbereich wurde ausführlich die Bauweise der Mauern, der Säulen, der Fensterbögen und des Daches dargestellt - die Erläuterungen leider nur in katalanischer Sprache. Am praktischen Beispiel konnte man ein historisches Dach nach eine Vorlage decken.
Diese Villa mit rechteckigen Grundriss und einer Fassade von über 90 m verfügte über einen geräumigen Bereich zur Beherbergung mit Bad und einer Apsis. Gleichzeitig wurden Thermalbäder hinzugefügt. Zu dieser Zeit wurde auch der kreisförmige Zentralraum (Durchmesser 10,70 m; Höhe 13,60 m) geändert und eine Krypta mit Malereien und Mosaiken eingebaut und somit zum Mausoleum umgewandelt.
Durch die frühchristlichen Wandbemalungen und seines großen Kuppelmosaikes zählt das Mausoleum zu eines der bedeutendsten Denkmäler seiner Zeit in ganz Spanien.
Die Interpretation dieses Monuments ist unsicher.
Einige Wissenschaftler favoritisieren es als kaiserliches Mausoleum - Grabmal des Constans, Sohn Kaiser Konstantins des Großen, der 350 v. Chr. in der Nähe ermordet wurde. Verschiedene Mosaikdarstellungen wurden als "Dominus der Villa" identifiziert. Einige der thronenden Figuren in das Kuppelmosaik tragen Gold- und Purpurschmuck, welcher nur dem Kaiser vorbehalten war. Andere bestimmen diesen Ort als letzten Ruheort eines Pristers, Lektors oder Bischofs. Eine weitere Interpretation verweist auf die sitzenden Personen ein hohes aristokratisches Ehepaar sein kann.
Der Raum mit dem kreisförmigen Grundriss mit Mosaikkuppel zeigt im Inneren vier Mauernischen, die ehemals mit Malereien und Mosaiken dekoriert waren. Unterhalb des Kuppelmosaiks konnten sich Reste von Wandmalereien erhalten, wie eine Häusergruppe, die Büste einer jungen Frau, einige Antilopen und eine Reihe geometrischer Motive. Von den Wandmalereien sind nur geringe Reste erhalten, darunter eine Jagdszene, ein Frauenportrait sowie ein Fragment mit Häusern, möglicherweise eine städtische Landschaft.
Die Kuppel war in ihrer Gesamtheit von von einem mehrfarbigen Mosaik mit verschiedenen, in vier konzentrische Streifen aufgeteilte Szenen bedeckt, die durch geometrische Motive getrennt werden:
Wir benötigten einschließlich der audiovisionellen Präsentation eine dreiviertel Stunde - empfohlen wird eine Stunde einschließlich Besichtigung der gesamten Anlage.
Eintritt:
Erwachsene: 2,50 Euro; Ermäßigt (bis 25 und ab 65 Jahre): 1,50 Euro;
Kinder unter 8 Jahre - frei
Öffnungszeiten: Montag geschlossen!
01.11. - 28.02. Di - Sa 10:00 - 13:30; 15:00 - 17:30
01.03. - 31.05. Di - Sa 10:00 - 13:30; 15:00 - 18:00
01.06. - 30.09. Di - Sa 10:00 - 13:30; 16:00 - 20:00
01.10. - 31.10. Di - Sa 10:00 - 13:30; 15:00 - 18:00
Sonntag und Feiertage: 10:00 - 14:00 Uhr
Internet: Vila romana de Centcelles
Dank Navi-Gerät erreichten wir nach 12 km Fahrt das Zentrum von Reis und fanden eine Parklücke in der Avinguda del President Companys (41.155266, 1.102876). Wir zogen einen Parkschein für 1,50 Euro, denn hier gibt es schnell Strafzettel wie im Bild rechts gleichzeitig durchgeführt wurde. Wir schlenderten durch die Straße Carrer de Sant Joan Richtung Plaça de Prim mit dem Teatre Fortuny und erreichten nach etwa 500 m Fußweg das Bofarull Palace in der Straße Carrer de Llovera 15.
Der Bofarull Palace ist zugleich die Hochschule für Musik "Escola i conservatori de música de la Diputació de Tarragona a Reus" und sollte montags bis freitags von 9:00 - 21:00 geöffnet sein - bei uns - freitags 12:20 Uhr war jedoch alles verschlossen. Wir konnten einen Eindruck vom Inneren nur über den Monitor in der Empfangshalle bekommen.
Der Palast, der auch "L'Olimpo" genannt wurde, gehörte der Adelsfamilie von Bofarull und ist ein geschütztes Kulturgut des Landes. Josep Bofarull Gavaldà wurde 1760 von König Karl III. (Charles III.) zum Ritter geschlagen.
Als vermögender Bürgermeister von Reus aus dem Handel mit Rum und Schnupftabak erhielt er weitere königliche Zuwendungen, von denen er in den Jahren 1772 bis 1774 dieses Schloss baute. Architekt war sein Bruder Francesc Bofarull Gavalda.
Bemerkenswert sind die Gemälde des beste Maler seine Zeit, Pere Pau Montaña aus dem Jahr 1788 in der Halle, die Allegorien auf Charles III und Carles IV darstellen.
Das Palace verfügt über einen wunderschönen, großen Ballsaal aus dem Jahr 1788 mit Deckengemälde des gleichen Malers mit Themen über den Handel und die Verherrlichung der Bourbonen (Bourbon-Anjou - spanische Linie der Bourbonen) - also die Geschichte und Erfolge dieser Familie mit extrem schönen Bildern.
Das Schloss wurde von der Familie Bofarull bis 1836 bewohnt und anschließend dem Grafen von Rius Fernando de Querol vererbt und vom Architekten Xavier Amoros restauriert.
Während des Bürgerkriegs in den Jahren 1936 bis 1939 wurde das Schloss von verschiedenen Instituten genutzt. Im Jahr 1986 hat es die Diputacion de Tarragona to hold the Conservatory of Music erworben, in deren Besitz es heute noch ist.
Eigentlich hätten wir die etwa 350m bis zur Kirche Parroquia Prioral de Sant Pere Apósto laufen können. Die Sorge ein Knöllchen zu bekommen war so groß, dass wir einen neuen Parkplatz in der Nähe der Kirche suchten und ihn auch in der Nebenstraße Carrer del Batan (41.153388, 1.110256) fanden und sogar kostenfrei war.
Die Kirche Parroquia Prioral de Sant Pere Apósto befand sich nur 100 m vom Parkplatz entfernt - war aber durch die hohen Häuser kaum zu lokalisieren. Dass wir wegen der uns bekannten Öffnungszeit wieder vor verschlossenen Türen standen, nahmen wir in Kauf - es gab ja noch weitere Tagesziele, die wir besichtigen wollten.
Das Priorat von Sant Pere de Reus hat seine erste urkundliche Erwähnung in der zweiten Hälfte des zwölften Jahrhunderts und wurde der Santa Maria gewidmet. Papst Johannes XXII von Avignon gewährt im Jahr 1325 den Titel Prioral de San Pedro (Pfarrkirche). Zwischen 1330 und 1331 wurde die Kirche erweitert und blieb bis zum Beginn des fünfzehnten Jahrhunderts unverändert.
Auf Grund der Zunahme der Bevölkerung beschloss der Stadtrat, eine neue Abteikirche im gotischen Stil zu bauen. Die Fassade hatte jedoch Merkmale der Renaissance. Im Jahr 1512 war Grundsteinlegung der neuen Kirche, die erst im Jahre 1601 - also nach fast einem Jahrhundert - fertig gestellt wurde. Unabhängig davon wurde sie im Jahr 1543 geweiht und zeitweise für die Öffentlichkeit geöffnet. Der gotische Glockenturm als Wahrzeichen der Stadt aus dem Jahr 1566 mit seiner Höhe von 62 m als herausragendes Merkmal verfügt über sieben Stockwerke, die alle ein Kreuzgewölbe haben. Er ist das Werk des Meisterarchitekten Benet Otger von Lyon.
Besonders sehenswert sind:
die Orgel, das Reliquiar, St. Pere, die Sakramentskapelle, die beiden Gräber der Markgrafen von Tamarisk, der Bogen unter dem Chor, das Canopy Cesar Martinell und das Medaillon des Heiligen Petrus.
Öffnungszeiten:
Oktober - Mai: 10:30 - 12:30 Uhr; 17:00 - 19:00 Uhr
Juni - September: 10:30 - 13:00 Uhr; 16:30 - 20:00 Uhr
Internet: Prioral de Sant Pere Apóstol
Das Castillo del Cambrer von Reus verdient eine Erwähnung, da noch die letzten Reste verblieben sind. Erst als wir die vorbereiteten Unterlagen zur Reise lasen, konnten wir das Castillo anhand eines Internetfotos erkennen.
Dieses Bauwerk aus dem Jahr 1171 steht als letzter Zeitzeuge des mittelalterlichen Reus und wurde erst 1395 beendet und an die Kirche verkauft wurde. Im Jahr 1464 bestand das Castillo aus einer Zinnenmauer mit 28 Türmen. Die alte Pfarrkirche war noch im 16. Jahrhundert Bestandteil des Castillos, bis beides abgerissen wurde und die neue Abtkirche errichtet wurde.
Wir nahmen uns nun die Zeit, das durchaus sehenswerte Stadtzentrum zu Fuß zu durchschlendern. Sie ist immerhin mit über Einhundert tausend Einwohnern die zweitgrößte Stadt Südkataloniens.
Vom Plaça Castell aus gingen wir über der Carrer Major in nordwestlicher Richtung zum Plaça del Mercadal.
Das Casa Navàs im katalanischen Jugendstil Modernisme unmittelbar am Plaça del Mercadal, welches vom katalanischen Architekten Lluís Domènech i Montaner entworfen wurde, sollte man unbedingt gesehen haben. Es soll auch private Führungen des Eigentümers gegeben haben, jedoch durften keine Fotos gemacht werden. Im Inneren sind herrliche Marmorarbeiten an den Wänden.
Ein Foto vom Treppenaufgang der Casa Navàs wurde jedoch unter Wikipedia abgebildet (Bild rechts).
Am Plaça del Mercadal befindet sich auch das Gaudí Centre Reus. Der berühmten katalanische Architekt und bedeutendster Vertreter des katalanischen Architekturstils Modernisme Antonio Gaudí i Cornet hat hier seine Heimatstadt - zog aber als 16-jähriger nach Barcelona. Nach einem Beispiel seiner Arbeit sucht man hier vergebens.
In den Geschäften versuchten wir wegen der fehlenden Sprachkenntnisse auf Spanisch bzw. Catalá in englischer Sprache zu führen - hatten aber eher das Gefühl, dass man mit Französisch deutlich weiter kommt. Ein "adéu" beim Verlassen der Geschäfte wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Über die Carrer de Jesús, Raval de Martí Folguera und vorbei am Hotel Gaudí erreichten wir nach diesem Stadtbummel von knapp 45 Minuten unser geparktes Auto.
Sehenswert wäre noch das Institut Pere Mata (41.164788, 1.087116), welches ebenfalls im Stil Modernisme in den Jahren 1897 - 1919 in Reus errichtet wurde.
Das letzte Tagesziel in der Stadt Reus war die etwa zwei Kilometer entfernte Renaissance-Kapelle Santuario de Misericordia / Mare de Déu de la Misericòrdi, die im Südwesten der Stadt in der Nähe der N-420 (T-11) sich befand, die uns zum darauf folgenden Tagesziel führen sollte. Wir fanden einen breiten Parkstreifen in der Avinguda Sant Bernat Calbó - also unmittelbar vor der Kapelle.
Das Santuario de Misericordia ist ein Heiligtum "Unserer lieben Frau der Barmherzigkeit" im Stil der Renaissance. Ein Sanktuarium ist ein Aufbewahrungsort für einen Reliquienschrein.
Im Altarbild war ein Gemälde der Jungfrau Maria.
Der Innenraum ist mit Fresken von Josep Franquet, Joaquim Juncosa und Joan Juncosa ausgestattet. Das Gebäude stellt ein lateinisches Kreuz dar und hat eine quadratische Apsis sowie eine Kapelle. Der derzeitige Altar ist eine Rekonstruktion des alten barocken Altar. Am Ende des rechten Arms des Querhauses ist der Altar von Santa Marina. Direkt neben dem Heiligtum ist die Kapelle der Erscheinung, die anzeigt, wo die Jungfrau Maria erschien.
Zur Geschichte:
Im Jahr 1592 wütete die Pest in der Stadt Reus und keiner wusste, wie man sie bekämpfen konnte. Obwohl das Leben so viel Unglück brachte, zog die junge Schäferin Isabel Besora jeden Tag mit ihrer Herde zum Stadtrand. Am 25. Juni 1592 erschien die Jungfrau Maria und sagte: "si los conciudadanos de Reus recuperan la antigua devoción de encender la Candela, que durante mucho tiempo había quemado sin descanso en la iglesia, la peste desaparecerá".
Die Hirtin war darüber so sehr glücklich und lief zum Rathaus. Sie erklärte, was passiert war - aber offensichtlich glaubte man ihr nicht - es sei nur eine Vision. Der Bischof hingegen sagte der Schäferin, dass für jeden etwas dabei sei und notwendig ist, daran zu glauben und dass die Jungfrau eine Nachricht hinterlassen wird oder es deutlich sichtbar signalisieren wird. Gleich am nächsten Tag kehrte Isabel sehr früh an der gleichen Stelle zurück, wo die Jungfrau ihr erschien, betete und beschwor, dass sie zurückkehren solle. Die Jungfrau erschien und erklärte, dass man ihr nicht geglaubt habe. Die Jungfrau gab ihr dann einen Kuss auf die Wange. Mit diesem klaren Beweis glaubte die Hirtin mit Hingabe an der Kraft des Lichtes, worauf die Pest verschwand.
Der Stadtrat stimmte dem Bau im Jahre 1592 zu. Ein Schrein der Jungfrau von Bethlehem wurde im Jahr 1602 an der Stelle errichtet, wo angeblich die Jungfrau Maria der Schäferin Isabel Besora erschienen ist.
Im Jahre 1652 wurde die Erweiterung der Kapelle beschlossen. 1892 plünderten die Truppen Napoleons, die Kapelle und verbrannte Relikte und Bilder. Im Oktober 1904 wurde die Jungfrau gekrönt. Während des Spanischen Bürgerkrieges wurde das Heiligtum schwer beschädigt, vieles verbrannte. Das Bild der Jungfrau Maria verschwand in der Zeit ebenfalls spurlos. Der Bildhauer Henry Monk hat im Jahre 1941 als Ersatz das neue Bild der Jungfrau Maria gegemeißelt. Im gleichen Jahr konnte der Wiederaufbau abgeschlossen werden. Ende des zwanzigsten Jahrhunderts wurde das Sanktuarium über einer langen Zeit renoviert und rekonstruiert.
2004 war das hundertjährige Jubiläum der Krönung. Die Jungfrau verlässt nur einmal aller 25 Jahre das Heiligtum, wobei die Bürger von Reus viele Arten von Geschenken und Spenden geben.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10:00 - 20:00 Uhr; Eintritt frei
Da wir bereits am Stadtrand waren brauchten wir nur 300 m in südöstlicher Richtung der Av. Cambrils zu fahren, um den Zubringer zur N-420 zu erreichen. Nach acht Kilometer bogen wir bei Les Borges del Camp nach rechts auf die C-242 ab.
Bis zur Ortschaft Alforja (Bild oben) ging es zügig voran - anschließend begann eine sehr kurvenreiche, jedoch gut ausgebaute Straße. Den vor uns fahrenden Oldtimer und das Wohnmobil konnten wir auf einer der wenigen etwas längeren Gerade überholen. Ihn werden wir noch später zur Kaffeepause in einem Restaurant wieder sehen.
Nach 17 Fahrkilometer bogen wir auf die T-702 ab, der wir etwa 11 km folgten. Der Abzweig zum Kloster war gut ausgeschildert- folgten der TV-7022 nur einige hundert Meter. Wir dachten schon, dass das Kloster bereits vor uns sichtbar war - nein - es war das Weingut La Vinateria del Boli von Escaladei. Wir bogen dann nach links in den Ort ab und folgten der Rambla de la Cartoixa etwas über einem Kilometer bis zum Kloster.
Die Landschaft war traumhaft. Sie strahlte Ruhe und Abgeschiedenheit aus.
Gegen 14:40 Uhr erreichten wir den Parkplatz vor dem Kloster. Es waren kaum Fahrzeuge da - die hier standen, gehörten bestimmt dem Personal.
Wenn man gut in der Zeit liegt, kann man vorher oder auch nachher den Weg weiterfahren, die Klosteranlage rechts liegen lassen und von oben einige Fotos machen.
Gleich an der Stirnseite des ersten Gebäude des Klosters Cartoixa de Santa Maria d’Escaladei war vom Parkplatz aus der Eingang.
Wir erhielten mit den beiden Kindern einen Familiennachlass 2 x 3,50 + 2 x 1,50 Euro (anstelle 2 x 2,5 Euro) - also gesamt 10 Euro Eintritt.
Eine Dokumentation wie Lageplan oder andere Unterlagen wurden nicht zur Verfügung gestellt. Selbst ein Faltblatt, wie es auf deren Homepage abgebildet ist, war nicht zu haben. Die Sprachenauswahl zum Download auf der Homepage darf man nicht so verbissen sehen - es gibt alle anklickbaren Sprachen nur auf Katalanisch - habe aber den wesentlichen Inhalt versucht einzudeutschen (pdf-Download: Faltblatt / Guia de visita - Català). Käuflich konnte man sicher hier Beschreibung des Klosters in verschiedenen Sprachen erwerben - füllt am Ende doch nur das heimische Bücherregal, ohne es jemals wieder zu gebrauchen. Auf dem Gelände sind zahlreiche Beschreibungen mit orientierenden Lageplanauszug - jedoch nur auf Katalanisch, Spanisch und Englisch. Vom Service aus ist der Zugang zum Inneren des Klosters.
Der Kartäuser-Orden wurde am Ende des elften Jahrhunderts in Grenoble, Frankreich von Bruno von Köln gegründet. Ein Jahrhundert später, als Folge der Eroberung von Katalonien sahen die katalanischen Könige die Notwendigkeit, die Region wieder zu bevölkern.
Erste Aktivitäten waren für Escaladei (Gottesleiter) im Jahr 1163, als der König von Aragonien, Alfonso II. (el Casto / der Keusche 1157-1196) beschloss, ein Kartäuserkloster auf das von Arbert de Castellvell gespendete Land zu errichten. Kurz vor seinem Tod konnte es im Jahr 1194 mit den ersten Mönchen aus der Provence Pere de Montsant und San Ramon Stephen in der alten Kapelle Santa Maria gegründet werden. Es war das erste Kloster des Kartäuserordens Spaniens - ein Ort der Stille, Einsamkeit, Naturverbundenheit - also idealer Lebensraum der Mönche. In dieser Klosteranlage ist der Ursprung des Weinanbaugebietes Priorat.
Die ersten Gebäude des Klosters in der Zeit des Übergangs von der Romanik zur Gotik waren die Kirche Santa Maria, im (1228 fertiggestellt), das erste Kloster "Maius" mit 12 Zellen, der Kapitelsaal, Refektorium, einen kleinen Kreuzgang, das Recordationis, Kapellen und außerhalb der strengen Klosters weitere notwendige Anlagen.
Das Ansehen des Klosters unter dem königlichen Schutz erleichtert den Ausbau des Klosters. Dank der Hilfe von Prinz John von Aragon, der Sohn von James II, wurde im Jahr 1333 der zweite Kreuzgang mit mehr als 12 Zellen mit Refektorium gebaut, der die Kapazität des Klosters verdoppelte. Ungefähr 2 km vom Kloster entfernt entstand das Hopiz.
Mit Spenden von Berenguer Gallart, Herr de Puigverd konnte im Jahr 1403 der Bau des dritten Kreuzgang abgeschlossen werden, der weitere sechs Zellen brachte.
In dieser Zeit war das Kloster ein wichtiges Zentrum der Kunst und Kultur. Sieben Jahrhunderte hatte das Kloster gute Zeiten und gewannan Bedeutung. Die Mönche bevölkern die Felder, bauen Fabriken und legten Weinberge an.
Mit der Desamortisation von Mendizabali m Jahre 1835 wurden die Mönche enteignet und mussten das Kloster verlassen. Bereits am nächsten Tag wurde das Kloster geplündert und später angezündet. In nur zwei Jahren wurde das Kloster Gebäude fast völlig zerstört. Das Vermögen des Klosters, was nach der Plünderung im Jahre 1843 verblieben ist, wurde in einer öffentlichen Versteigerung verkauft. Die berühmte Bibliothek mit der Heiligen Bibel wird derzeit in Tarragona aufbewahrt. Viele der Dokumente befinden sich auch im National Historischen Archive von Madrid.
XVI-XVIII. Jahrhundert
Große Terrasse, möglicherweise ursprünglich von einer Mauer und den Gebäuden eingeschlossen, die den Raum bilden, die das Kloster und die Aufmerksamkeit zu dienen sowohl der Besucher in das Kloster und die Menschen bestimmt waren, die für wohltätige Zwecke anzuwenden.
XVI-XVIII. Jahrhundert
Das Gebäude war eine funktionale Abhängigkeit Dienste mit Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss. Es wurde als ein Lagerhaus , Ställe und ein Haus der Diener eingesetzt. Die letzte Tür des Gebäudes vereint den Garten im Innenhof.
XVI-XVIII. Jahrhundert
Öffentliche Kapelle St. Bruno gewidmet, Gründervater der Regel. Begrüßte alle, die Masse hören wollte. Renoviert und neu gestaltet im Jahre 1721, ist derzeit nicht offen zu besuchen.
XVI-XVIII. Jahrhundert
Das Gasthaus war ein zweistöckiges Gebäude. Er begrüßte alle: Pfarrer, Witwen, Reisende, nicht Menschen, Angehörigen der Mönche, und so weiter. Der Aufenthalt, konnte jedoch nur ein Tag seit dem Tag, andere Leute dort bleiben müssen, haben könnte. Nur bewahrt einige der Wände und die Einrichtung ist unbekannt, obwohl die Bodenfliesen Valencia war.
XVII. Jahrhundert
Es war der Bau des Besucherempfang, Zugangskontrolle und die Zahlung für die Schließung des Klosters. Eine große Tür des Bogens und der Toskana vereinfacht Lobby wich zwei Bereichen: auf der linken Seite der Tür und der Zelle der Bruder Pförtner, der kann immer noch die Überreste eines gesehen werden Spüle und Kamin, und auf der rechten Seite, den Zugang zu Hospiz.
Das Gebäude war Erdgeschoss und im ersten Stock, mit einem Satteldach. Symbolisch markiert den ersten Eintrag Klostergelände in der Nähe cenobítica Kloster. Nur hatte Zugang zu einem Teil der Mönche, die Menschen in den Dienst des Klosters und nach vorheriger zugelassen. Wegen der strengen Kartause geschlossen war, wurde der Frau die Einreise verweigert wird.
Also da genannt, nach der Tradition, als die Mönche diese Wanderung überquert die Jungfrau mit einem Ave Maria begrüßt. Es wurde von einer hohen Mauer auf beiden Seiten begrenzt und Isolieren der Mönche von außen, alles, was außerhalb der strikten Einhaltung geblieben.
XVII. Jahrhundert
Diese Fassade, obwohl viel von seiner Architektur fehlt, ist eine der wichtigsten charakteristischen Kennungen des Klosters. Rechnungs klassischen und symmetrisch, definiert drei Bereiche durch Pilaster gerahmt mit ionischen Kapitellen auf der ersten Etage, auf den nackten Körper im Erdgeschoss ruhen, die die ganze Komposition als Basis dient. Im Kern liegt eine halbkreisförmige Portal und auf diese eine Nische mit der Figur der Jungfrau von Scala, Alabaster Antonio Naveros 1599 Eine geschwungene Giebel an der Fassade unter wo gibt es ein Schild mit dem monogramm JHS. Die Maria, gekrönt und unterstützt von Engel wird auf dem Gateway befindet.
XVI. Jahrhundert
In der letzten Phase der Renaissance. Rund wurden sie unterschiedliche Räume für Büros verteilt. Auf der rechten Seite sind die Überreste von Treppen, die Zugang zum Obergeschoss gab. Auf der linken Seite, im Erdgeschoss, stand Apotheke mit dem das Kloster wurde besonders hervorgehoben. Hinter dem Hof, rechts, war das Gebäude, in dem die Brüder eine Wand mit Fenstern und einem gotischen Bogen gehalten werden.
XVI-XVIII. Jahrhundert
Mittelpunkt des Denkmals wird durch die Reihenfolge der Raum aus.
Auf der linken Seite ist eine Quelle der Zellkultivierung oder Anwalt Vater (der nach dem Stand der Verwaltungsaufgaben geholfen) und Zell Priorat, die, zusätzlich zu den üblichen Büros einer Zelle bestand eine Kapelle, Platz für Besucher, Zugriff auf die Bibliothek und einen Korridor Erhalt der Kirche zu erreichen.
Auf der rechten Seite kann ein Gang ins Kloster Minor oder Recordationis erreichen, so genannt, weil die Mönche, die Toten zu erinnern, vor der Beerdigung zu sammeln. Verteilte kommunalen Bereich und gab den Zugang zu der Kirche, der Kapitelsaal, Refektorium, einer der Kapellen usw. vorübergehend geschlossen, um Besuche öffentliche Wiederherstellung warten.
Es war eine kleine Kreuzgang, mit einem zentralen Brunnen und mit Fresken mit Szenen aus dem Karthäuser Welt darstellt. Gegenüber dem Eingang zu dem Platz, fanden wir Zugriff auf den zweiten Verschluss: Bereich Einsiedler.
XVIII. Jahrhundert
Gestartet in 1203-1204 und vollendet im Jahre 1228, ist das einzige Element der ursprünglichen Kloster, das die ursprüngliche Struktur bewahrt. Es ein einziges Schiff hat, orientiert sich nach Osten und hat Tonnengewölbe zeigte. Reste der gotischen Dekoration völlig von dem siebzehnten Jahrhundert entstellt. Sowohl die Fassade der Kirche ursprünglich romanische , wie die Segmente der Tür und die Utensilien waren mittelalterliche Quadersandsteinhaus.
Mit der Reform des siebzehnten Jahrhunderts, wurde die Tür der klassischen Marmor, eine Wand der Fassade Wand erhob sich und nahm eine große ovale stieg. Sakristei und zwei hatten zwei Herzen, eines für Eltern und für Kinder. Jeden Tag ging der Mönch der Kirche Morgenmesse Kloster, um zu beten; Nachmittag bis zum Abend; und in der Nacht, von Mitternacht bis halb zwei oder drei an Mette und lobt.
XVII. Jahrhundert
Erbaut zu Beginn des dreizehnten Jahrhunderts, wurde von den ersten 12 Zellen umgeben. Ursprünglich war es kleiner, aber bei der Reform des siebzehnten Jahrhunderts wurde ausgebaut und mit klassischen Stil gestaltet. Als Standard-Marke des heiligen Bruno, war der Hof der Friedhof. Ein eisernes Kreuz, modern bezeugt. Die Reste der Mauern deuten an den Toren der alten Zellen. Auf der anderen Seite des Kreuzgangs , aufgedeckt eine archäologische Ausgrabung der Überreste von dem, was waren möglicherweise die primitiven Zellen.
Die Karthäuser Kloster ist der Ort, um den Platz im Leben der Einsiedler Mönche nimmt. Die Galerien des Kreuzgangs (Maius) gab den Zugang zu 12 Zellen der Mönche. Die Galerien wurden im toskanischen Stil, mit Bögen auf Pilaster schlanke Minderjährige oder einschreiben in eine höhere Ordnung der Pilaster mit Gebälk aufgelöst; wurden mit Ziegelwänden geschlossen, Fenster und wahrscheinlich darüber ein Rundfenster. Es bedeckt mit Kreuzgewölbe durch Bögen getrennt ruht auf Konsolen.
Was wir jetzt sehen, ist die originalgetreue Rekonstruktion nach den erhaltenen Überreste von einer Ecke der Galerie. Das Dekor von diesem Abschnitt sehr streng, ist ein Profil der Kanten einen Randstein schwarz mit.
In der Nähe der Tür der Zelle auf der rechten Seite, gab es ein kleines Fenster, in dem die Brüder aufgehört zu essen und zu trinken Eltern. Seine Form in Bias verhindert den Kontakt zwischen der Innen- und der Außenseite der Zelle und Garantien, damit die vollständige Einsamkeit und Stille der Mönch. Die Kartäuser sind in der Einsamkeit unter dem Gelübde der Armut, Keuschheit, Gehorsam und Schweigen Mönche zum Gebet geweiht.
Bildet den wesentlichen, vital, der Kartäuser. Es ist der Ort, wo man als Einsiedler leben. Die Zellen sind kleine Kapelle im Erdgeschoss und ein Dachboden, der einen Garten hat. Erbaut um das Kloster, einer neben dem anderen, halten Intimität und Privatsphäre von hohen Zäunen, die sie trennen. Die Verteilung ist rational und reagiert auf die Verwendung von jedem Zimmer.
Kleine Lobby, die den Kreuzgang trennt, wo gibt es einen kleinen Felsvorsprung, wo der Vater Notizen verlassen, als er etwas brauchte.
Zimmer Großes Zimmer mit einem Betstuhl und einem Bild der Jungfrau Maria. Genannt für das Ave Maria Gebet, das der Mönch tat, wenn Betreten oder Verlassen der Zelle. Händler macht den Rest der Räume.
Ausgestattet mit einem Kamin, ist der Raum, in dem der Vater schlief und aß. Mit Banken und Bettpfosten und Holzmatte hat auch einen Schrank mit Flügeltür, die als Tisch serviert. Die Sanduhr und Schädel symbolisieren Kleinheit und Kürze des menschlichen Lebens.
Die Kartäuser verbrachte fast den ganzen Tag in diesem Raum zu betrachtendes Gebet und Studium gewidmet. Es gibt einen Tisch zum Schreiben, einem Sessel und einem Stuhl Oratorium des Herzens zusammengesetzt, und eine prie Christus, der den Raum leitet. Komplett-Einrichtungen ein kleines Regal, der zwei Bücher halten kann, die die Karthäuser Regel erlaubt wurde die Mönchszelle zu nehmen.
Raum, der als einer Spüle serviert.
Kleine Veranda Galerie, Tuscan vereinfacht. Unter dem Gewölbe gibt es einen Waschzelle, die Wasser für die Bewässerung des Gartens und die Bedürfnisse der Mönch vorgesehen, neben Treppe in den Garten und Pavillon zuzugreifen.
Rosen, Iris, Lilien, und so weiter: Der Garten wurde mit dem Layout und der typischen Vegetation des siebzehnten Jahrhunderts Kloster restauriert. Gesehen aus dem Garten Fenster im Obergeschoss Dachboden, wo sie als Speicher verwendet wurden für Kleidung als Abstellraum und manchmal als Aussichtsturm hängen.
Zimmer zu halten, das Holz für den Kamin benötigt.
Raum für Kunsthandwerk. Der Mönch Holzbearbeitung, obwohl es sein könnte, dass jeder zu einer anderen Aufgabe gewidmet: der Apotheker, der Fleck Kleidung, Keramiker, Maler, usw.
XIII. Jahrhundert
Schiff aus mehreren Kapellen, in denen die Eltern sagen Massen täglich. Alle zwischen dem siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert restauriert, konserviert die Spuren der Dekoration der Zeit, stark kontrastierenden Farben.
XVII. Jahrhundert
Archäologische Überreste von zwei Zellen, wo es gesehen werden kann, dass die gleiche Verteilung in der Zelle rekonstruiert. Zunächst sind die Pille Garten, die angeblich von Pater Apotheker verwendet wurden. In diesem Fall würde die zweite Zelle, der Vater Botaniker.
XVII. Jahrhundert
Sagrario Kapelle hinter dem Hauptaltar Lösen der Apsis der Kirche zu verbinden mit ihm gebaut. Die Tradition besagt, dass der Altar der Kirche auf dem Gelände stand, wo es Kiefern waren, von dem, der Legende nach, Split Treppe, wo die Mönche aufsteigend und von Himmel herab und gab seinen Namen dem Kloster Scala: die Skala von Gott.
XV. Jahrhundert
Der Ausschilderung nach sollte die Nummer 16 zwischen der Nummer 10 und 17 sich befinden.
Der dritte Kreuzgang im gotischen Stil wurde im Jahre 1403 durch eine Spende von Berenguer Gallart fertiggestellt.
Klein, besetzt den Raum hinter der Kirche. Sein Bau soll die Vereinigung von zwei Arkadenkreuzgang Externe Maius und der Patriarch. Sechs Zellen wurden zu den 24 bestehenden hinzugefügt. Dieser Kreuzgang , die so genannte Patio de los Dolores, wurde von einer Veranda geschlossen, die den Klostermauern Recordationis und kleine Kapellen verbunden. Zwei Jahrhunderte, nachdem sie gebaut wurde fast vollständig renoviert, um die Stiftshütte zu bauen.
XIII. Jahrhundert
Große rechteckige Kirchenschiff des achtzehnten Jahrhunderts zwischen Jahrhunderte XV-XVI renoviert, auf dem ein Boden aus dem siebzehnten Jahrhundert. Die Überreste konserviert zeigen, dass es von einem Tonnengewölbe mit Einbaubögen und Lünetten bedeckt war. Fünf große Rundbogenfenster nach Süden ausgerichtet und beleuchtet den Raum. Von einer Kanzel, die durch eine Treppe eingebaut in der Wand zugegriffen wurde, sang ein Mönch in der Mittagszeit , der Liturgie, in der Stille, während des Essens den Mönchen hören zu diesem Anlass versammelt Sonn- und Feiertagen. Mönche und Brüder saßen in getrennten Bereichen, die von verschiedenen Türen zugegriffen werden kann.
XIV. Jahrhundert
Genannt wurde der Patriarch aus dem Erbe baute er im Jahr 1333 Prinz John von Aragon, Patriarch von Alexandria und Erzbischof von Toledo und Tarragona links. Es bestand aus 12 Zellen. Die anfängliche Konstruktion war obwohl Gothic nach dem Karthäuser Charakter, eine sehr strenge Gotik. Es wurde an der Südostseite des Klosters gebaut, da es der einzige Ort, an dem die Topographie des Ortes in erlaubt Wachstum war. Das im XVI-XVII Jahrhundert im klassischen Stil.
Hinter dem Gebäude der Dienstleistungen, der Garten war ein wesentlicher Bestandteil der Kartause. Die Mönche essen wenig Fisch und jede Art von Fleisch. Kartäuser in Lebensmitteln, Gemüse, Gemüse, Früchte, Nüsse, Gemüse, etc., sind von wesentlicher Bedeutung.
Die Legende besagt, dass König Alfonso Il. beschloss, ein Kloster zu bauen. Es wurde ein geeignetes Grundstück für ihre Bedürfnisse gesucht. Während der Suche, fanden sie einen Hirten, der ihnen sagte, dass er in einem Traum sah, wie Engel im Himmel die Treppe hinauf gingen, dass es der Ort war, wo seine Herden weideten. Die Mönche interpretiert es als Zeichen Gottes genau dort die Gründung des Klosters von Santa Maria mit dem Bau eines kleine Kreuzgang zu beginnen, wasso viel , wie die Treppe zu Gott bedeute.
Nach etwas über einer Stunde hatten wir die Besichtigung des Klosters beendet.
Eintritt:
Erwachsene: 3,50 Euro; Ermäßigt (bis 25 und ab 65 Jahre): 2,50 Euro;
Preisreduzierung bei großen Familien: 1,50 Euro
Kinder unter 8 Jahre - frei
Öffnungszeiten: Montag geschlossen!
16.12. - 28.02. Di - So 10:00 - 15:30 (+0:30) + Feiertags
01.03. - 31.05. Di - So 10:00 - 17:00 (+0:30) + Feiertags
01.06. - 30.09. Di - So 10:00 - 19:30 (+0:30) + Feiertags
01.10. - 15.12. Di - So 10:00 - 17:00 (+0:30) + Feiertags
Parròquia de Sant Pere Apòstol ,Poboleda
41.235689, 0.894814 Restaurante Venta de Pubill (Restaurante Siurana ?), Cornudella de Montsant
Tour mit Port Halley Einkaufs- und Freizeitzentrum in Vila Seca / Tarragona
Gegen 17 Uhr erreichten wir den Strand von Port Roma in Creixell, was etwa in der Mitte von Tarragona und unserer Unterkunft war.
Wir ließen unsere Kleinen eine knappe dreiviertel Stunde mal so richtig austollen. Der Wellengang bereitete ihnen große Freude.
Da es erst später Nachmittag (17:45 Uhr) war und unsere eigene Stadt Vilanova i la Geltrú nur während der Durchreise sahen, entschlossen wir uns den Tag in der Stadt zu beenden und einige Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
Vilanova i la Geltrú ist die Hauptstadt der Comarca (Verwaltungseinheit, Kreis) Garraf in der Provinz Barcelona der Autonomen Gemeinschaft von Katalonien und hat etwa 65 Tausend Einwohner. König Jaume I verlieh ihr das Stadtrecht im Jahr 1274.
Ende des 18. Jahrhunderts bis weit in das 19. Jahrhundert (Romantik) war die Zeit des größten Aufschwungs. Die sehenswerten Gebäude des Stadt sind das Museo Víctor Balaguer sowie die Paläste und Herrensitze Casa Samà, Can Pahissa, Casa Cabanyes, Foment Vilanoví und Casa Renard. Die Kirchen Sant Cristòfol sowie Santa Maria de la Geltrú in der sich ein bedeutendes Altarbild aus dem 18. Jahrhundert befindet, sind sehenswerte Kirchen.
Dass die Stadt auch das Eisenbahnmuseum von Katalonien beherbergt, haben wir bedauerlicherweise übersehen - ein lohnendes Ziel für Freunde der Eisenbahn.
Auf der Fahrt in die Stadt entdeckten wir als erstes die Kirche Sant Josep in der Annahme, wir wären bereits richtig. Auf einem nahen Parkplatz merkten wir, dass unser Navigationsgerät uns weiter führen wollte. so beließen wir es auf einen Blick aus der Ferne auf die barocke Kirche aus dem achtzehnten Jahrhundert. Es war die Kirche des ehemaligen Klosters der Karmelitinnen. Sie liegt unmittelbar neben dem Hospital Sant Antoni Abat. So fuhren wir weiter Richtung Zentrum und fanden auch eine Stelle, wo wir unser Fahrzeug abstellen konnten.
Die große Kirche Iglesia / Parroquia Arciprestal San Antonio Abad am Plaça de les Neus passierten wir zwar auch noch, wollten uns aber wegen der restlichen Ziele nicht hier aufhalten. Sie ist zwar von außen optisch schön - ist aber nicht unter den sehenswerten Kirchen der Stadt gelistet.
Parròquia de Santa Maria de la Geltrú, Vilanova i la Geltrú
Die Pfarrkirche Parròquia de Santa Maria de la Geltrú wird als geschützte Kulturgüter von lokalem Interesse geführt.
Der Ursprung der Kirche ist nicht bekannt, wird aber seit dem XII Jahrhundert dokumentiert. Im siebzehnten Jahrhundert wurde durch das Bevölkerungswachstum von Geltrú der Bau einer neuen Kirche neben dem alten auf dem Gelände des alten Friedhofs erforderlich. Der Grundstein wurde dazu am 15. November 1699 gelegt, im Jahre 1712 gesegnet, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertig war. Die alte Kirche musste dabei weichen.
In den Jahren 1736 - 1742 wurde der Glockenturm gebaut. Im Jahr 1826 schlug der Blitz ein, wobei das Dach verbrannte - wurde aber anschließend wieder aufgebaut. Die Kirchenuhr wurde im Jahr 1896 installiert.
Mit der Erweiterung der Kirche in der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts, erhielt sie auch das große barocke Holzaltarbild. Bis zum Jahr 1936 erklang sogar eine Pfeifenorgel.
Das Schloss Castell De La Geltrú ist eine alte Burg im gotischen Stil zwischen dem XII und XV gebaut und in historistischen Stil im zwanzigsten Jahrhundert restauriert. Es beherbergt heute das Landesarchiv der Barcelona - Comarca Garraf . Es ist im alten Zentrum der Geltrú, in der Gemeinde befindet sich in Villanueva y Geltrú (Barcelona, España), in der Nähe der Pfarrkirche Santa María de la Geltrú.
Erste Erwähnungen gab es bereits im Jahr 999 im Zusammenhang mit einer im einen Dokument erwähnten Burg in der Gemeinde von Olèrdola. Die historische Stadt Olèrdola befindet sich jedenfalls etwa 8 km nördlich des gegenwärtigen Castell De La Geltrú und finde somit keinen Zusammenhang zu diesem Schloss. Wahrscheinlicher ist die erste Erwähnung in einem anderen Dokument aus dem Jahr Jahre 1078.
Im neunzehnten Jahrhundert war die Burg in einem sehr schlechten Zustand. In den Jahren 1918 und 1920, wurde sie wieder restauriert und konnte das ursprüngliche Aussehen wieder erhalten.
Der Turm Torre Blava / Torre de Ribes Roges steht in Strandnähe in der Passeig de Ribes Roges im Ortsteil Barri de Mar. Es ist ein runder Turm, der in der heutigen Zeit erhöht wurde. La Torre de Ribes Roges wurde zum Zeitpunkt der Karlistenkriege (neunzehnten Jahrhundert) gebaut. Im frühen zwanzigsten Jahrhundert begann man in der Nähe des Strandes von Vilanova mit dem Bau der Wohngebiete von Ribes Roges (1910-1919) und San Cristobal (1920) und in die Stadt einzubinden. In dieser Zeit wurde darüber nachgedacht, den Turm abzureißen - wurde aber dann restauriert und blieb somit als örtliches Kulturgut erhalten. Derzeit beherbergt es über die Etagen eine Kunstausstellung.
Öffnungszeiten: 14.06. - 13.09. an Sonntage von 19 - 21 Uhr
Eintritt: 2 Euro; Ermäßigt: 1 Euro; Kinder unter 12 Jahre - frei
Rückfahrt zum Mobile Home nach Vilanova i la Geltrú.
Fortsetzung im Teil 8: Reisebericht Besalú (Barcelona Pedralbes, Besalú)
Reisebericht Nordzypern 2014 sowie nach Zypern (westlicher griechischer Teil) 2015 * * Rundreise Lanzarote 2015